03.12.2019, 14:54
Hallo Ria,
vielen Dank für deine Antwort. Also wenn ich das richtig einschätze ist die Angststörung bei meinem Freund nicht schon seit der Kindheit vorhanden. Er hatte eine schöne Kindheit ohne besondere Ausschweifungen. Ich vermute eher, dass es durch die Erkrankung seines Vaters nach und nach aufgetreten ist, da er sich dadurch sozial stark zurück ziehen musste und hauptsächlich Zeit mit bzw. bei den Eltern verbringt, da er dort eben gebraucht wird.Â
Ich denke auch dass ihm seine Erkrankung erst so richtig durch unser kennenlernen bewusst wurde. Er wollte sich so gerne mit mir treffen und bekam dann plötzlich diese Panikattacken.
Ich möchte ihn deshalb keineswegs unter Druck setzen. Ich habe nur irgendwie die Hoffnung, dass die Therapie ihm hilft, mir doch einmal zu begegnen, damit er sich überzeugen kann, dass es keinen Grund gibt sich "vor mir" zu fürchten. Denn natürlich wünsche ich mir eine normale Beziehung, aber vielmehr möchte ich meinem Partner halt geben können und ihn in allem unterstützen. Aber nur mit Worten, per E-Mail habe ich nur bedingt das Gefühl unterstützend zu sein.Â
Habe gehört, dass bei Angstpatienten oft mit Konfrontationstherapie gearbeitet wird, hätte gerne gewusst, wie das gemacht wird und ob das sinnvoll ist.
vielen Dank für deine Antwort. Also wenn ich das richtig einschätze ist die Angststörung bei meinem Freund nicht schon seit der Kindheit vorhanden. Er hatte eine schöne Kindheit ohne besondere Ausschweifungen. Ich vermute eher, dass es durch die Erkrankung seines Vaters nach und nach aufgetreten ist, da er sich dadurch sozial stark zurück ziehen musste und hauptsächlich Zeit mit bzw. bei den Eltern verbringt, da er dort eben gebraucht wird.Â
Ich denke auch dass ihm seine Erkrankung erst so richtig durch unser kennenlernen bewusst wurde. Er wollte sich so gerne mit mir treffen und bekam dann plötzlich diese Panikattacken.
Ich möchte ihn deshalb keineswegs unter Druck setzen. Ich habe nur irgendwie die Hoffnung, dass die Therapie ihm hilft, mir doch einmal zu begegnen, damit er sich überzeugen kann, dass es keinen Grund gibt sich "vor mir" zu fürchten. Denn natürlich wünsche ich mir eine normale Beziehung, aber vielmehr möchte ich meinem Partner halt geben können und ihn in allem unterstützen. Aber nur mit Worten, per E-Mail habe ich nur bedingt das Gefühl unterstützend zu sein.Â
Habe gehört, dass bei Angstpatienten oft mit Konfrontationstherapie gearbeitet wird, hätte gerne gewusst, wie das gemacht wird und ob das sinnvoll ist.