02.02.2020, 10:57
Oh, das kommt mir bekannt vor.
Ich hatte mich nach 8 1/2 Jahren von meinem Freund getrennt. Er wollte eine Auszeit, ich wollte aber das wirkliche Ende.
Es wäre sonst ein Hinhalten und darauf warten, dass der andere zurückkommt.
Aus ähnlichen Gründen, nur wurde es mir dann zu viel.
Ich war aber die, die unter Depressionen und Angst litt.
Auch ich habe mich abhängig von ihm gemacht.
Alle die Jahre. Ich hatte zuvor auch keine Selbstliebe. Hab mich immer kleingeredet, mich schlecht gemacht. Gehofft Lob und Anerkennung von anderen und auch von meinem Freund zu bekommen.
Aber ich wurde dennoch immer unzufriedener.
Hab dann später eine Verhaltenstherapie gemacht - die hat mir damals auch geholfen mich selbst zu reflektieren.
Ich habe mich gezwungen jeden tag rauszugehen. Auch wenn ich Angst hatte.
Hab jeden Tag aufgeschrieben was gut lief, weil ich es selbst nie glauben wollte.
Habe mich selbst für kleine Dinge gelobt, mit meinem inneren Ich (nicht auf schizophrene Weise) gesprochen.
Ich habe lernen, dass alleine sein nicht automatisch bedeutet, einsam zu sein.
Hobbys suchen ist auch ein guter Tipp. Ich konnte mich früher nie selbst beschäftigen und nun genieße ich meine Zeit alleine.
Mache Dinge die mir gut tun. Koche das, was mein Freund nicht isst. Nehme ein Bad oder lese ein Buch.
Bei mir gab es ein "Happy End".
Mein Freund und ich nutzten die Trennung uns zu reflektieren und jeder zu sich selbst zu finden.
So haben wir auch wieder zueinander gefunden, obwohl für uns beide das Thema beendet war.
Ich möchte dir keine falsche Hoffnung machen, denn manchmal ist es besser, wenn Beziehungen beendet bleiben. Man lernt ja auch daraus.
Das mein Freund und ich nochmal zusammenfinden, war eher ein Wunder.
Er hat sich auch lange gewünscht, das ich zurückkomme.
Aber mal ehrlich: Wenn alles so bleibt wie es ist, geht zwangsläufig immer einer daran kaputt.
Und das ist auch nicht der Sinn einer Beziehung. Natürlich gibt es Höhen und Tiefen, aber wenn man nicht gegenseitig und für sich selbst wachsen kann, dann ist für mich eine solche Beziehung nur eine reine "Abhängigkeit".
Eine Bekannte möchte mit ihrem Freund nicht mehr zusammen sein.
Beide gehen sich nur noch aus dem weg und leben mit Kind nebeneinander her. Irgendwann meinte ich mal, ob es nicht an der Zeit wäre sich zu trennen, damit sie an sich arbeiten kann.
Da kam "Nö, ich lebe halt damit. Ist nunmal Gewohnheit." - Eine glückliche Beziehung führen sieht für mich anders auf :O
Ich hatte mich nach 8 1/2 Jahren von meinem Freund getrennt. Er wollte eine Auszeit, ich wollte aber das wirkliche Ende.
Es wäre sonst ein Hinhalten und darauf warten, dass der andere zurückkommt.
Aus ähnlichen Gründen, nur wurde es mir dann zu viel.
Ich war aber die, die unter Depressionen und Angst litt.
Auch ich habe mich abhängig von ihm gemacht.
Alle die Jahre. Ich hatte zuvor auch keine Selbstliebe. Hab mich immer kleingeredet, mich schlecht gemacht. Gehofft Lob und Anerkennung von anderen und auch von meinem Freund zu bekommen.
Aber ich wurde dennoch immer unzufriedener.
Hab dann später eine Verhaltenstherapie gemacht - die hat mir damals auch geholfen mich selbst zu reflektieren.
Ich habe mich gezwungen jeden tag rauszugehen. Auch wenn ich Angst hatte.
Hab jeden Tag aufgeschrieben was gut lief, weil ich es selbst nie glauben wollte.
Habe mich selbst für kleine Dinge gelobt, mit meinem inneren Ich (nicht auf schizophrene Weise) gesprochen.
Ich habe lernen, dass alleine sein nicht automatisch bedeutet, einsam zu sein.
Hobbys suchen ist auch ein guter Tipp. Ich konnte mich früher nie selbst beschäftigen und nun genieße ich meine Zeit alleine.
Mache Dinge die mir gut tun. Koche das, was mein Freund nicht isst. Nehme ein Bad oder lese ein Buch.
Bei mir gab es ein "Happy End".
Mein Freund und ich nutzten die Trennung uns zu reflektieren und jeder zu sich selbst zu finden.
So haben wir auch wieder zueinander gefunden, obwohl für uns beide das Thema beendet war.
Ich möchte dir keine falsche Hoffnung machen, denn manchmal ist es besser, wenn Beziehungen beendet bleiben. Man lernt ja auch daraus.
Das mein Freund und ich nochmal zusammenfinden, war eher ein Wunder.
Er hat sich auch lange gewünscht, das ich zurückkomme.
Aber mal ehrlich: Wenn alles so bleibt wie es ist, geht zwangsläufig immer einer daran kaputt.
Und das ist auch nicht der Sinn einer Beziehung. Natürlich gibt es Höhen und Tiefen, aber wenn man nicht gegenseitig und für sich selbst wachsen kann, dann ist für mich eine solche Beziehung nur eine reine "Abhängigkeit".
Eine Bekannte möchte mit ihrem Freund nicht mehr zusammen sein.
Beide gehen sich nur noch aus dem weg und leben mit Kind nebeneinander her. Irgendwann meinte ich mal, ob es nicht an der Zeit wäre sich zu trennen, damit sie an sich arbeiten kann.
Da kam "Nö, ich lebe halt damit. Ist nunmal Gewohnheit." - Eine glückliche Beziehung führen sieht für mich anders auf :O