20.02.2019, 10:21
Hallo Bine,
herzlich willkommen im Forum.
Deine Angststörung scheint sich vor allem darin zu zeigen, dass du Schwierigkeiten hast, das Haus zu verlassen. Zuhause ist deine sichere Umgebung, und schon der Gedanke, diese zu verlassen, führt dazu, dass du Panik bekommst.
Das wird noch verstärkt, indem du von deinen Mitschülern gemobbt wirst und von deinen Eltern keinerlei Verständnis für deine Situation erfährst. Beides erzeugt Druck, und das ist Gift in deiner Situation.
Hier würde ich zuerst ansetzen: Deine Eltern sind deine engsten Beziehungspersonen, und sie müssen verstehen, dass du an einer ernsthaften psychischen Erkrankung leidest, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Ich denke mal, dass deine Eltern sich mit sowas nicht auskennen, oder es vielleicht einfach nicht wahrhaben wollen. Hättest du ein gebrochenes Bein, würden sie dich wohl nicht zum Marthonlauf zwingen. Vielleicht wäre es eine Idee, deine Eltern einmal mit deiner Psychologin sprechen zu lassen, oder eine gemeinsame Stunde zu veranstalten?
Ansonsten schreibst du, dass die Termine bei der Psychologin nichts bringen. Zwei Wochen sind zwar nicht besonders viel, aber falls sich in naher Zukunft nichts bessert, solltest du überlegen, einen "echten" Psychotherapeuten aufzusuchen. Diese Art von Therapeuten ist besser geeignet, dich bei einer Angsterkrankung zu unterstützen. Vielleicht wäre auch eine leichte Medikation, nicht unbedingt pflanzlicher Art, von Vorteil. Dazu solltest du aber einen Psychiater konsultieren.
Es ist wichtig, möglichst schnell etwas gegen die Krankheit zu unternehmen, damit sie sich nicht chronifiziert. Je länger man sie hat, desto schwerer wird es auch, sie wieder loszuwerden.
lg
herzlich willkommen im Forum.
Deine Angststörung scheint sich vor allem darin zu zeigen, dass du Schwierigkeiten hast, das Haus zu verlassen. Zuhause ist deine sichere Umgebung, und schon der Gedanke, diese zu verlassen, führt dazu, dass du Panik bekommst.
Das wird noch verstärkt, indem du von deinen Mitschülern gemobbt wirst und von deinen Eltern keinerlei Verständnis für deine Situation erfährst. Beides erzeugt Druck, und das ist Gift in deiner Situation.
Hier würde ich zuerst ansetzen: Deine Eltern sind deine engsten Beziehungspersonen, und sie müssen verstehen, dass du an einer ernsthaften psychischen Erkrankung leidest, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Ich denke mal, dass deine Eltern sich mit sowas nicht auskennen, oder es vielleicht einfach nicht wahrhaben wollen. Hättest du ein gebrochenes Bein, würden sie dich wohl nicht zum Marthonlauf zwingen. Vielleicht wäre es eine Idee, deine Eltern einmal mit deiner Psychologin sprechen zu lassen, oder eine gemeinsame Stunde zu veranstalten?
Ansonsten schreibst du, dass die Termine bei der Psychologin nichts bringen. Zwei Wochen sind zwar nicht besonders viel, aber falls sich in naher Zukunft nichts bessert, solltest du überlegen, einen "echten" Psychotherapeuten aufzusuchen. Diese Art von Therapeuten ist besser geeignet, dich bei einer Angsterkrankung zu unterstützen. Vielleicht wäre auch eine leichte Medikation, nicht unbedingt pflanzlicher Art, von Vorteil. Dazu solltest du aber einen Psychiater konsultieren.
Es ist wichtig, möglichst schnell etwas gegen die Krankheit zu unternehmen, damit sie sich nicht chronifiziert. Je länger man sie hat, desto schwerer wird es auch, sie wieder loszuwerden.
lg