06.07.2019, 22:39
Hallo Steve,
das Escitalopram hat eine Halbwertszeit von ca. 30 Stunden, dh. die Dosis im Körper halbiert sich alle 30 Stunden.
Es kommt dabei natürlich auch darauf an, wieviel du genommen hast bevor du es abgesetzt hast.
In der Regel und im Allgemeinen kann man sagen, dass ADs nach wenigen Wochen komplett aus dem Körper raus sind.
Ich persönlich habe festgestellt, dass ADs Nebenwirkungen verursachen können, die in keinem Verhältnis zu den Symptomen stehen, gegen die sie eigentlich wirken sollen.
Wie Taube schon gesagt hat: Vom Schwindel alleine kann man nicht auf eine Angsterkrankung schliessen. Falls du wirklich nur ausschliesslich einen körperlichen Schwindel (und Atemschwierigkeiten) verspürt hast, wird kein normaler Arzt daraus eine Angsterkrankung und schon gar nicht eine solche mit Panikattacken diagnostizieren. Dazu gehört einiges mehr, wie du vielleicht selber hier im Forum gelesen hast.
Es gibt einen grossen Unterschied zwischen einem rein körperlichen Schwindel und dem psychischen Schwindel, der aber nicht so einfach in Worte zu fassen ist. Einen körperlichen Schwindel verspürst du, wenn du dich 10 mal im Kreis drehst und dann stehenbleibst.
Einen psychischen Schwindel verspürt zum Beispiel jemand, der Höhenangst hat und an einer 30 Meter hohen Dachkante steht. Jemand, der eine Angststörung UND einen psychischen Schwindel hat, verspürt diesen Schwindel auch ohne dass er auf dem Dach steht, meistens überall.
Ich würde mir nochmal eine Bestätigung holen von einem anderen Facharzt. Statt eines Neurologen würde ich einen echten Psychiater vorschlagen, der sich eigentlich besser mit psychischen Erkrankungen auskennt.
lg
das Escitalopram hat eine Halbwertszeit von ca. 30 Stunden, dh. die Dosis im Körper halbiert sich alle 30 Stunden.
Es kommt dabei natürlich auch darauf an, wieviel du genommen hast bevor du es abgesetzt hast.
In der Regel und im Allgemeinen kann man sagen, dass ADs nach wenigen Wochen komplett aus dem Körper raus sind.
Ich persönlich habe festgestellt, dass ADs Nebenwirkungen verursachen können, die in keinem Verhältnis zu den Symptomen stehen, gegen die sie eigentlich wirken sollen.
Wie Taube schon gesagt hat: Vom Schwindel alleine kann man nicht auf eine Angsterkrankung schliessen. Falls du wirklich nur ausschliesslich einen körperlichen Schwindel (und Atemschwierigkeiten) verspürt hast, wird kein normaler Arzt daraus eine Angsterkrankung und schon gar nicht eine solche mit Panikattacken diagnostizieren. Dazu gehört einiges mehr, wie du vielleicht selber hier im Forum gelesen hast.
Es gibt einen grossen Unterschied zwischen einem rein körperlichen Schwindel und dem psychischen Schwindel, der aber nicht so einfach in Worte zu fassen ist. Einen körperlichen Schwindel verspürst du, wenn du dich 10 mal im Kreis drehst und dann stehenbleibst.
Einen psychischen Schwindel verspürt zum Beispiel jemand, der Höhenangst hat und an einer 30 Meter hohen Dachkante steht. Jemand, der eine Angststörung UND einen psychischen Schwindel hat, verspürt diesen Schwindel auch ohne dass er auf dem Dach steht, meistens überall.
Ich würde mir nochmal eine Bestätigung holen von einem anderen Facharzt. Statt eines Neurologen würde ich einen echten Psychiater vorschlagen, der sich eigentlich besser mit psychischen Erkrankungen auskennt.
lg