13.06.2019, 20:47
Hallo Stingerray,
hat denn die Aussage des Neurologen etwas mit dem Schwindel zu tun? Lösen die Ablagerungen den Schwindel aus? Das kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen. Darüber hinaus kann ich sehr gut verstehen, dass so eine etwas unsensible und unerwartete "Auskunft" dir Angst macht - hätte sie mir auch.
Aber erstmal zum Schwindel: Auch wenn du in letzter Zeit keinen offensichtlichen Stress hattest, hat Schwindel ja sehr oft ganz einfache, körperliche Ursachen: Eine gebeugte Haltung, viel Sitzen, verkrampfter Rücken-/Schulterbereich, viel Alkohol/Kaffee, etc.. Er kann daher kommen, dass man längere Zeit kaum oder keinen Sport gemacht hat, krank war, außergewöhnlich viel auf dem Sofa saß oder im Schlaf falsch gelegen hat. Oft verstärkt die Angst das Schwindelgefühl und die Sehstörung in dem Moment, in dem sie auftritt, auch noch - heißt: Du hast das Gefühl, es ist viel schlimmer, als es in Wirklichkeit ist.
Da du dich immer weiter verkrampfst, wenn so etwas einmalig und mit Angst verbunden auftritt, kommt es natürlich auch immer wieder. So dass du dann wochenlang überzeugt bist, etwas stimmt nicht.
Daher würde ich nochmal fragen: Hat der Neurologe einen eindeutigen Zusammenhang festgestellt oder einfach nur ein anderes Problem hervorgehoben? Wenn ja, dann spricht natürlich nichts dagegen, sich auf lange Sicht gesünder zu ernähren, usw. Sich darüber hinaus mal zu informieren, was diese Ablagerungen bedeuten, wie dramatisch die wirklich sind, sich bei anderen Experten Beruhigung zu holen. Aber wenn es bei all dem eigentlich nicht um die Ursachen des Schwindels geht, hoffe ich, dass du bald etwas Entspannung findest. Und (wurde ja schon erwähnt) auch im Alltag an eine gerade Haltung denkst. Denn "die Schildkröte" ist eine sehr typische Haltung (gebeugter Rücken, gesenkter Kopf) für Angstpatienten. Sie kann nicht nur Schwindel auslösen, sondern auch Kopfschmerzen oder Schmerzen in der Brust.Â
Alles Gute.
hat denn die Aussage des Neurologen etwas mit dem Schwindel zu tun? Lösen die Ablagerungen den Schwindel aus? Das kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen. Darüber hinaus kann ich sehr gut verstehen, dass so eine etwas unsensible und unerwartete "Auskunft" dir Angst macht - hätte sie mir auch.
Aber erstmal zum Schwindel: Auch wenn du in letzter Zeit keinen offensichtlichen Stress hattest, hat Schwindel ja sehr oft ganz einfache, körperliche Ursachen: Eine gebeugte Haltung, viel Sitzen, verkrampfter Rücken-/Schulterbereich, viel Alkohol/Kaffee, etc.. Er kann daher kommen, dass man längere Zeit kaum oder keinen Sport gemacht hat, krank war, außergewöhnlich viel auf dem Sofa saß oder im Schlaf falsch gelegen hat. Oft verstärkt die Angst das Schwindelgefühl und die Sehstörung in dem Moment, in dem sie auftritt, auch noch - heißt: Du hast das Gefühl, es ist viel schlimmer, als es in Wirklichkeit ist.
Da du dich immer weiter verkrampfst, wenn so etwas einmalig und mit Angst verbunden auftritt, kommt es natürlich auch immer wieder. So dass du dann wochenlang überzeugt bist, etwas stimmt nicht.
Daher würde ich nochmal fragen: Hat der Neurologe einen eindeutigen Zusammenhang festgestellt oder einfach nur ein anderes Problem hervorgehoben? Wenn ja, dann spricht natürlich nichts dagegen, sich auf lange Sicht gesünder zu ernähren, usw. Sich darüber hinaus mal zu informieren, was diese Ablagerungen bedeuten, wie dramatisch die wirklich sind, sich bei anderen Experten Beruhigung zu holen. Aber wenn es bei all dem eigentlich nicht um die Ursachen des Schwindels geht, hoffe ich, dass du bald etwas Entspannung findest. Und (wurde ja schon erwähnt) auch im Alltag an eine gerade Haltung denkst. Denn "die Schildkröte" ist eine sehr typische Haltung (gebeugter Rücken, gesenkter Kopf) für Angstpatienten. Sie kann nicht nur Schwindel auslösen, sondern auch Kopfschmerzen oder Schmerzen in der Brust.Â
Alles Gute.