29.07.2019, 23:11
Ich bin ja bei einem Neurologen wegen meiner chronischen Migräne in Behandlung, leider nur alle 3 Monate für 10 min höchstens.
Für ein längeres Gespräch hat er kaum Zeit, es sind einfach zu viele Patienten da. Er ist wirklich sehr nett aber das bringt mir so natürlich nicht viel, er ist ja auch eher auf neurologische Erkrankungen spezialisiert wie MS, Parkinson etc.
Er empfiehlt mir natürlich auch eine Therapie, da ich aber ziemlich ländlich wohne gestaltet sich das etwas schwierig.
Weit fahren kann ich aufgrund meiner Ängste natürlich nicht und schon gar nicht alleine.
Bisher war ich bei einer tiefenpsychologischen Therapeutin die gleichzeitig auch Ärztin ist aber das hat mir wie gesagt nicht wirklich viel gebracht. Sie hat mir schon ein paar verschiedene Antidepressiva verschrieben, die machten mich aber noch unruhiger und ängstlicher.
Fluoxetin z.B oder Saroten. Von diesen Tabletten bekam ich wahnsinniges Herzrasen und innere Unruhe, was ja bei Angstzuständen eher kontraproduktiv ist.
Eine Zeit lang bekam ich dann dämpfende Antidepressiva wie z.B Doxepin und Amitryptilin, die machten mich aber nur müde und träge, damit kam ich gar nicht mehr aus dem Bett. Die Angst war trotzdem immer da.
Das einzige was mir wirklich geholfen hat war Valium oder Tavor, in der Klinik bekam ich zeitweise 15 mg am Tag und trotzdem bin ich noch rumgerannt wie von der Tarantel gestochen.
Ich frage mich aber ernsthaft was so eine Therapie mir eigentlich bringen soll, die Therapeutin war mit meinen Problemen irgendwie komplett überfordert. Sie sagte immer: Frau L. Sie haben so viele Baustellen da weis man ja garnicht wo man anfangen soll.
Von Ängsten und Panikattacken hatte die überhaupt keine Ahnung wie mir schien, ich solle halt viel rausgehen und mich ablenken, aber das bringt mir nicht sonderlich viel.
LG
Für ein längeres Gespräch hat er kaum Zeit, es sind einfach zu viele Patienten da. Er ist wirklich sehr nett aber das bringt mir so natürlich nicht viel, er ist ja auch eher auf neurologische Erkrankungen spezialisiert wie MS, Parkinson etc.
Er empfiehlt mir natürlich auch eine Therapie, da ich aber ziemlich ländlich wohne gestaltet sich das etwas schwierig.
Weit fahren kann ich aufgrund meiner Ängste natürlich nicht und schon gar nicht alleine.
Bisher war ich bei einer tiefenpsychologischen Therapeutin die gleichzeitig auch Ärztin ist aber das hat mir wie gesagt nicht wirklich viel gebracht. Sie hat mir schon ein paar verschiedene Antidepressiva verschrieben, die machten mich aber noch unruhiger und ängstlicher.
Fluoxetin z.B oder Saroten. Von diesen Tabletten bekam ich wahnsinniges Herzrasen und innere Unruhe, was ja bei Angstzuständen eher kontraproduktiv ist.
Eine Zeit lang bekam ich dann dämpfende Antidepressiva wie z.B Doxepin und Amitryptilin, die machten mich aber nur müde und träge, damit kam ich gar nicht mehr aus dem Bett. Die Angst war trotzdem immer da.
Das einzige was mir wirklich geholfen hat war Valium oder Tavor, in der Klinik bekam ich zeitweise 15 mg am Tag und trotzdem bin ich noch rumgerannt wie von der Tarantel gestochen.
Ich frage mich aber ernsthaft was so eine Therapie mir eigentlich bringen soll, die Therapeutin war mit meinen Problemen irgendwie komplett überfordert. Sie sagte immer: Frau L. Sie haben so viele Baustellen da weis man ja garnicht wo man anfangen soll.
Von Ängsten und Panikattacken hatte die überhaupt keine Ahnung wie mir schien, ich solle halt viel rausgehen und mich ablenken, aber das bringt mir nicht sonderlich viel.
LG