10.01.2019, 12:13
Hallo KlaraÂ
Wie läuft eigentlich so ein Klinikaufenthalt eigentlich ab? Ist man dann mit Gleichgesinnten im Zimmer oder wird das willkürlich zusammengewürfelt?Â
Ich hätte halt die grosse Angst, dass ich dann mit jemandem im Zimmer wäre, der vielleicht an einem Schizophrenieschub leidet. Da diese Erkrankung zu meinen meist gefürchteten gehört weiss ich, dass mich das noch mehr aus dem Konzept bringen würde und mir dieser Aufenthalt eher zu einem Horrortrip verhelfen würde, da ich noch mehr Angst hätte und sich dadurch alle Symptome nur noch mehr steigern würden.Â
Einmal sagte ein Psychiater zu mir, dass ich mich von der Klinik nicht erholen würde und lieber die Probleme, so lange es geht, zuhause angehen soll, deshalb habe ich diese Szenarien entwickelt. Man würde in der Klinik auch sehr schlecht behandelt werden sagte er mir.Â
Ich habe mich dann dennoch mit meine Freunden getroffen und es tat mir auch gut, dennoch war ich die ganze Zeit angespannt und konnte es nicht zu 100% geniessen, denn die Angst und Panik ist erst immer komplett weg, wenn ich in meinem sicheren Umfeld bin.Â
Da stimme ich Dir vollkommen zu, man merkt so wirklich, wer die wahren Freunde sind. Da ich ja chronisch krank bin und viel durchmachen musste, habe ich die Erkenntnis eigentlich bereits gemacht und weiss auch, dass ich meinen Freunden dieses Leiden anvertrauen könnte.Â
Doch ich glaube ich habe eher Angst, dass sobald ich das mal ausgesprochen habe, ich dann immer mit dieser last verbunden werde und sie nie wieder loswerden kann. Und wenn ich die Last dann von den anderen immer aufgebunden bekomme, werde ich ja immer an dieses Ereignis erinnert und kann so nie zu 100% davon loskommen. Vielleicht sind das komische Gedanken, die man aus meiner chaotischen Erklärung auch nicht unbedingt nachvollziehen kann.Â
Nein, ich war nicht mehr unterwegs und fürchte mich regelrecht, aus dem Haus zu gehen. Aber ich weiss auch, dass je länger ich es vermeiden werde, desto schlimmer wird es dann sein, denn irgendwann muss ich ja wieder in die Öffentlichkeit.
Wie läuft eigentlich so ein Klinikaufenthalt eigentlich ab? Ist man dann mit Gleichgesinnten im Zimmer oder wird das willkürlich zusammengewürfelt?Â
Ich hätte halt die grosse Angst, dass ich dann mit jemandem im Zimmer wäre, der vielleicht an einem Schizophrenieschub leidet. Da diese Erkrankung zu meinen meist gefürchteten gehört weiss ich, dass mich das noch mehr aus dem Konzept bringen würde und mir dieser Aufenthalt eher zu einem Horrortrip verhelfen würde, da ich noch mehr Angst hätte und sich dadurch alle Symptome nur noch mehr steigern würden.Â
Einmal sagte ein Psychiater zu mir, dass ich mich von der Klinik nicht erholen würde und lieber die Probleme, so lange es geht, zuhause angehen soll, deshalb habe ich diese Szenarien entwickelt. Man würde in der Klinik auch sehr schlecht behandelt werden sagte er mir.Â
Ich habe mich dann dennoch mit meine Freunden getroffen und es tat mir auch gut, dennoch war ich die ganze Zeit angespannt und konnte es nicht zu 100% geniessen, denn die Angst und Panik ist erst immer komplett weg, wenn ich in meinem sicheren Umfeld bin.Â
Da stimme ich Dir vollkommen zu, man merkt so wirklich, wer die wahren Freunde sind. Da ich ja chronisch krank bin und viel durchmachen musste, habe ich die Erkenntnis eigentlich bereits gemacht und weiss auch, dass ich meinen Freunden dieses Leiden anvertrauen könnte.Â
Doch ich glaube ich habe eher Angst, dass sobald ich das mal ausgesprochen habe, ich dann immer mit dieser last verbunden werde und sie nie wieder loswerden kann. Und wenn ich die Last dann von den anderen immer aufgebunden bekomme, werde ich ja immer an dieses Ereignis erinnert und kann so nie zu 100% davon loskommen. Vielleicht sind das komische Gedanken, die man aus meiner chaotischen Erklärung auch nicht unbedingt nachvollziehen kann.Â
Nein, ich war nicht mehr unterwegs und fürchte mich regelrecht, aus dem Haus zu gehen. Aber ich weiss auch, dass je länger ich es vermeiden werde, desto schlimmer wird es dann sein, denn irgendwann muss ich ja wieder in die Öffentlichkeit.