24.03.2020, 21:27
Hallöchen,
Edyta deinen Zeilen haben mir sehr gut getan, auch ich habe seit meiner Jugend einige Therapien gemacht. Die mich immer ein Stück weiter im Verstehen der Ängste und auch in meinen Verhalten gebracht haben.Â
2002 hatte ich dann eine psychosomatische Reha, die der reinste Horror war, selbst mein Hausarzt war entsetzt mit wie vielen verschiedene Medikamenten wir da zu geschüttet worden sind. Mit meinem Hausarzt haben wir dann eine Beschwerde gegen die Klinik eingereicht. Naja was dabei raus kam, könnt ihr Euch denken, nichts. Es wäre alles richtig gewesen. Die Klinik ist in der Zwischenzeit komplett umstrukturiert worden und jetzt eine Gute Klinik.
Nach dieser Reha hatte ich dann meine erste schlimme Panikattacke im Auto, zum Glück ist mein Mann gefahren.
Danach war mit nicht mehr nach einer Reha, obwohl sie mir alle 2 Jahr eine empfohlen hatten.
Eine ambulante Therapie hat mich wieder auf die Füße gebracht und dieses hat mich auch gestärkt.
Seit meiner Krebsdiagnose 2013 habe ich eine sehr gute Psychoonkologin, die mir sehr geholfen hat, leider habe ich nur noch einen Termin, dann sind meine möglichen Termine aufgebraucht.Â
Habe bei ihr auch viele Techniken gelernt, die mir auch immer wieder helfen. Jetzt diese Ausnahmesituation fordert mich mehr als gedacht.
 So dass die Ängste einen wieder ziemlich in Schach halten.
Ihr schreibt das ihr auch Hunde habt, ich habe da auch ein Problem, ich kann meinen Hund nur mit Handschuhen streicheln, weil ich auch da Angst habe sie könnte was nach dem Gassi gehen mit heimbringen. Die Tierärztin hat gesagt, das Hunde es nicht bekommen können.Â
Aber wie wir Angsthasen so sind, bleibt irgendwie die Angst und das tut mir auch weh, wenn ich meine Bella( Shih Tzu )sehe, denn sie merkt das es mir nicht gut geht. Ich müsste sie jetzt selber scheren, da ich den Termin beim Hundefriseur auch abgesagt habe.
aber ich traue mich nicht, nicht weil ich es nicht kann, hatte sie schon öfters geschoren, wegen dem Kontakt.
Thorsten das find ich gut das du 2,6km zur Arbeit und wieder zurück läufst, ich kann dich verstehen das es dir gut tut. Ich versuche auf dem Homtrainer zu fahren, wenn der kalte Wind weg ist, dann stelle ich es auf den Balkon, dann bin ich auch draußen und habe meine Bewegung.
Mir helfen auch Meditationen, abtauchen in eine schöne Welt. Morgens wenn ich wach werden, höre ich eine Entspannungs CD und danach fällt es mir leichter den Tag zu beginnen.
Wünsche dir Thorsten auch viel Kraft, Mut und Zuversicht. Dir Edyta wünsche ich weiter gute Besserung und auch viel Kraft und Zuversicht.Â
Wir sind stark und das Verständnis gibt einem Kraft.
LG Sanny
Edyta deinen Zeilen haben mir sehr gut getan, auch ich habe seit meiner Jugend einige Therapien gemacht. Die mich immer ein Stück weiter im Verstehen der Ängste und auch in meinen Verhalten gebracht haben.Â
2002 hatte ich dann eine psychosomatische Reha, die der reinste Horror war, selbst mein Hausarzt war entsetzt mit wie vielen verschiedene Medikamenten wir da zu geschüttet worden sind. Mit meinem Hausarzt haben wir dann eine Beschwerde gegen die Klinik eingereicht. Naja was dabei raus kam, könnt ihr Euch denken, nichts. Es wäre alles richtig gewesen. Die Klinik ist in der Zwischenzeit komplett umstrukturiert worden und jetzt eine Gute Klinik.
Nach dieser Reha hatte ich dann meine erste schlimme Panikattacke im Auto, zum Glück ist mein Mann gefahren.
Danach war mit nicht mehr nach einer Reha, obwohl sie mir alle 2 Jahr eine empfohlen hatten.
Eine ambulante Therapie hat mich wieder auf die Füße gebracht und dieses hat mich auch gestärkt.
Seit meiner Krebsdiagnose 2013 habe ich eine sehr gute Psychoonkologin, die mir sehr geholfen hat, leider habe ich nur noch einen Termin, dann sind meine möglichen Termine aufgebraucht.Â
Habe bei ihr auch viele Techniken gelernt, die mir auch immer wieder helfen. Jetzt diese Ausnahmesituation fordert mich mehr als gedacht.
 So dass die Ängste einen wieder ziemlich in Schach halten.
Ihr schreibt das ihr auch Hunde habt, ich habe da auch ein Problem, ich kann meinen Hund nur mit Handschuhen streicheln, weil ich auch da Angst habe sie könnte was nach dem Gassi gehen mit heimbringen. Die Tierärztin hat gesagt, das Hunde es nicht bekommen können.Â
Aber wie wir Angsthasen so sind, bleibt irgendwie die Angst und das tut mir auch weh, wenn ich meine Bella( Shih Tzu )sehe, denn sie merkt das es mir nicht gut geht. Ich müsste sie jetzt selber scheren, da ich den Termin beim Hundefriseur auch abgesagt habe.
aber ich traue mich nicht, nicht weil ich es nicht kann, hatte sie schon öfters geschoren, wegen dem Kontakt.
Thorsten das find ich gut das du 2,6km zur Arbeit und wieder zurück läufst, ich kann dich verstehen das es dir gut tut. Ich versuche auf dem Homtrainer zu fahren, wenn der kalte Wind weg ist, dann stelle ich es auf den Balkon, dann bin ich auch draußen und habe meine Bewegung.
Mir helfen auch Meditationen, abtauchen in eine schöne Welt. Morgens wenn ich wach werden, höre ich eine Entspannungs CD und danach fällt es mir leichter den Tag zu beginnen.
Wünsche dir Thorsten auch viel Kraft, Mut und Zuversicht. Dir Edyta wünsche ich weiter gute Besserung und auch viel Kraft und Zuversicht.Â
Wir sind stark und das Verständnis gibt einem Kraft.
LG Sanny