20.12.2019, 11:51
Hallo Leute...
gerade eben hat mich die Panik wieder überrannt.
Und ich hatte danach das Bedürfnis, aufzuschreiben was in mir vorgeht.
Ich würde den Text gern mit euch teilen, vielleicht findet ihr euch darin ja wieder...
Du bist mein ständiger Begleiter.
gerade eben hat mich die Panik wieder überrannt.
Und ich hatte danach das Bedürfnis, aufzuschreiben was in mir vorgeht.
Ich würde den Text gern mit euch teilen, vielleicht findet ihr euch darin ja wieder...
Du bist mein ständiger Begleiter.
Wo ich bin, bist du auch.
Lauernd wartest du auf den richtigen Moment.
Ist er da, schlägst du zu.
Lauernd wartest du auf den richtigen Moment.
Ist er da, schlägst du zu.
Doch du greifst nicht sofort an, nein.
Du genießt es, mich langsam leiden zu lassen.
Ich fühle mich beobachtet von dir.
Ich spüre dich, sehe mich nach dir um.
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Aber noch zeigst du dich nicht ganz.
Du siehst mir erst zu.
Ich werde nervöser und nervöser.
Du hast deinen Spaß dabei.
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Meine Gedanken fangen an zu rasen.
Ebenso mein Herz.
Meine Handflächen schwitzen, ich fühle mich krank.
Gleich ist es so weit.
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Ich versuche noch zu entkommen.
Diesmal nicht, sage ich mir.
Aber dann bist du plötzlich da.
Du stellst dich vor mich.
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Mit voller Wucht, haust du mich um.
Ich bin benebelt, hilflos.
Versuche zu entkommen, wegzukriechen.
Keine Chance, du hast mich.
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Deine eiskalten Klauen umschließen meine ganzen Körper.
Ich bin dir ausgeliefert.
Die Gedanken rasen, so auch das Herz.
Ich werde es nicht schaffen, ich sterbe.
Sekunden, Minuten, Stunden, Tage, Wochen oder Jahre.
Nichts hat mehr eine Bedeutung.
Was bleibt ist die Unendlichkeit.
Und die Hoffnungslosigkeit.
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Ein letzter Versuch.
Ich greife nach der Waffe, weiß was zu tun ist.
Wenn ich es nicht schaffe,
lässt du mich nie wieder los.
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Ich spüre wie deine Klauen sich langsam lösen.
Die Last, die Schwere, die Hoffnungslosigkeit.
All das löst sich langsam von mir.
Ich kann wieder atmen.
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Ich bin stark.
Weiß was zu tun ist, ich beschütze mich.
Ich habe es schon einmal geschafft.
Ich werde es wieder schaffen.
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So schnell wie du gekommen bist, bist du auch wieder weg.
Erleichterung, Stolz, Trauer und Verzweiflung.
All das strömt auf mich ein.
Ich habe es geschafft.
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Doch du bist mein ständiger Begleiter.
Wo ich bin, bist du auch.
Lauernd wartest du auf den richtigen Moment.
Ist er da, schlägst du zu.