19.03.2020, 19:35
Hallo ihr da draußen,
meine erste Begegnung mit der Panikstörung liegt schon einige Jahre zurück. Nach vielen Arztbesuchen bei verschiedensten Fachärzten, Psychopharmaka, jahrelanger Therapie habe ich mich letzten Herbst soweit stabil gefühlt, dass ich das Citalopram ausschleichen konnte (was übrigens fast ein 3/4 Jahr gedauert hat) und es ging mir gut. Vor 5 Wochen bin ich an Influenza erkrankt. Da gab es das Corona-Virus in Deutschland noch nicht. Nach zwei Wochen strikter Bettruhe und wirklichen schweren Symptomen der Influenza kam die Panik in ihrer schlimmsten Form um die Ecke und hat mich voll erwischt. Es ist von Tag zu Tag und Nacht zu Nacht immer schlimmer geworden bis ich gar nicht mehr von einer Panikattacke sprechen konnte, sondern permanenter Panik mit Ãœbelkeit, Erbrechen, Herzrasen, Schwindel und Ohnmacht, von Schlaf konnte auch keine Rede sein. Weil ich mir nicht anders zu helfen wusste, habe ich wieder mit dem Citalopram begonnen. Leider habe ich mich mit der Dosis vertan und mich zusätzlich komplett ausgeknockt. Jetzt beginne ich mit einer niedrigen Dosis und hoffe auf Linderung. Die Corona-Krise trägt auch nicht zu meiner Beruhigung bei, da ich mich mit meinem momentan sehr geschwächten Immunsystem sehr verletzlich fühle.
Ein kleiner Lichtblick: Ich habe ein sehr gutes, neues Buch entdeckt, dass viele praktische Ãœbungen bei Angst und Panik vorstellt: ISBN: 978-3-86731-222-6 Dr. Sabine Gapp-Bauß "Angststörungen und Panikattacken dauerhaft überwinden".
Liebe Grüße,
Psychhörnchen
meine erste Begegnung mit der Panikstörung liegt schon einige Jahre zurück. Nach vielen Arztbesuchen bei verschiedensten Fachärzten, Psychopharmaka, jahrelanger Therapie habe ich mich letzten Herbst soweit stabil gefühlt, dass ich das Citalopram ausschleichen konnte (was übrigens fast ein 3/4 Jahr gedauert hat) und es ging mir gut. Vor 5 Wochen bin ich an Influenza erkrankt. Da gab es das Corona-Virus in Deutschland noch nicht. Nach zwei Wochen strikter Bettruhe und wirklichen schweren Symptomen der Influenza kam die Panik in ihrer schlimmsten Form um die Ecke und hat mich voll erwischt. Es ist von Tag zu Tag und Nacht zu Nacht immer schlimmer geworden bis ich gar nicht mehr von einer Panikattacke sprechen konnte, sondern permanenter Panik mit Ãœbelkeit, Erbrechen, Herzrasen, Schwindel und Ohnmacht, von Schlaf konnte auch keine Rede sein. Weil ich mir nicht anders zu helfen wusste, habe ich wieder mit dem Citalopram begonnen. Leider habe ich mich mit der Dosis vertan und mich zusätzlich komplett ausgeknockt. Jetzt beginne ich mit einer niedrigen Dosis und hoffe auf Linderung. Die Corona-Krise trägt auch nicht zu meiner Beruhigung bei, da ich mich mit meinem momentan sehr geschwächten Immunsystem sehr verletzlich fühle.
Ein kleiner Lichtblick: Ich habe ein sehr gutes, neues Buch entdeckt, dass viele praktische Ãœbungen bei Angst und Panik vorstellt: ISBN: 978-3-86731-222-6 Dr. Sabine Gapp-Bauß "Angststörungen und Panikattacken dauerhaft überwinden".
Liebe Grüße,
Psychhörnchen