14.03.2019, 12:14
Hallo Bine,
ich bin die Mutter eines 18 jährigen Jungen, der eine Angsterkrankung hat und kann Dir nur sagen, dass Deine Eltern sich schreckliche Sorgen machen und ganz hilflos sind, weil sie Dir nicht helfen können.
So geht es uns nämlich auch.
Auch bei ihm geht es um das Thema Schule. Mein Sohn hat ein Gymnasium besucht und dort einfach keinen Anschluss gefunden, dadurch sind die Angst und die körperlichen Symtome immer schlimmer geworden.
Err hat dann mit seinem Therapeuten besprochen, dass er die Schule beendet. - Also kein Abitur.
Für uns Eltern war das in Ordnung, weil er einen anderen Plan hatte. Er hat sich einen Praktikumsplatz gesucht und war dort sehr beliebt und anerkannt. Es ging ihm viel, viel besser.
Vielleicht hast Du eine Idee, was Du machen könntest, falls Du nicht weiter zur Schule gehst.
Du solltest aber auch Deine Eltern verstehen, die sich einfach nur Sorgen um Deine Zukunft machen.
Leider ist es bei meinem Sohn dann wieder schlimmer geworden und er mußte das Praktikum abbrechen.
Er hat es mit einer Tagesklinik versucht, aber auch dort nur Angst gehabt und dieses nach einer Woche wieder abgebrochen. Dort wurde ihm geraten, in eine Klinik für junge Erwachsene zu gehen.
Aber das will er leider nicht...und zwingen kann man niemanden (auch Deine Eltern Dich nicht).
Im Moment macht mein Sohn einen zweiten Anlauf auf einem Fachgymnasium, aber einfach nur, weil er keinen anderen Plan für seine Zukunft hat.
Weisst Du, wie Deine Zukunft aussehen soll?
Ich habe als Mutter leider schweren Herzens kapiert, dass es nur besser werden kann, wenn mein Sohn sich helfen läßt.
So wird es auch bei Dir sein: Nur wenn Du merkst, dass Du so nicht mehr weiterleben willst und Du Hilfe annimmst (Therapeut, Tagesklinik, stationärer Aufenthalt) kann Dir geholfen werden.
Ich weiß auch, dass Tabletten die Angst mindern könnten. Dazu musst Du zu einem Facharzt für Psychatrie gehen.
Ich wünsche Dir, dass Du einen Weg findest.
Schöne Grüße
Peti
ich bin die Mutter eines 18 jährigen Jungen, der eine Angsterkrankung hat und kann Dir nur sagen, dass Deine Eltern sich schreckliche Sorgen machen und ganz hilflos sind, weil sie Dir nicht helfen können.
So geht es uns nämlich auch.
Auch bei ihm geht es um das Thema Schule. Mein Sohn hat ein Gymnasium besucht und dort einfach keinen Anschluss gefunden, dadurch sind die Angst und die körperlichen Symtome immer schlimmer geworden.
Err hat dann mit seinem Therapeuten besprochen, dass er die Schule beendet. - Also kein Abitur.
Für uns Eltern war das in Ordnung, weil er einen anderen Plan hatte. Er hat sich einen Praktikumsplatz gesucht und war dort sehr beliebt und anerkannt. Es ging ihm viel, viel besser.
Vielleicht hast Du eine Idee, was Du machen könntest, falls Du nicht weiter zur Schule gehst.
Du solltest aber auch Deine Eltern verstehen, die sich einfach nur Sorgen um Deine Zukunft machen.
Leider ist es bei meinem Sohn dann wieder schlimmer geworden und er mußte das Praktikum abbrechen.
Er hat es mit einer Tagesklinik versucht, aber auch dort nur Angst gehabt und dieses nach einer Woche wieder abgebrochen. Dort wurde ihm geraten, in eine Klinik für junge Erwachsene zu gehen.
Aber das will er leider nicht...und zwingen kann man niemanden (auch Deine Eltern Dich nicht).
Im Moment macht mein Sohn einen zweiten Anlauf auf einem Fachgymnasium, aber einfach nur, weil er keinen anderen Plan für seine Zukunft hat.
Weisst Du, wie Deine Zukunft aussehen soll?
Ich habe als Mutter leider schweren Herzens kapiert, dass es nur besser werden kann, wenn mein Sohn sich helfen läßt.
So wird es auch bei Dir sein: Nur wenn Du merkst, dass Du so nicht mehr weiterleben willst und Du Hilfe annimmst (Therapeut, Tagesklinik, stationärer Aufenthalt) kann Dir geholfen werden.
Ich weiß auch, dass Tabletten die Angst mindern könnten. Dazu musst Du zu einem Facharzt für Psychatrie gehen.
Ich wünsche Dir, dass Du einen Weg findest.
Schöne Grüße
Peti