20.02.2019, 11:47
Hallo Bine,
ich denke, die meisten hier im Forum wissen, wie du dich fühlst. Das Problem ist aber, dass das fast alle "gesunden" Menschen das nicht können.
Deine Therapeutin meint offensichtlich, dass die Konfrontation mit den angstauslösenden Situaionen und das Aushalten der Symptome zu einer Besserung der Erkrankung führen soll. Dazu hat sie sich auch deine Eltern mit ins Boot geholt.
Aber ganz offensichtlich klappt das ja nicht. Das Gegenteil wird der Fall sein, dass immer mehr Druck aufgebaut wird und immer stärkere Symptome auftreten. Wenn du dir den Magen verdorben hast, stopfst du dir ja auch nicht mit Gewalt immer mehr Essen rein, damit es besser wird.
Ich rate dazu, diese Art der Therapie abzubrechen und etwas neues anzufangen. Hier sollte ein ausgebildeter Psychotherapeut ran, der den Ursachen der Erkrankung auf den Grund geht und mit dir zusammen daran arbeitet. Wie ich schon geschrieben habe, sollte auch über eine medikamentöse Therpie nachgedacht werden, die dir hilft, währenddessen den Alltag zu bewältigen.
ich denke, die meisten hier im Forum wissen, wie du dich fühlst. Das Problem ist aber, dass das fast alle "gesunden" Menschen das nicht können.
Deine Therapeutin meint offensichtlich, dass die Konfrontation mit den angstauslösenden Situaionen und das Aushalten der Symptome zu einer Besserung der Erkrankung führen soll. Dazu hat sie sich auch deine Eltern mit ins Boot geholt.
Aber ganz offensichtlich klappt das ja nicht. Das Gegenteil wird der Fall sein, dass immer mehr Druck aufgebaut wird und immer stärkere Symptome auftreten. Wenn du dir den Magen verdorben hast, stopfst du dir ja auch nicht mit Gewalt immer mehr Essen rein, damit es besser wird.
Ich rate dazu, diese Art der Therapie abzubrechen und etwas neues anzufangen. Hier sollte ein ausgebildeter Psychotherapeut ran, der den Ursachen der Erkrankung auf den Grund geht und mit dir zusammen daran arbeitet. Wie ich schon geschrieben habe, sollte auch über eine medikamentöse Therpie nachgedacht werden, die dir hilft, währenddessen den Alltag zu bewältigen.