25.11.2019, 14:22
Liebe Husky,
das du gerade meinst, kein Licht mehr zu sehen, gehört leider mit zum Erscheinungsbild der Depression. Ebenso wie die Derealisation oder die Depersonalisation, also das Gefühl der Unwirklichkeit oder des Nicht-da-seins. Du wirst nicht verrückt, halte durch!
Nein, ich hatte vor meinen Schwangerschaften nicht mit Panik oder Ängsten zu kämpfen, aber 5 Jahre zuvor hatte ich eine Depression durchgestanden. Sie dauerte ungefähr zwei Jahre, vielleicht auch drei. Ich habe sie schließlich mit einer Gesprächstherapie überwunden. Ich kenne das tiefe, schwarze Loch, in dem du steckst, deshalb sehr gut aus eigener Erfahrung.
Ich kann dir nur empfehlen die Therapie mitzumachen, durchzuhalten und gut zu dir zu sein. Wenn du die Zeit hast, fang mit Yoga oder Meditation an. Für letzteres gibt es kostenlose Apps, die dich anleiten, ich mache das auch gerade. Versuche dich viel an der frischen Luft zu bewegen, besonders im Wald zu sein hat mir immer gut getan. Kurz, mach alles was dir Freude und innerliche Ruhe bringt, bis die Therapie anfängt zu wirken. Ãœber die schlimmsten Momente haben mir immer "Heile-Welt"-Bücher geholfen, also heitere Bücher mit einer schönen Geschichte ohne große Probleme.
Wenn dir eine Schwangerschaft gerade Angst macht, schiebt sie doch noch ein bißchen auf. Für mich persönlich war es großartig Kinder zu bekommen. Es hat mich vollkommen "geerdet", wie manche sagen. Ich bin im richtigen Leben angekommen. Für eine gute Freundin war es schwieriger. Bei ihr hat sich die Depression nach der Geburt für etwa ein Jahr sehr verschlimmert. Danach wurde es aber auch bei ihr viel besser.
das du gerade meinst, kein Licht mehr zu sehen, gehört leider mit zum Erscheinungsbild der Depression. Ebenso wie die Derealisation oder die Depersonalisation, also das Gefühl der Unwirklichkeit oder des Nicht-da-seins. Du wirst nicht verrückt, halte durch!
Nein, ich hatte vor meinen Schwangerschaften nicht mit Panik oder Ängsten zu kämpfen, aber 5 Jahre zuvor hatte ich eine Depression durchgestanden. Sie dauerte ungefähr zwei Jahre, vielleicht auch drei. Ich habe sie schließlich mit einer Gesprächstherapie überwunden. Ich kenne das tiefe, schwarze Loch, in dem du steckst, deshalb sehr gut aus eigener Erfahrung.
Ich kann dir nur empfehlen die Therapie mitzumachen, durchzuhalten und gut zu dir zu sein. Wenn du die Zeit hast, fang mit Yoga oder Meditation an. Für letzteres gibt es kostenlose Apps, die dich anleiten, ich mache das auch gerade. Versuche dich viel an der frischen Luft zu bewegen, besonders im Wald zu sein hat mir immer gut getan. Kurz, mach alles was dir Freude und innerliche Ruhe bringt, bis die Therapie anfängt zu wirken. Ãœber die schlimmsten Momente haben mir immer "Heile-Welt"-Bücher geholfen, also heitere Bücher mit einer schönen Geschichte ohne große Probleme.
Wenn dir eine Schwangerschaft gerade Angst macht, schiebt sie doch noch ein bißchen auf. Für mich persönlich war es großartig Kinder zu bekommen. Es hat mich vollkommen "geerdet", wie manche sagen. Ich bin im richtigen Leben angekommen. Für eine gute Freundin war es schwieriger. Bei ihr hat sich die Depression nach der Geburt für etwa ein Jahr sehr verschlimmert. Danach wurde es aber auch bei ihr viel besser.