15.02.2020, 14:00
Hallo ihr alle Â
Caracol, dir habe ich vorhin in meinem anderen Thread auch schon geantwortet Aber auch ich muss sagen dass der Text, den du hier geschrieben hast, wirklich sehr gut ist und so vieles beschreibt was wir hier wohl alle kennen. Zumindest die mit der Herzangst/ Hypochondrie.Â
Schön dass du auch in Therapie bist. Es tut mir leid, dass du die Sitzungen selber bezahlen musst . Man hat auch einen Anspruch darauf dass die Kasse bezahlt wenn man nachweisen kann dass man bei 5 Therapeuten/innen keinen Platz in absehbarer Zeit bekommt. Ich habe das vor Jahren für eine tiefenpsychologische Therapie durchgekämpft und es bewilligt bekommen. Die gesetzlichen Kassen sind dazu verpflichtet.Â
Ich hatte jetzt soooo ein Glück dass ich einen Platz ergattern konnte bei einem VT der eine Kassenzulassung hat, und noch dazu zu meinen etwas schwierigen Uhrzeiten kann (spät!). Und auch auf meiner Wellenlänge ist, sonst würde es nicht funktionieren.
Will nur sagen, die Therapie ist unerlässlich wichtig und es muss möglich sein dass jeder eine machen kann, unabhängig des Einkommens.Â
Ich nehme schon lange Medikamente, die ich mit Hilfe der Therapie hoffe loszuwerden. Viele Versuche bisher scheiterten, es auf eigenen Wunsch auszuschleichen. Da war die Angst und Panik inklusive heftigster Schlafstörungen ganz schnell wieder zurück. Benebeln tun die mich allerdings überhaupt nicht, und in meinen schlimmsten Phasen haben sie mich definitiv unterstützt und tun das auch jetzt. Man muss sich nicht ohne Medikamente durchkämpfen wenn es einem ganz schlecht geht und man zb noch keinen Therapieplatz hat. Früher haben sich Menschen vielleicht in solchen Phasen betrunken um zu vergessen und sich zu betäuben, weshalb es schon gut ist dass es heute Medikamente gibt, auch "seichte" die nicht abhängig machen. Auch wenn ich natürlich auch lieber ohne leben möchte und das nicht toll finde. Klar ist es am besten man fängt damit gar nicht erst an, aber mich haben sie durch einige Phasen gebracht in denen ich einfach nur dankbar war. Aber trotzdem- klares langfristiges Ziel: Ohne Medis!!!Â
Das Coronavirus macht mir persönlich tatsächlich mal gar keine Angst, dafür ist die Herzangst zu "überlagernd", da kommt mir so etwas grippales eher wie eine Kleinigkeit vor, aber das war früher auch mal ganz anders bei mir. Auch bei mir war es nicht immer das Herz, sondern auch Krebs, Schlaganfall, Blinddarmdurchbruch, Hirntumor... ich könnte noch so vieles aufzählen. Aber es ist tatsächlich immer eine Sache bei mir. Wenn ich um mein Herz fürchte hat zb Krebs oder Corona einfach keinen Platz sich vorzukämpfen. Das kann aber auch immer wieder kippen...Â
Ãœbrigens bin auch ich der absolute Kntrollmensch. Ich hasse es wenn sich Dinge meiner Kontrolle entziehen... sicherlich etwas das meine Ängste begünstigt Â
Liebe Grüße von der Eisblume
Caracol, dir habe ich vorhin in meinem anderen Thread auch schon geantwortet Aber auch ich muss sagen dass der Text, den du hier geschrieben hast, wirklich sehr gut ist und so vieles beschreibt was wir hier wohl alle kennen. Zumindest die mit der Herzangst/ Hypochondrie.Â
Schön dass du auch in Therapie bist. Es tut mir leid, dass du die Sitzungen selber bezahlen musst . Man hat auch einen Anspruch darauf dass die Kasse bezahlt wenn man nachweisen kann dass man bei 5 Therapeuten/innen keinen Platz in absehbarer Zeit bekommt. Ich habe das vor Jahren für eine tiefenpsychologische Therapie durchgekämpft und es bewilligt bekommen. Die gesetzlichen Kassen sind dazu verpflichtet.Â
Ich hatte jetzt soooo ein Glück dass ich einen Platz ergattern konnte bei einem VT der eine Kassenzulassung hat, und noch dazu zu meinen etwas schwierigen Uhrzeiten kann (spät!). Und auch auf meiner Wellenlänge ist, sonst würde es nicht funktionieren.
Will nur sagen, die Therapie ist unerlässlich wichtig und es muss möglich sein dass jeder eine machen kann, unabhängig des Einkommens.Â
Ich nehme schon lange Medikamente, die ich mit Hilfe der Therapie hoffe loszuwerden. Viele Versuche bisher scheiterten, es auf eigenen Wunsch auszuschleichen. Da war die Angst und Panik inklusive heftigster Schlafstörungen ganz schnell wieder zurück. Benebeln tun die mich allerdings überhaupt nicht, und in meinen schlimmsten Phasen haben sie mich definitiv unterstützt und tun das auch jetzt. Man muss sich nicht ohne Medikamente durchkämpfen wenn es einem ganz schlecht geht und man zb noch keinen Therapieplatz hat. Früher haben sich Menschen vielleicht in solchen Phasen betrunken um zu vergessen und sich zu betäuben, weshalb es schon gut ist dass es heute Medikamente gibt, auch "seichte" die nicht abhängig machen. Auch wenn ich natürlich auch lieber ohne leben möchte und das nicht toll finde. Klar ist es am besten man fängt damit gar nicht erst an, aber mich haben sie durch einige Phasen gebracht in denen ich einfach nur dankbar war. Aber trotzdem- klares langfristiges Ziel: Ohne Medis!!!Â
Das Coronavirus macht mir persönlich tatsächlich mal gar keine Angst, dafür ist die Herzangst zu "überlagernd", da kommt mir so etwas grippales eher wie eine Kleinigkeit vor, aber das war früher auch mal ganz anders bei mir. Auch bei mir war es nicht immer das Herz, sondern auch Krebs, Schlaganfall, Blinddarmdurchbruch, Hirntumor... ich könnte noch so vieles aufzählen. Aber es ist tatsächlich immer eine Sache bei mir. Wenn ich um mein Herz fürchte hat zb Krebs oder Corona einfach keinen Platz sich vorzukämpfen. Das kann aber auch immer wieder kippen...Â
Ãœbrigens bin auch ich der absolute Kntrollmensch. Ich hasse es wenn sich Dinge meiner Kontrolle entziehen... sicherlich etwas das meine Ängste begünstigt Â
Liebe Grüße von der Eisblume