22.10.2019, 05:54
Hallo und einen wunderschönen guten Tag. Seit gestern bin ich neu hier und sehr froh dieses Forum gefunden zu haben.
Gerne würde ich euch ein Teil meiner Geschichte erzählen und eure Meinung hören. Ich hoffe das ist okay.
Ich denke ich besitze Angst und Panik Attacken und möchte diese wieder los werden. Da sie mein Leben so unglaublich negativ beeinflussen, ich denke das ist klar.
Ich bin 27 und habe seit 10 Jahren einen Partner und zwei Kinder 3,9 Jahre alt.
Da meine Kindheit sehr schwierig verlief mit allen Fassetten die man sich vorstellen kann.
Psychischer und körperlicher Gewalt und noch einige Sachen mehr.
Meine Mutter fuhr fast in kontinuierlichen Abständen mit einem Riesen Glas Tabletten los und meinte sie bringt sich um. Mein Vater hat sich getrennt als ich drei Jahre alt war. Ständig hatte sie herzstillstände und manchmal die tollsten Krankheiten um Mitleid zu ergattern. Mit 5 war ich für zwei Sitzungen beim Psychologen wegen Verlustängsten. Die dann auch so gut wie weg waren. Bis zu dem Tag des jenen welchen.
Mein Partner bekam eine Nebenhodenentzündung. Er fuhr in die Notaufnahme und sollte im kkh bleiben und kam aber wieder Nachhause. Diese Situation das er „so krank“ ist und was passieren kann. Wenn man kleine Symptome übersieht hat mich fast umgebracht. Also da schon in der ersten nach bon mir nur Ãœbelkeit, erbrechen zittern. Konnte keine Minute schlafen war nur dabei zu gucken ob es ihm gut geht. Habe dann schon in der Hälfte der Nacht auf die Couch gewechselt trotzdem kein Schlaf möglich. Am nächsten Tag wurde es schlimmer hab viel geweint und konnte nicht mal in die Nahe des Schlafzimmers gehen, ich hatte solche Angst was mich erwarten könnte. Selbst die angrenzenden Zimmern waren eine Qual für mich. Aber er musste ja versorgt werden.
Seine Eltern und ich konnten ihn dann zur Vernunft bringen sich stationär behandeln zu lassen. Wäre das nicht der Fall gewesen, hätte ich mich tatsächlich einweisen lassen ich war am Ende. Als er aus dem km/h wieder raus kam, konnte ich ihm nicht zu nahe kommen oder in seiner Nähe sein, Herzrasen, Ãœbelkeit und enge in der Brust. Ich dachte die Beziehung ist nun vorbei.
Diese Angst konnte ich zum Glück nach ein bis zwei Tagen gut in den Griff bekommen.
Einen Moment war dann Ruhe und ich war glücklich das es nur für den Moment anhielt.
Dann war ich mit mir plötzlich so Hypochonder. Das habe ich in dem ich mich selbst beruhige eigentlich auch gut unter Kontrolle bekommen.
Dennoch habe ich es so oft bei ihm noch.
Seit gestern hat er Ohrenschmerzen, ich weiß auch das selten einer daran stirbt, dennoch geht es mir dabei so schlecht wieder Ãœbelkeit, herzrasen, enge in der Brust. Heute Nacht war ich so oft wach um zu hören das alles okay ist.
Ich bin tatsächlich so weit zu sagen ich bleib mit meinen Kindern alleine weil mich dieses Gefühl diese Angst er könnte Tod krank werden/ sein umbringt.
In meinem Freundes und Verwandtschaftskreis bin ich die jüngste. Rein biologisch würden alle vor mir sterben wie soll ich mit so einen Verlust zurecht kommen. Am liebsten würde ich mich auf Grund dessen von allem distanzieren.
Am schlimmsten leider bei meinem Partner. Manchmal sitz ich einfach neben ihm und bekomm eine Panikattacke und muss ihn dann fragen wie es ihm geht ob alles okay ist, ohne jeglichen Auslöser. Ich werde wahnsinnig und hoffe hier finde ich irgendwie Hilfe durch Erfahrungen, berichte, ein offenes Ohr, Zuspruch keine Ahnung.
Ich danke euch erstmal fürs lesen dieses Mammut Textes.
Danke und einen schönen Tag wünsche ich euch. Jule.
Gerne würde ich euch ein Teil meiner Geschichte erzählen und eure Meinung hören. Ich hoffe das ist okay.
Ich denke ich besitze Angst und Panik Attacken und möchte diese wieder los werden. Da sie mein Leben so unglaublich negativ beeinflussen, ich denke das ist klar.
Ich bin 27 und habe seit 10 Jahren einen Partner und zwei Kinder 3,9 Jahre alt.
Da meine Kindheit sehr schwierig verlief mit allen Fassetten die man sich vorstellen kann.
Psychischer und körperlicher Gewalt und noch einige Sachen mehr.
Meine Mutter fuhr fast in kontinuierlichen Abständen mit einem Riesen Glas Tabletten los und meinte sie bringt sich um. Mein Vater hat sich getrennt als ich drei Jahre alt war. Ständig hatte sie herzstillstände und manchmal die tollsten Krankheiten um Mitleid zu ergattern. Mit 5 war ich für zwei Sitzungen beim Psychologen wegen Verlustängsten. Die dann auch so gut wie weg waren. Bis zu dem Tag des jenen welchen.
Mein Partner bekam eine Nebenhodenentzündung. Er fuhr in die Notaufnahme und sollte im kkh bleiben und kam aber wieder Nachhause. Diese Situation das er „so krank“ ist und was passieren kann. Wenn man kleine Symptome übersieht hat mich fast umgebracht. Also da schon in der ersten nach bon mir nur Ãœbelkeit, erbrechen zittern. Konnte keine Minute schlafen war nur dabei zu gucken ob es ihm gut geht. Habe dann schon in der Hälfte der Nacht auf die Couch gewechselt trotzdem kein Schlaf möglich. Am nächsten Tag wurde es schlimmer hab viel geweint und konnte nicht mal in die Nahe des Schlafzimmers gehen, ich hatte solche Angst was mich erwarten könnte. Selbst die angrenzenden Zimmern waren eine Qual für mich. Aber er musste ja versorgt werden.
Seine Eltern und ich konnten ihn dann zur Vernunft bringen sich stationär behandeln zu lassen. Wäre das nicht der Fall gewesen, hätte ich mich tatsächlich einweisen lassen ich war am Ende. Als er aus dem km/h wieder raus kam, konnte ich ihm nicht zu nahe kommen oder in seiner Nähe sein, Herzrasen, Ãœbelkeit und enge in der Brust. Ich dachte die Beziehung ist nun vorbei.
Diese Angst konnte ich zum Glück nach ein bis zwei Tagen gut in den Griff bekommen.
Einen Moment war dann Ruhe und ich war glücklich das es nur für den Moment anhielt.
Dann war ich mit mir plötzlich so Hypochonder. Das habe ich in dem ich mich selbst beruhige eigentlich auch gut unter Kontrolle bekommen.
Dennoch habe ich es so oft bei ihm noch.
Seit gestern hat er Ohrenschmerzen, ich weiß auch das selten einer daran stirbt, dennoch geht es mir dabei so schlecht wieder Ãœbelkeit, herzrasen, enge in der Brust. Heute Nacht war ich so oft wach um zu hören das alles okay ist.
Ich bin tatsächlich so weit zu sagen ich bleib mit meinen Kindern alleine weil mich dieses Gefühl diese Angst er könnte Tod krank werden/ sein umbringt.
In meinem Freundes und Verwandtschaftskreis bin ich die jüngste. Rein biologisch würden alle vor mir sterben wie soll ich mit so einen Verlust zurecht kommen. Am liebsten würde ich mich auf Grund dessen von allem distanzieren.
Am schlimmsten leider bei meinem Partner. Manchmal sitz ich einfach neben ihm und bekomm eine Panikattacke und muss ihn dann fragen wie es ihm geht ob alles okay ist, ohne jeglichen Auslöser. Ich werde wahnsinnig und hoffe hier finde ich irgendwie Hilfe durch Erfahrungen, berichte, ein offenes Ohr, Zuspruch keine Ahnung.
Ich danke euch erstmal fürs lesen dieses Mammut Textes.
Danke und einen schönen Tag wünsche ich euch. Jule.