28.12.2019, 16:07
Liebe Suga,
du bist überhaupt nicht allein und alles was du gerade durchmachst ist so gesehen normal, weil du dich jetzt noch mehr mit deinen Ängsten beschäftigst. Auch dass die Therapie gerade pausiert ist ein Stressfaktor, der sich wiederum auswirkt. Scheinbar haben sich Psyche und Körper bei uns „Angstspezialisten“ darauf geeinigt, uns genau dann am meisten zu triggern, wenn es uns am allerwenigsten passt. Feiertage und Therapiefreie Zeit sind ja so gesehen auch „bedrohlich“. Ich zb fühle mich unwohler weil dann keine Arztpraxis aufhat.Â
Natürlich ist das alles ja nicht wirklich bedrohlich, aber die Psyche macht halt auf sich aufmerksam.
In positive Gedanken kommen wäre sowieso erst einmal der erste Schritt. Zb hat mein Bruder mir den Tipp gegeben jeden Abend drei Dinge aufzuschreiben die heute gut waren. Das kann schon sowas sein wie „beim Weg zum Bus hat mich der Sonnenschein gewärmt“ oder „in meiner Pause habe ich so richtig schön meine Tasse Tee in völliger Ruhe genossen“.
Negative Sachen werden natürlich nicht notiert, denn das Gehirn soll wieder lernen sich auf das positive zu konzentrieren  Zur Erweiterung könntest du dir morgens noch notieren, was du am Tag positives erleben möchtest. Das muss dann überhaupt nicht 1:1 eintreffen, es geht nur drum das Gehirn schon nach dem Aufwachen auf positive Bilder zu lenken.
Ich weiß das alles sind nur Tropfen auf de, heißen Stein...aber mir hilft es und ich werde das exakt ab heute Abend auch wieder machen mit dem Notieren.Â
Sei lieb gegrüßt,
Eisblume
du bist überhaupt nicht allein und alles was du gerade durchmachst ist so gesehen normal, weil du dich jetzt noch mehr mit deinen Ängsten beschäftigst. Auch dass die Therapie gerade pausiert ist ein Stressfaktor, der sich wiederum auswirkt. Scheinbar haben sich Psyche und Körper bei uns „Angstspezialisten“ darauf geeinigt, uns genau dann am meisten zu triggern, wenn es uns am allerwenigsten passt. Feiertage und Therapiefreie Zeit sind ja so gesehen auch „bedrohlich“. Ich zb fühle mich unwohler weil dann keine Arztpraxis aufhat.Â
Natürlich ist das alles ja nicht wirklich bedrohlich, aber die Psyche macht halt auf sich aufmerksam.
In positive Gedanken kommen wäre sowieso erst einmal der erste Schritt. Zb hat mein Bruder mir den Tipp gegeben jeden Abend drei Dinge aufzuschreiben die heute gut waren. Das kann schon sowas sein wie „beim Weg zum Bus hat mich der Sonnenschein gewärmt“ oder „in meiner Pause habe ich so richtig schön meine Tasse Tee in völliger Ruhe genossen“.
Negative Sachen werden natürlich nicht notiert, denn das Gehirn soll wieder lernen sich auf das positive zu konzentrieren  Zur Erweiterung könntest du dir morgens noch notieren, was du am Tag positives erleben möchtest. Das muss dann überhaupt nicht 1:1 eintreffen, es geht nur drum das Gehirn schon nach dem Aufwachen auf positive Bilder zu lenken.
Ich weiß das alles sind nur Tropfen auf de, heißen Stein...aber mir hilft es und ich werde das exakt ab heute Abend auch wieder machen mit dem Notieren.Â
Sei lieb gegrüßt,
Eisblume