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Wer hat es ohne stationäre Klinik geschafft?
#1
Hallo zusammen,
bin immernoch/mal wieder ziemlich verzweifelt. Um zu vermeiden, wieder einen riesen Text zu schreiben, hier die Kurzfassung:
Ich bin bereits bei einer Psychologin in Therapie, Diagnose Angststörung & depressive Episode.
Gerade ist es ziemlich heftig. Ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen und die Angst bestimmt meinen Tag.
Richtig schlimm wurde es, als ich auf die Warteliste für eine stationäre Behandlung kam. Am selben Tag noch wurde ich kontaktiert, hätte bereits diese Woche einen Platz bekommen, aber man wird quasi eingesperrt. Kaum Ausgang am Wochenende und ich darf kein Fahrzeug mehr fahren. Problematik: Ich bin schwanger und möchte meine Termine bei meinem Frauenarzt wahrnehmen. Außerdem hätte ich nicht einmal über die Weihnachtsfeiertage komplett nach Hause gedurft.
Seitdem sagt mein Verstand: "Dir wird es niemals besser gehen, wenn du nicht in die Klinik gehst". Ich möchte aber keinesfalls in eine Klinik. Ich bin glücklich verheiratet, wohne in einem Haus und habe einen Hund. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mir gut tut, mich komplett von meiner Familie und meinem Zufluchtsort zu isolieren.
Meine Angst dreht sich übrigens nur um meine psychische Verfassung. Ich habe Angst, nie wieder angstfrei zu sein, Angst, dass die Depression immer schlimmer wird, Angst nie wieder klare Gedanken zu haben. Leider beschäftigt mich das den gesamten Tag und ich schaffe es kaum/garnicht, mich abzulenken.
Wer kann mir Mut machen, dass es auch OHNE eine klinik wieder gut wird?
Danke im Voraus!!
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Nachrichten in diesem Thema
Wer hat es ohne stationäre Klinik geschafft? - von Husky - 02.12.2019, 18:56
RE: Wer hat es ohne stationäre Klinik geschafft? - von Penelope20 - 03.12.2019, 14:40

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