22.04.2020, 22:17
Hallo zusammen,
ich weiß nicht so recht, wie ich anfangen soll. Ich bin zwar bereits in Therapie und habe auch so kein Problem über meine Probleme zu sprechen, aber so anonym im Internet ist dann doch eine neue Erfahrung für mich. Ich habe mir einige der Themen hier durchgelsen und kann mich bei dem ein oder anderen Thema auch selbst finden. Ich bin bereits in Therapie wegen meiner Angst- und Panikstörung. Das Forum hier habe ich gefunden, als ich eines Abends mal wieder merkte, dass ich super unruhig wurde und mich nicht mehr abgelenkt bekommen habe. Also habe ich mich registriert, aber erst jetzt den "Mut" gehabt, auch zu schreiben.
Meine größte Herausforderung besteht darin, die plötzlichen negativen Denkmuster zu durchbrechen. Also ich sitze zB am Schreibtisch arbeite vor mich hin und plötzlich hab ich das Gefühl, mein Herz bleibt stehen (Organisch ist aber wohl alles in Ordnung, LZ-EKG im September 2018) und ich fall gleich einfach vom Stuhl. Oder ich hab auf einmal ein zwicken im Bauch und denke direkt, es könnte etwas schlimmes sein und ich sterbe gleich. Oft habe ich auch abends, wenn es langsam Zeit wird ins Bett zu gehen so eine innere Unruhe und merke, wie ich "Angst" entwickel, schlafen zu gehen, da ich ja nicht mehr aufwachen könnte. Diese "plötzlichen" Szenarien kann ich mir nicht rational erklären und damit habe ich auch direkt das Problem, dass ich mich selbst nicht beruhigt bekomme bzw. es mir schwer fällt mich abzulenken. Wenn ihr so Situationen haben solltet, wie geht ihr damit um? Â
Ich hätte ja am liebsten, dass das einfach weg ist und gar nicht mehr kommt - so wie früher, als ich diese Störung noch nicht hatte.
Mit all meinen anderen Themen komme ich soweit aktuell sehr gut zurecht. Aber das oben beschriebene ist etwas, dass mich wirklich viel Kraft kostet, da es phasenweise mehrfach am Tag passiert oder auch mal mehrere Tage am Stück ist. Dann mal wieder gar nicht auftaucht.
Viele Grüße
bmx04
ich weiß nicht so recht, wie ich anfangen soll. Ich bin zwar bereits in Therapie und habe auch so kein Problem über meine Probleme zu sprechen, aber so anonym im Internet ist dann doch eine neue Erfahrung für mich. Ich habe mir einige der Themen hier durchgelsen und kann mich bei dem ein oder anderen Thema auch selbst finden. Ich bin bereits in Therapie wegen meiner Angst- und Panikstörung. Das Forum hier habe ich gefunden, als ich eines Abends mal wieder merkte, dass ich super unruhig wurde und mich nicht mehr abgelenkt bekommen habe. Also habe ich mich registriert, aber erst jetzt den "Mut" gehabt, auch zu schreiben.
Meine größte Herausforderung besteht darin, die plötzlichen negativen Denkmuster zu durchbrechen. Also ich sitze zB am Schreibtisch arbeite vor mich hin und plötzlich hab ich das Gefühl, mein Herz bleibt stehen (Organisch ist aber wohl alles in Ordnung, LZ-EKG im September 2018) und ich fall gleich einfach vom Stuhl. Oder ich hab auf einmal ein zwicken im Bauch und denke direkt, es könnte etwas schlimmes sein und ich sterbe gleich. Oft habe ich auch abends, wenn es langsam Zeit wird ins Bett zu gehen so eine innere Unruhe und merke, wie ich "Angst" entwickel, schlafen zu gehen, da ich ja nicht mehr aufwachen könnte. Diese "plötzlichen" Szenarien kann ich mir nicht rational erklären und damit habe ich auch direkt das Problem, dass ich mich selbst nicht beruhigt bekomme bzw. es mir schwer fällt mich abzulenken. Wenn ihr so Situationen haben solltet, wie geht ihr damit um? Â
Ich hätte ja am liebsten, dass das einfach weg ist und gar nicht mehr kommt - so wie früher, als ich diese Störung noch nicht hatte.
Mit all meinen anderen Themen komme ich soweit aktuell sehr gut zurecht. Aber das oben beschriebene ist etwas, dass mich wirklich viel Kraft kostet, da es phasenweise mehrfach am Tag passiert oder auch mal mehrere Tage am Stück ist. Dann mal wieder gar nicht auftaucht.
Viele Grüße
bmx04