01.11.2019, 19:36
Hallo Edyta,
es erstaunt mich das du hier schreibst, gerade du die mir immer so gut zugesprochen hat ,die mir Mut gemacht hat ,die mir Kraft für meine Schritte gegeben hat , die mir Denkanstösse gegeben hat. Ja deine Sätze sind in meinem Gedächtniss geblieben und daher bin ich umso mehr Verwundert das es dir kein Stück besser geht als mir .
Ich kann dich beruhigen und gleichzeitig verängstigen.
Das selbe Schema habe ich x mal durch und habe eine klare Antwort für dich.
Dein Mann ist kaputt und geschafft und sehr eingebunden von seiner Arbeit.
Durch unsere Angst und unsere Erkrankung sind wir mehr auf uns fixiert als auf unser Gegenüber und denken das er uns nicht die nötige Aufmerksamkeit schenkt die wir brauchen. Das ist falsch, gerade diese Menschen schenken uns sehr viel was wir aber nicht wahrnehmen da wir so sehr mit uns selber beschäftigt sind und den anderen dabei ganz aussen vor lassen.
Hast du denn deinen Mann mal gefragt wie es ihm geht, wie er fühlt, wie er mit der ganzen Situation klar kommt, wieso kommt es zu den Streitereien, ist er angenervt durch den Drang dir Aufmerksamkeit schenken zu müssen oder bist du angenervt weil er dich in deinen Augen nicht genug beachtet?
Ich sage dir hier und jetzt es ist ein grosser Teil eine Schuld der Angsterkrankten. Ich selber kann davon sprechen das ich nur auf mich geachtet habe ,immer ging es mir nur schlecht ,immer musste ich ins Krankenhaus oder zum Arzt, immer ich ich ich ....... ich ich und ich .... ich selber habe eingesehen das es Jahrelang ausschliesslich um mich und meine Erkrankung ging.Nicht einmal habe ich meiner Frau zugehört wie es ihr damit geht. Das bereue ich zu tiefst . Ich kann dir nur auf den Weg geben deinem Mann zuzuhören, setze dich an einen Neutralen Ort : Restaurant ect , wo ihr gar nicht streiten könnt aufgrund der Öffentlichkeit. Blende Deine Probleme für diesen Moment aus ,denn es geht in diesem Moment gerade nicht um dich was du fühlst und deine Erkrankung.Es geht ausschliesslich mal um deinen Mann,du hast nur diese Möglichkeit ihn zuzuhören auch mal seine Probleme , seine Sorgen und seine Ängste anzuhören und zu verstehen. Ich kann aus Erfahrung sprechen das dies funktioniert denn
Ich selber bin erst letzte Woche heulend zusammen gebrochen weil ich meiner Frau mal eine einzige Stunde zugehört habe , ohne das ewige gejammer oder sie zu unterbrechen mit den Satz : Aber ich ....
Ich hatte nie gedacht das Sie die ganzen Jahre so mitleidet, das es Sie so belastet das es mir so schlecht geht . Ich konnte es auch nicht wissen denn ich habe ihr nie richtig zugehört weil es immer nur um mich ging !!! Diesen Fehler mache bitte nicht sowie ich. Ich sage mal Wir Menschen mit Angsterkrankungen nehmen Dinge anders Wahr, Fühlen und Verstehen anders und das ist auch völlig normal weil es uns oft nicht gut geht und wir versuchen dagegen anzukämpfen was viel Kraft kostet und wir viel Verständniss wollen.
Aber vergesse Niemals wirklich niemals das es auch ein Gegenüber gibt den wir Lieben und Respektieren sollten und der genauso viele Sorgen und Probleme hat wie wir, jedoch diese meistens unterdrückt uns zuliebe und wieso ?????
Das ist ganz einfach.......
Ganz einfach ........
Wir kriegen während unserer Sorgen und Änste , beängstigende Körperliche Symptome, dein Partner nicht, was nicht bedeutet das ihn das alles nicht genauso sehr belastet.
Ich habe mir nach der Aussprache mit meiner Frau geschworen, ich werde nie wieder zulassen das Sie so totunglücklich, traurig ,voller zweifel und verletzt ist, nicht allein wegen Ihren Sorgen sondern weil ich Jahrelang meine Probleme auf Sie übertragen habe und letztendlich hat Sie alles versucht mir zu helfen, leider habe ich nie verstanden das Sie mir nicht helfen kann sie es jedoch immer Versucht hat und ich Sie dafür noch fertig gemacht habe .
Ich würde ja einen Schwur im Kloster abgeben aber dieses Gesicht meiner Frau wollt ihr nicht sehen und ertragen . Nie ... Wieder....werde ich sowas zulassen.....
Ganz Liebe Grüsse Kylthar
es erstaunt mich das du hier schreibst, gerade du die mir immer so gut zugesprochen hat ,die mir Mut gemacht hat ,die mir Kraft für meine Schritte gegeben hat , die mir Denkanstösse gegeben hat. Ja deine Sätze sind in meinem Gedächtniss geblieben und daher bin ich umso mehr Verwundert das es dir kein Stück besser geht als mir .
Ich kann dich beruhigen und gleichzeitig verängstigen.
Das selbe Schema habe ich x mal durch und habe eine klare Antwort für dich.
Dein Mann ist kaputt und geschafft und sehr eingebunden von seiner Arbeit.
Durch unsere Angst und unsere Erkrankung sind wir mehr auf uns fixiert als auf unser Gegenüber und denken das er uns nicht die nötige Aufmerksamkeit schenkt die wir brauchen. Das ist falsch, gerade diese Menschen schenken uns sehr viel was wir aber nicht wahrnehmen da wir so sehr mit uns selber beschäftigt sind und den anderen dabei ganz aussen vor lassen.
Hast du denn deinen Mann mal gefragt wie es ihm geht, wie er fühlt, wie er mit der ganzen Situation klar kommt, wieso kommt es zu den Streitereien, ist er angenervt durch den Drang dir Aufmerksamkeit schenken zu müssen oder bist du angenervt weil er dich in deinen Augen nicht genug beachtet?
Ich sage dir hier und jetzt es ist ein grosser Teil eine Schuld der Angsterkrankten. Ich selber kann davon sprechen das ich nur auf mich geachtet habe ,immer ging es mir nur schlecht ,immer musste ich ins Krankenhaus oder zum Arzt, immer ich ich ich ....... ich ich und ich .... ich selber habe eingesehen das es Jahrelang ausschliesslich um mich und meine Erkrankung ging.Nicht einmal habe ich meiner Frau zugehört wie es ihr damit geht. Das bereue ich zu tiefst . Ich kann dir nur auf den Weg geben deinem Mann zuzuhören, setze dich an einen Neutralen Ort : Restaurant ect , wo ihr gar nicht streiten könnt aufgrund der Öffentlichkeit. Blende Deine Probleme für diesen Moment aus ,denn es geht in diesem Moment gerade nicht um dich was du fühlst und deine Erkrankung.Es geht ausschliesslich mal um deinen Mann,du hast nur diese Möglichkeit ihn zuzuhören auch mal seine Probleme , seine Sorgen und seine Ängste anzuhören und zu verstehen. Ich kann aus Erfahrung sprechen das dies funktioniert denn
Ich selber bin erst letzte Woche heulend zusammen gebrochen weil ich meiner Frau mal eine einzige Stunde zugehört habe , ohne das ewige gejammer oder sie zu unterbrechen mit den Satz : Aber ich ....
Ich hatte nie gedacht das Sie die ganzen Jahre so mitleidet, das es Sie so belastet das es mir so schlecht geht . Ich konnte es auch nicht wissen denn ich habe ihr nie richtig zugehört weil es immer nur um mich ging !!! Diesen Fehler mache bitte nicht sowie ich. Ich sage mal Wir Menschen mit Angsterkrankungen nehmen Dinge anders Wahr, Fühlen und Verstehen anders und das ist auch völlig normal weil es uns oft nicht gut geht und wir versuchen dagegen anzukämpfen was viel Kraft kostet und wir viel Verständniss wollen.
Aber vergesse Niemals wirklich niemals das es auch ein Gegenüber gibt den wir Lieben und Respektieren sollten und der genauso viele Sorgen und Probleme hat wie wir, jedoch diese meistens unterdrückt uns zuliebe und wieso ?????
Das ist ganz einfach.......
Ganz einfach ........
Wir kriegen während unserer Sorgen und Änste , beängstigende Körperliche Symptome, dein Partner nicht, was nicht bedeutet das ihn das alles nicht genauso sehr belastet.
Ich habe mir nach der Aussprache mit meiner Frau geschworen, ich werde nie wieder zulassen das Sie so totunglücklich, traurig ,voller zweifel und verletzt ist, nicht allein wegen Ihren Sorgen sondern weil ich Jahrelang meine Probleme auf Sie übertragen habe und letztendlich hat Sie alles versucht mir zu helfen, leider habe ich nie verstanden das Sie mir nicht helfen kann sie es jedoch immer Versucht hat und ich Sie dafür noch fertig gemacht habe .
Ich würde ja einen Schwur im Kloster abgeben aber dieses Gesicht meiner Frau wollt ihr nicht sehen und ertragen . Nie ... Wieder....werde ich sowas zulassen.....
Ganz Liebe Grüsse Kylthar
