11.02.2020, 21:07
Hallo Eisblume, Hallo FredFred,
ich habe eure Korrespondenz eben ganz aufmerksam gelesen und musste teilweise schmunzeln, denn ich erkenne mich in euren Worten so gut wieder.
Ich bin quasi neu; sowohl das Forum ist für mich neu, als auch meine Herzangst, die sich im letzten Sommer entwickelte. Zwar musste ich noch keine 20 Jahre damit kämpfen, aber die letzten Monate reichen mir bereits, um zu sagen, dass ich verzweifelt bin. Es ist wie du sagst, FredFred, man erschreckt sich jedes Mal gefühlt zu Tode. Dieses Gefühl des Stolperns, Aussetzens, was auch immer, ist so übermannend, dass ich gar nicht anders kann, als zu denken, dass es doch was Bedrohliches sein MUSS! Auch ich wurde mehrfach untersucht, EKGs wurden geschrieben, Tests wurden gemacht, ich bin kerngesund und habe dennoch regelmäßig das Gefühl, dass ich sterben muss, das mein Herz einfach stehen bleibt. Bei jedem seltsamen Gefühl in der Brustgegend fasse ich an mein Handgelenk oder nehme mein Blutdruckmessgerät und kontrolliere meine Werte. Es macht mich WAHNSINNIG! Ich glaube, ich habe mittlerweile jeden Artikel gelesen, den es online gibt, jedes Video gesehen, das das Thema behandelt und das Ganze so ins Detail studiert, dass ich vermutlich eine OP am offenen Herzen durchführen könnte.
Eisblume, wenn es dich beruhigen würde, dann gehe zu einem Kardiologen. Meine Therapeutin rät mir auch immer dazu das zu tun, was mich beruhigt. Und wenn es das ist, was dir Sicherheit gibt, mache es. Und vor allem: Gehe zum Sport! Auch ich habe immer zu Angst, dass der Sport, den ich mache, meinem Herz schaden könnte, aber es ist genau die Vermeidungsangst, die dem Herz schadet. Wenn du dich dann gar nicht mehr bewegst. Und ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen: Du wirst beim Sport so abgelenkt sein, dass du das Stolpern nicht mal merken würdest, selbst WENN es auftreten sollte. Ich habe es beim Sport noch nie gespürt.Â
Ich wünsche euch alles Gute und freue mich über Antworten.
Beste Grüße
ich habe eure Korrespondenz eben ganz aufmerksam gelesen und musste teilweise schmunzeln, denn ich erkenne mich in euren Worten so gut wieder.
Ich bin quasi neu; sowohl das Forum ist für mich neu, als auch meine Herzangst, die sich im letzten Sommer entwickelte. Zwar musste ich noch keine 20 Jahre damit kämpfen, aber die letzten Monate reichen mir bereits, um zu sagen, dass ich verzweifelt bin. Es ist wie du sagst, FredFred, man erschreckt sich jedes Mal gefühlt zu Tode. Dieses Gefühl des Stolperns, Aussetzens, was auch immer, ist so übermannend, dass ich gar nicht anders kann, als zu denken, dass es doch was Bedrohliches sein MUSS! Auch ich wurde mehrfach untersucht, EKGs wurden geschrieben, Tests wurden gemacht, ich bin kerngesund und habe dennoch regelmäßig das Gefühl, dass ich sterben muss, das mein Herz einfach stehen bleibt. Bei jedem seltsamen Gefühl in der Brustgegend fasse ich an mein Handgelenk oder nehme mein Blutdruckmessgerät und kontrolliere meine Werte. Es macht mich WAHNSINNIG! Ich glaube, ich habe mittlerweile jeden Artikel gelesen, den es online gibt, jedes Video gesehen, das das Thema behandelt und das Ganze so ins Detail studiert, dass ich vermutlich eine OP am offenen Herzen durchführen könnte.
Eisblume, wenn es dich beruhigen würde, dann gehe zu einem Kardiologen. Meine Therapeutin rät mir auch immer dazu das zu tun, was mich beruhigt. Und wenn es das ist, was dir Sicherheit gibt, mache es. Und vor allem: Gehe zum Sport! Auch ich habe immer zu Angst, dass der Sport, den ich mache, meinem Herz schaden könnte, aber es ist genau die Vermeidungsangst, die dem Herz schadet. Wenn du dich dann gar nicht mehr bewegst. Und ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen: Du wirst beim Sport so abgelenkt sein, dass du das Stolpern nicht mal merken würdest, selbst WENN es auftreten sollte. Ich habe es beim Sport noch nie gespürt.Â
Ich wünsche euch alles Gute und freue mich über Antworten.
Beste Grüße