31.07.2019, 02:57
Ich war ja mal abhängig von diesen Benzos, da musste ich sogar einen 3- monatigen Entzug in einer psychiatrischen Klinik machen,
zusammen mit Psychotikern, Manikern, Alkoholikern usw. Ich sage euch das war nicht witzig, sowas möchte ich nicht noch einmal erleben. Dabei hatte ich die Dinger nur ca 4-6 Wochen eingenommen aber das hat anscheinend schon gereicht um in eine Abhängigkeit zu geraten. Diese Tabletten fasse ich nie wieder an, vor acht Jahren habe ich die letzte genommen, unter Aufsicht in der Klinik, seitdem nie wieder.
Damals hatte ich aber "nur" Panikattacken, mittlerweile dauern meine Angstanfälle ja stundenlang an, da helfen auch keine Benzos mehr. Von Medikamenten halte ich generell nicht viel, ich muss schon genug Tabletten wegen meiner Migräne einnehmen und die tun mir auch nicht wirklich gut. Ich kann auch nicht alle Antidepressiva bedenkenlos einnehmen da die Triptane die ich schlucke in Kombination zu schlimmen Nebenwirkungen führen können wie beispielsweise das Serotoninsyndrom.
Ich lese viele Bücher über Angst, momentan gerade von Klaus Bernhardt "Panikattacken und Angststörungen loswerden",
kennt das vielleicht jemand? Er hat auch ein Buch über Depressionen geschrieben.
Meine schlimmste Angst ist ja nicht die vor dem Tod sondern die Angst verrückt zu werden oder total durchzudrehen und alle
lachen mich aus. Angst vor Krankheiten habe ich eigentlich nicht so ausgeprägt, ich renne auch nicht permanent zum Arzt, bis auf die Migräne bin ich ja relativ gesund. Ich weis ja dass ich während der Attacke nicht sterben kann aber die Angst verrückt zu werden ist schon immer da.
Kennt das hier vielleicht jemand? also die Angst total den Verstand zu verlieren und verrückt zu werden?
Unheilbar verrückt sein und lebenslang in der Psychiatrie leben zu müssen wie ein Straftäter da ich kaum mehr Angehörige habe
die sich um mich kümmern könnten. Alleine kann ich ja kaum mehr sein und eine Partnerschaft überfordert mich auf allen Ebenen.
Also werde ich wohl irgendwann alleine dastehen mit meiner Angst.
In der Psychiatrie habe ich mich wenigstens relatv sicher gefühlt weil immer jemand da war, man ist da ja nie alleine, sogar Nachts kam alle 2 Stunden die Nachtwache ins Zimmer um zu kontrollieren wie es einem geht und ob man auch schläft. Wenn ich nächtliche Attacken hatte durfte ich mich sogar zu den Pflegekräften ins Schwesternzimmer setzen.
LG
zusammen mit Psychotikern, Manikern, Alkoholikern usw. Ich sage euch das war nicht witzig, sowas möchte ich nicht noch einmal erleben. Dabei hatte ich die Dinger nur ca 4-6 Wochen eingenommen aber das hat anscheinend schon gereicht um in eine Abhängigkeit zu geraten. Diese Tabletten fasse ich nie wieder an, vor acht Jahren habe ich die letzte genommen, unter Aufsicht in der Klinik, seitdem nie wieder.
Damals hatte ich aber "nur" Panikattacken, mittlerweile dauern meine Angstanfälle ja stundenlang an, da helfen auch keine Benzos mehr. Von Medikamenten halte ich generell nicht viel, ich muss schon genug Tabletten wegen meiner Migräne einnehmen und die tun mir auch nicht wirklich gut. Ich kann auch nicht alle Antidepressiva bedenkenlos einnehmen da die Triptane die ich schlucke in Kombination zu schlimmen Nebenwirkungen führen können wie beispielsweise das Serotoninsyndrom.
Ich lese viele Bücher über Angst, momentan gerade von Klaus Bernhardt "Panikattacken und Angststörungen loswerden",
kennt das vielleicht jemand? Er hat auch ein Buch über Depressionen geschrieben.
Meine schlimmste Angst ist ja nicht die vor dem Tod sondern die Angst verrückt zu werden oder total durchzudrehen und alle
lachen mich aus. Angst vor Krankheiten habe ich eigentlich nicht so ausgeprägt, ich renne auch nicht permanent zum Arzt, bis auf die Migräne bin ich ja relativ gesund. Ich weis ja dass ich während der Attacke nicht sterben kann aber die Angst verrückt zu werden ist schon immer da.
Kennt das hier vielleicht jemand? also die Angst total den Verstand zu verlieren und verrückt zu werden?
Unheilbar verrückt sein und lebenslang in der Psychiatrie leben zu müssen wie ein Straftäter da ich kaum mehr Angehörige habe
die sich um mich kümmern könnten. Alleine kann ich ja kaum mehr sein und eine Partnerschaft überfordert mich auf allen Ebenen.
Also werde ich wohl irgendwann alleine dastehen mit meiner Angst.
In der Psychiatrie habe ich mich wenigstens relatv sicher gefühlt weil immer jemand da war, man ist da ja nie alleine, sogar Nachts kam alle 2 Stunden die Nachtwache ins Zimmer um zu kontrollieren wie es einem geht und ob man auch schläft. Wenn ich nächtliche Attacken hatte durfte ich mich sogar zu den Pflegekräften ins Schwesternzimmer setzen.
LG