03.04.2020, 16:54
Hello againÂ
Thorsten hatte das mit den starken Partnern glaube ich gesagt... Â Bei mir stimmt das. Meine Freundin ist trotz ihrer Krebserkrankung ein so starker und lebensbejahender Mensch, obwohl sie sich oft als Pessimistin beschreibt. Dabei ist sie einfach oft realistisch, aber packt alles an wie es halt gerade kommt und zieht aus jeder Situation noch das beste raus.
Wenn ich manchmal alles schwarz sehe, holt sie mich raus mit Fakten oder Vergleichen und bekommt mich ruhiger als ich mich alleine. Sie hat definitiv schon oft dafür gesorgt dass ich keine Tavor brauchte  Davon habe ich die letzte tatsächlich im September genommen.Â
Und ich weiß wie es anders aussehen kann. Meine erste Beziehung, die 5 Jahre hielt und bei der ich gerade mal 19 war als sie begann, hat mich völlig runter gezogen, denn die Partnerin litt an heftigen Depressionen und log sich selber und andere fast schon krankhaft an. So traurig es ist, ich musste irgendwann da raus um nicht selber unterzugehen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich auch schon mit meiner Angststörung zu tun (trat bei mir schon als Teenager auf) und es war für mich ein völlig neues Gefühl von Freiheit und Lebenslust als ich geschafft hatte mich zu trennen.Â
Ich will damit nur sagen dass eine gute, starke Partnerschaft so unglaublich wichtig sein kann. Und mir ging es auch in der Zeit als Single gut, besser als in einer ungesunden Beziehung. Ich kann auch alleine sein und hatte als Single nie "Angst" ohne Partnerin dazustehen. Aber wenn man eine gesunde Partnerschaft hat ist das Gold wert und ich "verzeihe" meiner Freundin gerne dass sie oft nicht die Empathie für manche Ängste hat die ich empfinde. Ich möchte gar nicht dass sie sich so "aufopfert" wie ich es früher in meiner ersten Beziehung getan hatte.
Liebe Sanny, oh diese Achterbahn verstehe ich! In manchen Momenten denke ich "heute hab ich alles im Griff, keine großen Ängste vor Corona/ Herz etc" und fühle mich richtig frei und gesund. Kurz danach tut mir dann irgendwas weh, gerade zb etwas die Unterarme und heute früh haben meine Knie und auch irgendwas in meiner Hüfte "gezwickt". Was denke ich natürlich sofort? "Ah, Muskelschmerzen und Gliederschmerzen gehören doch zu Corona" und hab das seitdem im Kopf. Nicht so dass ich zitternd hier sitze oder wirklich schlimm Gedankenkarussel fahre (aber gänzlich stillstehen tut es nicht).
Stichwort "Realitätscheck:" Seit zwei Tagen fast nur drinnen gewesen, quasi keine Bewegung, fast nur auf dem Sofa in nicht immer gesunder Körperhaltung. Alternativ: Na dann tut es halt mal weh, früher bin ich ja auch nicht wegen etwas "Zwickzwack" in Panik geraten.Â
Und so gehts jetzt gerade. Mein "Schnupfen" ist übrigens auch nicht ausgebrochen, evtl ist es wirklich eine Allergie.Â
Schade dass Bella keinen "Stinker" gemacht hat *hihi*Â
Ich freue mich dass du dich etwas raus getraut hast und den Kreislauf in Schwung bringst!
Ich traue mich jetzt mal euch eine "heikle" Frage zu stellen. Die selbstverständlich keiner beantworten muss!
Greift ihr auch manchmal zu Alkohol um euch "runterzubringen"? Mir passiert das. Ich gebe es offen zu. Um Gottes Willen nicht täglich oder regelmäßig. Aber in Krisenzeiten (wenn das Gedankenkarussel und damit die Angst mich nicht loslassen) trinke ich mitunter bewusst zwei Gläser Rotwein, weil ich weiß dass es mich locker macht und die Angst verschiebt und mich tatsächlich realistischer sehen lässt. Also ein Zustand den es eigentlich ohne Alkohol zu erreichen gilt.Â
Ich bin dann nicht betrunken! War ich tatsächlich noch nie, weil ich noch dazu große Angst vor Nachwirkungen am Folgetag habe. Genau wie vor Medikamenten.Â
Es vergehen bei mir Wochen ohne einen Tropfen Alkohol, jetzt aktuell habe ich einen Rotwein offen an dem ich seit drei Tagen trinke. Also an 750 ml  Das meinte ich mit "runterbringen" aber nicht betrinken.Â
Ãœbrigens hilft mir Rotwein auch im Flugzeug, und mein Hausarzt hat mir gesagt dass er kein Problem darin sieht wenn man einmal im Jahr fliegt und sich oben mit zwei Gläsern Wein beruhigt, wenn der Flug dann entspannter wird.Â
Aber mir geht es hier um den Alltag...Â
Ich wünsch euch einen wunderbaren Freitagabend. Ob mit oder ohne Rotwein
Thorsten hatte das mit den starken Partnern glaube ich gesagt... Â Bei mir stimmt das. Meine Freundin ist trotz ihrer Krebserkrankung ein so starker und lebensbejahender Mensch, obwohl sie sich oft als Pessimistin beschreibt. Dabei ist sie einfach oft realistisch, aber packt alles an wie es halt gerade kommt und zieht aus jeder Situation noch das beste raus.
Wenn ich manchmal alles schwarz sehe, holt sie mich raus mit Fakten oder Vergleichen und bekommt mich ruhiger als ich mich alleine. Sie hat definitiv schon oft dafür gesorgt dass ich keine Tavor brauchte  Davon habe ich die letzte tatsächlich im September genommen.Â
Und ich weiß wie es anders aussehen kann. Meine erste Beziehung, die 5 Jahre hielt und bei der ich gerade mal 19 war als sie begann, hat mich völlig runter gezogen, denn die Partnerin litt an heftigen Depressionen und log sich selber und andere fast schon krankhaft an. So traurig es ist, ich musste irgendwann da raus um nicht selber unterzugehen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich auch schon mit meiner Angststörung zu tun (trat bei mir schon als Teenager auf) und es war für mich ein völlig neues Gefühl von Freiheit und Lebenslust als ich geschafft hatte mich zu trennen.Â
Ich will damit nur sagen dass eine gute, starke Partnerschaft so unglaublich wichtig sein kann. Und mir ging es auch in der Zeit als Single gut, besser als in einer ungesunden Beziehung. Ich kann auch alleine sein und hatte als Single nie "Angst" ohne Partnerin dazustehen. Aber wenn man eine gesunde Partnerschaft hat ist das Gold wert und ich "verzeihe" meiner Freundin gerne dass sie oft nicht die Empathie für manche Ängste hat die ich empfinde. Ich möchte gar nicht dass sie sich so "aufopfert" wie ich es früher in meiner ersten Beziehung getan hatte.
Liebe Sanny, oh diese Achterbahn verstehe ich! In manchen Momenten denke ich "heute hab ich alles im Griff, keine großen Ängste vor Corona/ Herz etc" und fühle mich richtig frei und gesund. Kurz danach tut mir dann irgendwas weh, gerade zb etwas die Unterarme und heute früh haben meine Knie und auch irgendwas in meiner Hüfte "gezwickt". Was denke ich natürlich sofort? "Ah, Muskelschmerzen und Gliederschmerzen gehören doch zu Corona" und hab das seitdem im Kopf. Nicht so dass ich zitternd hier sitze oder wirklich schlimm Gedankenkarussel fahre (aber gänzlich stillstehen tut es nicht).
Stichwort "Realitätscheck:" Seit zwei Tagen fast nur drinnen gewesen, quasi keine Bewegung, fast nur auf dem Sofa in nicht immer gesunder Körperhaltung. Alternativ: Na dann tut es halt mal weh, früher bin ich ja auch nicht wegen etwas "Zwickzwack" in Panik geraten.Â
Und so gehts jetzt gerade. Mein "Schnupfen" ist übrigens auch nicht ausgebrochen, evtl ist es wirklich eine Allergie.Â
Schade dass Bella keinen "Stinker" gemacht hat *hihi*Â
Ich freue mich dass du dich etwas raus getraut hast und den Kreislauf in Schwung bringst!
Ich traue mich jetzt mal euch eine "heikle" Frage zu stellen. Die selbstverständlich keiner beantworten muss!
Greift ihr auch manchmal zu Alkohol um euch "runterzubringen"? Mir passiert das. Ich gebe es offen zu. Um Gottes Willen nicht täglich oder regelmäßig. Aber in Krisenzeiten (wenn das Gedankenkarussel und damit die Angst mich nicht loslassen) trinke ich mitunter bewusst zwei Gläser Rotwein, weil ich weiß dass es mich locker macht und die Angst verschiebt und mich tatsächlich realistischer sehen lässt. Also ein Zustand den es eigentlich ohne Alkohol zu erreichen gilt.Â
Ich bin dann nicht betrunken! War ich tatsächlich noch nie, weil ich noch dazu große Angst vor Nachwirkungen am Folgetag habe. Genau wie vor Medikamenten.Â
Es vergehen bei mir Wochen ohne einen Tropfen Alkohol, jetzt aktuell habe ich einen Rotwein offen an dem ich seit drei Tagen trinke. Also an 750 ml  Das meinte ich mit "runterbringen" aber nicht betrinken.Â
Ãœbrigens hilft mir Rotwein auch im Flugzeug, und mein Hausarzt hat mir gesagt dass er kein Problem darin sieht wenn man einmal im Jahr fliegt und sich oben mit zwei Gläsern Wein beruhigt, wenn der Flug dann entspannter wird.Â
Aber mir geht es hier um den Alltag...Â
Ich wünsch euch einen wunderbaren Freitagabend. Ob mit oder ohne Rotwein
Liebe Grüße von der Eisblume Â