25.11.2019, 18:36
Liebe Husky,
ja, bei mir hat die Gesprächstherapie gereicht. Ich habe nie Medikamente dagegen genommen. In der Regel werden ja Medikamente nur verschrieben, um eine Therapie überhaupt möglich zu machen, oder als Hilfe, wenn du deinen Alltag nicht mehr stemmen kannst.
Solange du das Gefühl hast, eine Klinik nicht zu brauchen, ist es doch in Ordnung. Es schadet aber sicher nichts, es als zusätzliche Hilfe im Hinterkopf zu haben.
Ich hatte auch Angst, verrückt zu werden, oder mir noch weitere psychische Störungen zuzulegen. Die Angst habe ich immer noch, wenn die Angstzustände über mehrere Tage andauern. Sobald die Angst abebbt verschwinden aber auch die Befürchtungen. Diese Gedanken sind Teil der Angst. Ebenso wie die Zwangsgedanken, wie dass du aufhören könntest, deinen Mann zu lieben.
Als meine Kinder noch sehr klein waren hatte ich die Angst, ich könnte ihnen etwas antun wollen. Unter uns - sie waren niemals auch nur ein Sekündchen in Gefahr, ich hätte mir eher den Arm abgehackt, als ihnen etwas anzutun. Aber ich hatte eben solche Angst, dass sich das ändern könnte und ich würde ihnen doch etwas tun wollen. Inzwischen weiß ich, dass solche Gedanken ganz häufig bei Müttern vorkommen. In einem Buch habe ich gelesen, dass gerade die Kinder solcher Mütter besonders sicher seien, weil diese Mütter sich ständig selbst reflektieren und ihr eigenes Verhalten streng überwachen würden. Denen passieren einfach keine "Ausrutscher".
Bei die wird es genauso sein. Gerade weil du solche Angst hast, deinen Mann nicht mehr zu lieben, wirst du besonders gut auf deine Beziehung aufpassen. Vertraue dir da ruhig.
ja, bei mir hat die Gesprächstherapie gereicht. Ich habe nie Medikamente dagegen genommen. In der Regel werden ja Medikamente nur verschrieben, um eine Therapie überhaupt möglich zu machen, oder als Hilfe, wenn du deinen Alltag nicht mehr stemmen kannst.
Solange du das Gefühl hast, eine Klinik nicht zu brauchen, ist es doch in Ordnung. Es schadet aber sicher nichts, es als zusätzliche Hilfe im Hinterkopf zu haben.
Ich hatte auch Angst, verrückt zu werden, oder mir noch weitere psychische Störungen zuzulegen. Die Angst habe ich immer noch, wenn die Angstzustände über mehrere Tage andauern. Sobald die Angst abebbt verschwinden aber auch die Befürchtungen. Diese Gedanken sind Teil der Angst. Ebenso wie die Zwangsgedanken, wie dass du aufhören könntest, deinen Mann zu lieben.
Als meine Kinder noch sehr klein waren hatte ich die Angst, ich könnte ihnen etwas antun wollen. Unter uns - sie waren niemals auch nur ein Sekündchen in Gefahr, ich hätte mir eher den Arm abgehackt, als ihnen etwas anzutun. Aber ich hatte eben solche Angst, dass sich das ändern könnte und ich würde ihnen doch etwas tun wollen. Inzwischen weiß ich, dass solche Gedanken ganz häufig bei Müttern vorkommen. In einem Buch habe ich gelesen, dass gerade die Kinder solcher Mütter besonders sicher seien, weil diese Mütter sich ständig selbst reflektieren und ihr eigenes Verhalten streng überwachen würden. Denen passieren einfach keine "Ausrutscher".
Bei die wird es genauso sein. Gerade weil du solche Angst hast, deinen Mann nicht mehr zu lieben, wirst du besonders gut auf deine Beziehung aufpassen. Vertraue dir da ruhig.