05.01.2019, 19:54
Liebe Lilly
Ich erkenne mich in Deiner Geschichte doch recht wieder.Â
Auch ich hatte gesundheitlich zu kämpfen, lag dann lange im Bett und plötzlich entstand Raum, Raum um sich Gedanken zu machen, die vielleicht nicht mal hätten sein müssen.
Aufgrund meiner chronischen Krankheit musste ich ein Semester aussetzen und ab da an kamen die Ängste, ich hatte Angst mich nicht absichern zu können oder was wenn ich in meinem letzten Studienjahr rausfliege und dann ohne Ausbildung dastehe, das erschwerte meine körperliche Situation.Â
Ich hatte eine toxische Beziehung, doch ich wollte das nicht wahrhaben, wahrscheinlich vor der Angst alleine zu sein. Danach war aber irgendwann Schluss, zu dieser Zeit stürzte meine Welt komplett zusammen. Plötzlich hatte ich niemanden, der immer für mich da war.Â
Obwohl ich immer sehr gut alleine klar kam, merkte ich, dass ich komplett unbewusst mein psychisches Wohlergehen nach anderen richtete.Â
Es dauerte eine Zeit, doch ich lerne alleine klar zu kommen, und ich muss zugeben, dass ich bis heute Angst habe, mal alleine zu sein, doch ich kann inzwischen doch gut den Gedanken oder die Ängste wieder loswerden. Â
Ich musste mir eingestehen, dass ich durch diese Szenarien nur alles kaputt und schlimmer mache. Natürlich kann es im schlimmsten Fall sein, dass ich irgendwann mein Studium nicht beenden kann, doch trage ich dem nicht sogar noch bei, wenn ich mich in die Angst steigere?Â
Ich musste lernen, dass ich in solchen Situationen rational bleiben muss, denn ansonsten gehe ich kaputt und es war ein sehr langer Weg, bis ich diese Rationalität erlangt habe, doch es ist machbar!
Ich erkenne mich in Deiner Geschichte doch recht wieder.Â
Auch ich hatte gesundheitlich zu kämpfen, lag dann lange im Bett und plötzlich entstand Raum, Raum um sich Gedanken zu machen, die vielleicht nicht mal hätten sein müssen.
Aufgrund meiner chronischen Krankheit musste ich ein Semester aussetzen und ab da an kamen die Ängste, ich hatte Angst mich nicht absichern zu können oder was wenn ich in meinem letzten Studienjahr rausfliege und dann ohne Ausbildung dastehe, das erschwerte meine körperliche Situation.Â
Ich hatte eine toxische Beziehung, doch ich wollte das nicht wahrhaben, wahrscheinlich vor der Angst alleine zu sein. Danach war aber irgendwann Schluss, zu dieser Zeit stürzte meine Welt komplett zusammen. Plötzlich hatte ich niemanden, der immer für mich da war.Â
Obwohl ich immer sehr gut alleine klar kam, merkte ich, dass ich komplett unbewusst mein psychisches Wohlergehen nach anderen richtete.Â
Es dauerte eine Zeit, doch ich lerne alleine klar zu kommen, und ich muss zugeben, dass ich bis heute Angst habe, mal alleine zu sein, doch ich kann inzwischen doch gut den Gedanken oder die Ängste wieder loswerden. Â
Ich musste mir eingestehen, dass ich durch diese Szenarien nur alles kaputt und schlimmer mache. Natürlich kann es im schlimmsten Fall sein, dass ich irgendwann mein Studium nicht beenden kann, doch trage ich dem nicht sogar noch bei, wenn ich mich in die Angst steigere?Â
Ich musste lernen, dass ich in solchen Situationen rational bleiben muss, denn ansonsten gehe ich kaputt und es war ein sehr langer Weg, bis ich diese Rationalität erlangt habe, doch es ist machbar!