09.10.2019, 01:46
Hallo,
Hm.....wie macht man aus einer scheinbar riesen großen Mauer der aufgetürmten Unmöglichkeiten und Angst eine kleinere, wenn die eigene Vorstellungskraft und der Körper einem alle möglichen Streiche spielt?
Man baut sich ein eigenes künstliches Horrorszenario und hält gegen das bereits laufende..........Bis Du bereit Kylthar?
Nehmen wir deine Aussage auseinader, Stück für Stück und spinnen wir das Zukunfts - Horrorszenario daraus.....kannst Du das Kylthar?
"Ich kann langsam nicht mehr, aber ich muss Geld verdienen, ich darf meine Familie nicht enttäuschen. Ich will mein geregeltes Leben nicht verlieren........."
Du gehst in diesem Zustand weiter zur Arbeit, Tag für Tag schleppst Du dich dorthin und es geht Dir immer schlechter........
Mit dem Schlechtergehen wächst auch der Druck Geld verdienen zu müssen, die Familie nicht enttäuschen zu dürfen, deine Frau nicht abnerven usw.....kannst Du folgen?
Also schlepst Du dich wieder und weiter, wenn es irgendwie geht zur Arbeit.........
Dir geht es noch schlechter, der Druck wird noch größer...... wenn Du Glück hast bemerkt das keiner, wie schlecht es Dir geht.
Wenn Du Pech hast, kannst Du tatsächlich nicht mehr.....nicht mal aus dem Bett und vor die Haustür. Die Psyche übernimmt vollständig die Kontrolle über Deinem Körper..........
Um irgendwie zu funktionieren und das Leiden zu mindern, tankst du dich voll. Es ist egal, ob Bier oder Wein oder sonst noch was anderes....
Alkohol ist GUUUUT....... Es bringt das Vergessen, lindert Symptome solange der Rausch andauert......Alkohol hift, es ist gut........
Man muss aber dann einen Preis dafür zahlen, wie für fast alles im Leben ( nicht wahr?)
In diesem Fall ist es - immer mehr trinken, bis irgendwann den Körper und die Psyche danach verlangen........
Du hast gegen 2 Stunden Linderung deinen Körper und Deine Seele an einen noch größeren Feind verkauft.
Man bekämpft den Teufel niicht mit einem Demonen! Das ist ein trügerischer Irrglaube. Es funktioniert nicht.........
Wie geht in diesem Fall das schlechte Szenario weiter.......? Dauer Trinken bis zum totalen Ausfall? Wochen, oder monatelanges Aufenthalt im KH.....Entgiftung, Anti ALKTherapie? Das sind eher die milderen Varianten, würde ich sagen.
Was kannst Du Dir vorstellen Kylthar? Wie endet dann dieser Variante der Gedschichte? Stell Dich deiner Angst und beantworte Dir die folgenden Fragen......
Kannst Du auf diesem Wege dein geregeltes Leben aufrecht erhalten? Kannst Du Deiner Familie, deinem Arbeitgeber und Dir selbst gerecht werden? Kannst Du Geld verdienen?
Um dann vergleich dagegen die Möglichkeit , Dir Schritt für Schritt, einen Weg zu einem Therapieplatz zu erarbeiten. Dir geht es schlecht, deshalb nimmst den vorgeschlagenen Termin in 4 Wochen an und gehst zu Deinem Arzt. Er becheinigt Dir eine psychosomatische Erkrankung und/ oder schickt Dich zu einem Facharzt, um die Symptome zu überprüfen. Mit der Diagnose der Angststärung steht Dir nicht rot auf der Stirn geschrieben "ICH KYLTHAR BIN SEELISCH KRANK, HALTET ABSTAND VON MIR!!!" . Mag sein im Hirn, aber nicht auif der Stirn.
Nach der ersten Arztvisite kann sich womöglich schon die erste Ereleichterung einstellen, denn Du hast dann AKTIV gegen Deinen Problem etwas unternommen, und zwar etwas Erfolgsverspechendes, es sein nur im Sinne, dass Du körperlich abgecheckt wirst.
Dieser Angst, dass etwas gefunden wird ( es wird aber bei Dir nichts gefunden!!!) muss sich jeder Angstpatient stellen und zwar, ist das eine größere Herausforderung als bei gesunden Menschen ohne übersteigerte Ansgt.
DA MUSS MANN ABER DURCH!!!! Es gibt keinen anderen Weg. Es sein denn Du möchtest ständig vor der Angst und vor Dir selbst weglaufen KYLTHAR.
Spinnen wir weiter.......
Du gehst ggf. zu einem Facharzt, er checkt alles Durch........
Frage die Menschen hier, bei wievielen Ärzten sie bereits gewesen sind. Ich selber habe nach dem 10 Termin aufgehört zu zählen........ich bin aber hingegangen.
Denn trotz aller Angst, dass eventuell etwas organisches gefunden wird, war es mir lieber 100 Mal eine Diagnose zu bekommen "es ist psychsich" als dauerhaft in der Unsicherheit zu leben, das etwas tatsächlich sein kann und ich es unentdeckt lasse.
Du lässt Dich untersuchen, machst Du also wieder aktiv etwas gegen Deine Angst......das nennt sich Selbstwirksamkeit und ist eine nicht zu unterschätzende Waffe gegen die Angst.
Ich glaube mittlerweile, dass es keine schlechtere Alternative gibt als in einer Untätigkeit zu verharren mit der Begründung "ich kann es nicht mehr" " oder "es ist mir zu viel".
Wenn Du tatsächslich nicht mehr könntest, dann gäbe es nicht die Argumentation "ich muss Geld verdienen, oder ich will mein geregeltes Leben aufrechterhalten, oder oder oder..... Wenn Du wirklich nicht mehr könntest, wäre es Dir egal, was passiert. Du würdest wahrscheinlich in Dein Auto steigen oder in ein Taxi und würdest Dich entweder zu einem Arzt fahren lassen oder ins Krankenhaus. Verstehst Du Kylthar, was ich damit sagen möchte?
Wenn Du Kraft für solche Aurgumente hast, warum dann keine Kraft, um dieses "lächrliche" Prozedere für einen Therapieplatz?
Ich habe im Laufe meiner Erkrankung seit 2 Jahren bereits 100 Mal oder mehr gedacht " ich kann nicht mehr" und trotzdem konnte ich mich zum Glück immer bewegen und etwas zu bewirken. Ich sagte irgendwann.....ich weiß nicht, ob hier oder in einem anderen Forum......ich würde keinen Weg scheuen, um mir zu helfen oder helfen zu lassen.
Selbst, wenn ich die "grünen Männchen" vom Mars zu Hiife holen müsste, würde ich es irgendwie versuchen zu tun. Ich würde indianische Chamanen um mich herum tanzen lassen, wenn ich wüsste und daran glaubte, das mir diese helfen!
Wift die Flinte nicht zu früh ins Korn Kylthar!
Und wenn es Dir tatsächlich sehr schlecht geht, was ich hier mit meinen Worten keineswegs bezweifeln möchte, dann umso dringender ist es, endlich damit anzufangen aktiv etwas Sinnvolles und Gutes für Dich zu tun.Â
Du sammellst die Ateste uind die notwendigen Bescheide und wirst u.U. erleichtert, dass es keine organische Erkrankung ist. Du beginnst die Therapie, vielleicht bekommst Du parallel eine Medikation. Das ist aber allermal besser als das erste Szenario.......
Ist die große Mauer ein wenig kleiner geworden ? Ich hoffe doch sehr........Drücke dir weiterhin die Daumen. Du wirst es schafffen Kylthar.
Was ist das übringes für ein Name. und woher stammt er ? Er Klingt nordisch oder keltisch aber auf jeden Fall sehr kraftvoll.
Du hast mehr Kraft als Du selber glaubst Kylthar.........nutze sie!
Wäre ich ein Fan von den "Kreig der Sternen" würde ich sagen.......? DIE MACHT IST MIT DIR!
E.
Hm.....wie macht man aus einer scheinbar riesen großen Mauer der aufgetürmten Unmöglichkeiten und Angst eine kleinere, wenn die eigene Vorstellungskraft und der Körper einem alle möglichen Streiche spielt?
Man baut sich ein eigenes künstliches Horrorszenario und hält gegen das bereits laufende..........Bis Du bereit Kylthar?
Nehmen wir deine Aussage auseinader, Stück für Stück und spinnen wir das Zukunfts - Horrorszenario daraus.....kannst Du das Kylthar?
"Ich kann langsam nicht mehr, aber ich muss Geld verdienen, ich darf meine Familie nicht enttäuschen. Ich will mein geregeltes Leben nicht verlieren........."
Du gehst in diesem Zustand weiter zur Arbeit, Tag für Tag schleppst Du dich dorthin und es geht Dir immer schlechter........
Mit dem Schlechtergehen wächst auch der Druck Geld verdienen zu müssen, die Familie nicht enttäuschen zu dürfen, deine Frau nicht abnerven usw.....kannst Du folgen?
Also schlepst Du dich wieder und weiter, wenn es irgendwie geht zur Arbeit.........
Dir geht es noch schlechter, der Druck wird noch größer...... wenn Du Glück hast bemerkt das keiner, wie schlecht es Dir geht.
Wenn Du Pech hast, kannst Du tatsächlich nicht mehr.....nicht mal aus dem Bett und vor die Haustür. Die Psyche übernimmt vollständig die Kontrolle über Deinem Körper..........
Um irgendwie zu funktionieren und das Leiden zu mindern, tankst du dich voll. Es ist egal, ob Bier oder Wein oder sonst noch was anderes....
Alkohol ist GUUUUT....... Es bringt das Vergessen, lindert Symptome solange der Rausch andauert......Alkohol hift, es ist gut........
Man muss aber dann einen Preis dafür zahlen, wie für fast alles im Leben ( nicht wahr?)
In diesem Fall ist es - immer mehr trinken, bis irgendwann den Körper und die Psyche danach verlangen........
Du hast gegen 2 Stunden Linderung deinen Körper und Deine Seele an einen noch größeren Feind verkauft.
Man bekämpft den Teufel niicht mit einem Demonen! Das ist ein trügerischer Irrglaube. Es funktioniert nicht.........
Wie geht in diesem Fall das schlechte Szenario weiter.......? Dauer Trinken bis zum totalen Ausfall? Wochen, oder monatelanges Aufenthalt im KH.....Entgiftung, Anti ALKTherapie? Das sind eher die milderen Varianten, würde ich sagen.
Was kannst Du Dir vorstellen Kylthar? Wie endet dann dieser Variante der Gedschichte? Stell Dich deiner Angst und beantworte Dir die folgenden Fragen......
Kannst Du auf diesem Wege dein geregeltes Leben aufrecht erhalten? Kannst Du Deiner Familie, deinem Arbeitgeber und Dir selbst gerecht werden? Kannst Du Geld verdienen?
Um dann vergleich dagegen die Möglichkeit , Dir Schritt für Schritt, einen Weg zu einem Therapieplatz zu erarbeiten. Dir geht es schlecht, deshalb nimmst den vorgeschlagenen Termin in 4 Wochen an und gehst zu Deinem Arzt. Er becheinigt Dir eine psychosomatische Erkrankung und/ oder schickt Dich zu einem Facharzt, um die Symptome zu überprüfen. Mit der Diagnose der Angststärung steht Dir nicht rot auf der Stirn geschrieben "ICH KYLTHAR BIN SEELISCH KRANK, HALTET ABSTAND VON MIR!!!" . Mag sein im Hirn, aber nicht auif der Stirn.
Nach der ersten Arztvisite kann sich womöglich schon die erste Ereleichterung einstellen, denn Du hast dann AKTIV gegen Deinen Problem etwas unternommen, und zwar etwas Erfolgsverspechendes, es sein nur im Sinne, dass Du körperlich abgecheckt wirst.
Dieser Angst, dass etwas gefunden wird ( es wird aber bei Dir nichts gefunden!!!) muss sich jeder Angstpatient stellen und zwar, ist das eine größere Herausforderung als bei gesunden Menschen ohne übersteigerte Ansgt.
DA MUSS MANN ABER DURCH!!!! Es gibt keinen anderen Weg. Es sein denn Du möchtest ständig vor der Angst und vor Dir selbst weglaufen KYLTHAR.
Spinnen wir weiter.......
Du gehst ggf. zu einem Facharzt, er checkt alles Durch........
Frage die Menschen hier, bei wievielen Ärzten sie bereits gewesen sind. Ich selber habe nach dem 10 Termin aufgehört zu zählen........ich bin aber hingegangen.
Denn trotz aller Angst, dass eventuell etwas organisches gefunden wird, war es mir lieber 100 Mal eine Diagnose zu bekommen "es ist psychsich" als dauerhaft in der Unsicherheit zu leben, das etwas tatsächlich sein kann und ich es unentdeckt lasse.
Du lässt Dich untersuchen, machst Du also wieder aktiv etwas gegen Deine Angst......das nennt sich Selbstwirksamkeit und ist eine nicht zu unterschätzende Waffe gegen die Angst.
Ich glaube mittlerweile, dass es keine schlechtere Alternative gibt als in einer Untätigkeit zu verharren mit der Begründung "ich kann es nicht mehr" " oder "es ist mir zu viel".
Wenn Du tatsächslich nicht mehr könntest, dann gäbe es nicht die Argumentation "ich muss Geld verdienen, oder ich will mein geregeltes Leben aufrechterhalten, oder oder oder..... Wenn Du wirklich nicht mehr könntest, wäre es Dir egal, was passiert. Du würdest wahrscheinlich in Dein Auto steigen oder in ein Taxi und würdest Dich entweder zu einem Arzt fahren lassen oder ins Krankenhaus. Verstehst Du Kylthar, was ich damit sagen möchte?
Wenn Du Kraft für solche Aurgumente hast, warum dann keine Kraft, um dieses "lächrliche" Prozedere für einen Therapieplatz?
Ich habe im Laufe meiner Erkrankung seit 2 Jahren bereits 100 Mal oder mehr gedacht " ich kann nicht mehr" und trotzdem konnte ich mich zum Glück immer bewegen und etwas zu bewirken. Ich sagte irgendwann.....ich weiß nicht, ob hier oder in einem anderen Forum......ich würde keinen Weg scheuen, um mir zu helfen oder helfen zu lassen.
Selbst, wenn ich die "grünen Männchen" vom Mars zu Hiife holen müsste, würde ich es irgendwie versuchen zu tun. Ich würde indianische Chamanen um mich herum tanzen lassen, wenn ich wüsste und daran glaubte, das mir diese helfen!
Wift die Flinte nicht zu früh ins Korn Kylthar!
Und wenn es Dir tatsächlich sehr schlecht geht, was ich hier mit meinen Worten keineswegs bezweifeln möchte, dann umso dringender ist es, endlich damit anzufangen aktiv etwas Sinnvolles und Gutes für Dich zu tun.Â
Du sammellst die Ateste uind die notwendigen Bescheide und wirst u.U. erleichtert, dass es keine organische Erkrankung ist. Du beginnst die Therapie, vielleicht bekommst Du parallel eine Medikation. Das ist aber allermal besser als das erste Szenario.......
Ist die große Mauer ein wenig kleiner geworden ? Ich hoffe doch sehr........Drücke dir weiterhin die Daumen. Du wirst es schafffen Kylthar.
Was ist das übringes für ein Name. und woher stammt er ? Er Klingt nordisch oder keltisch aber auf jeden Fall sehr kraftvoll.
Du hast mehr Kraft als Du selber glaubst Kylthar.........nutze sie!
Wäre ich ein Fan von den "Kreig der Sternen" würde ich sagen.......? DIE MACHT IST MIT DIR!
E.