31.05.2019, 11:01
Hallo nowhere,
ich bin kein Sportler, aber dein Beitrag hat mich die letzten Tage beschäftigt, nachdem ich ihn gelesen hatte.
Ich wollte beitragen, dass ich glaube, dass es sehr unwahrscheinlich ist, aufgrund einer Panikattacke zu ertrinken. Die Panik dient ja dazu, deinen Flucht- oder Kampfinstinkt zu aktivieren. Heißt, dein Körper will ja genau das verhindern: Dass du ohnmächtig wirst und im schlimmsten Fall dem "Raubtier" schutzlos ausgeliefert bist. Eine Panikattacke fährt also alle Funktionen deines Körpers hoch - Blutdruck, Puls, Muskeln werden aktiviert (Zittern) - eine Ohnmacht passiert deshalb in solchen Momenten meines Wissens nach nur, wenn man vor Angst hyperventiliert.
Ob dein erster Unfall allerdings eine Panikattacke oder ein hitzebedingtes Kreislaufproblem (unterzuckert, dehydriert, etc.?) war, finde ich schwer zu beurteilen. Hast du mit deinem Hausarzt über den Vorfall gesprochen? Hast du sonstige Probleme, die man vielleicht mal untersuchen sollte? Falls das alles nicht zutrifft, geht es ja wirklich nur darum, die Angst vor der Situation IN der Situation auszuhalten. Es wird garantiert eine weitere Panikattacke geben, sobald du auf offenem Gewässer bist und ich bin ziemlich sicher, deine Angst wird dir genau die Symptome vorsetzen, die du beim ersten Mal auch hattest. Wenn du aber ansonsten gesund bist und es ein einmaliger Vorfall war, du vielleicht auch sonst viel schwimmst, spricht ja nichts dagegen, sich dem zu stellen. Auszuhalten, dass du Angst und Panik haben wirst, aber eben auch sicher sein, dass - sofern du drauf achtest, dass du nicht hyperventilierst - das absolut nicht schlimm ist. Ich finde auch was Karin sagt, sehr sinnvoll und würde es erstmal mit Begleitung ausprobieren.
Alles Gute!
ich bin kein Sportler, aber dein Beitrag hat mich die letzten Tage beschäftigt, nachdem ich ihn gelesen hatte.
Ich wollte beitragen, dass ich glaube, dass es sehr unwahrscheinlich ist, aufgrund einer Panikattacke zu ertrinken. Die Panik dient ja dazu, deinen Flucht- oder Kampfinstinkt zu aktivieren. Heißt, dein Körper will ja genau das verhindern: Dass du ohnmächtig wirst und im schlimmsten Fall dem "Raubtier" schutzlos ausgeliefert bist. Eine Panikattacke fährt also alle Funktionen deines Körpers hoch - Blutdruck, Puls, Muskeln werden aktiviert (Zittern) - eine Ohnmacht passiert deshalb in solchen Momenten meines Wissens nach nur, wenn man vor Angst hyperventiliert.
Ob dein erster Unfall allerdings eine Panikattacke oder ein hitzebedingtes Kreislaufproblem (unterzuckert, dehydriert, etc.?) war, finde ich schwer zu beurteilen. Hast du mit deinem Hausarzt über den Vorfall gesprochen? Hast du sonstige Probleme, die man vielleicht mal untersuchen sollte? Falls das alles nicht zutrifft, geht es ja wirklich nur darum, die Angst vor der Situation IN der Situation auszuhalten. Es wird garantiert eine weitere Panikattacke geben, sobald du auf offenem Gewässer bist und ich bin ziemlich sicher, deine Angst wird dir genau die Symptome vorsetzen, die du beim ersten Mal auch hattest. Wenn du aber ansonsten gesund bist und es ein einmaliger Vorfall war, du vielleicht auch sonst viel schwimmst, spricht ja nichts dagegen, sich dem zu stellen. Auszuhalten, dass du Angst und Panik haben wirst, aber eben auch sicher sein, dass - sofern du drauf achtest, dass du nicht hyperventilierst - das absolut nicht schlimm ist. Ich finde auch was Karin sagt, sehr sinnvoll und würde es erstmal mit Begleitung ausprobieren.
Alles Gute!