06.01.2019, 17:21
Hallo Julia,
ich habe auch eine Angststörung und hatte vor drei Jahren eine mittelschwere Depression. Ich habe mir damals nach einem beruflichen Neustart ziemlich viel Duck gemacht und hatte sehr viel Angst vor diesem Neubeginn und deswegen dann eine Depression entwickelt. Daraufhin habe ich dann mit Escitalopram begonnen, was mir auch schnell gegen die Depression geholfen. Ich hatte trotzdem immer wieder Phasen von Angst, sie waren aber mit dem Medikament besser zu ertragen. Letztes Jahr im Mai habe ich das Escitalopram auf 5 mg reduziert und bis im August ganz ausgeschlichen. Die Ängste kamen Ende des letzten Jahres mit steigender Intensität zurück, so dass es nur noch schwer auszuhalten war. Deswegen habe ich jetzt die Weihnachtsferien zum Wiedereinschleichen benutzt. Ich denke, dass es die Angst vor der Angst ist, was das Ganze bei mir am Laufen hält.Â
Morgen ist ebenfalls mein erster Arbeitstag nach den Weihnachtsferien. Davor ist mir auch etwas bange. Aber ich denke mir, dass ich das schon oft geschafft habe und deswegen morgen auch schaffen werde.
Grübeln kenne ich auch. Der Verstand versucht irgendwie eine Lösung zu finden für das "Angstproblem", aber kommt auf keinen grünen Zweig. Dann vergleiche ich immer wie es früher war und jetzt usw.
Ich bin übrigens 44.
ich habe auch eine Angststörung und hatte vor drei Jahren eine mittelschwere Depression. Ich habe mir damals nach einem beruflichen Neustart ziemlich viel Duck gemacht und hatte sehr viel Angst vor diesem Neubeginn und deswegen dann eine Depression entwickelt. Daraufhin habe ich dann mit Escitalopram begonnen, was mir auch schnell gegen die Depression geholfen. Ich hatte trotzdem immer wieder Phasen von Angst, sie waren aber mit dem Medikament besser zu ertragen. Letztes Jahr im Mai habe ich das Escitalopram auf 5 mg reduziert und bis im August ganz ausgeschlichen. Die Ängste kamen Ende des letzten Jahres mit steigender Intensität zurück, so dass es nur noch schwer auszuhalten war. Deswegen habe ich jetzt die Weihnachtsferien zum Wiedereinschleichen benutzt. Ich denke, dass es die Angst vor der Angst ist, was das Ganze bei mir am Laufen hält.Â
Morgen ist ebenfalls mein erster Arbeitstag nach den Weihnachtsferien. Davor ist mir auch etwas bange. Aber ich denke mir, dass ich das schon oft geschafft habe und deswegen morgen auch schaffen werde.
Grübeln kenne ich auch. Der Verstand versucht irgendwie eine Lösung zu finden für das "Angstproblem", aber kommt auf keinen grünen Zweig. Dann vergleiche ich immer wie es früher war und jetzt usw.
Ich bin übrigens 44.