02.01.2019, 18:18
Hallo ZildjianÂ
Erfahrungen habe ich zwar nicht, dennoch hoffe ich, dass es Dir hilft, wenn sich jemand zu Wort meldet.Â
Dass ihr solche Ängste habt kann ich völlig nachvollziehen. Wie bereits gesagt, ich habe zwar keine Kindern, bin hingegen im Studium und weiss, dass ich bald die Sorge für meine Eltern übernehmen muss auch möchte. Meine Mutter leider an einem Hirntumor und kann deshalb nicht arbeiten, somit sind wir sehr eingeschränkt und da ich die Älteste der drei Kindern bin, habe ich das Gefühl, dass die Verantwortung auf mich fällt.
Mich plagen zurzeit also ähnliche Ängste, denn ich frage mich, wie es wohl enden wird, was wenn ich immer öfters Panikattacken habe und nie mein Studium beende oder einen Job finde und wir dann auf der Strasse sitzen. Ach jetzt beim Schreiben schnürt sich wieder meine Kehle zu und ich versetze mich in die absolute Horrorsituation hinein.Â
Auch wenn es nicht sehr tröstend klingt, Du musst versuchen diese Gedanken loszuwerden oder besser gesagt wenn du merkst, dass sie wieder kommen, dich versuchen abzulenken und ihnen nicht so viel Beachtung zu schenken.Â
Denn du kannst  durch diese Situation nicht verändern, und wenn, denn nur ins Negative aber sicher nicht in eine Positive Art.Â
Ich denke, dass es Dir sicher gut tun wird, wenn Du einen Therapeuten aufsuchst und eine Verhaltenstherapie machst, vielleicht kann deine Frau ja auch bei einigen Sitzungen dabei sein, dass ihr dann zusammen nach einer Lösung in solchen Situationen suchen könnt.Â
Allenfalls würde ich schon einen Plan B machen, falls Du dann wirklich ausfallen würdest. Also diese Art und Weise der Problembewältigung ist doch sehr individuell und hilft nicht jedem, Einige fühlen sich dadurch nur noch mehr gestressr, wenn sie einen Plan B haben müssen und denken dadurch, sie hätten das Spiel sowieso schon verloren.Â
Anderen hingegen, ich zähle zu dieser Kategorie Mensch, hingegen hilft es, wenn sie wissen, sie können sich auf einen Plan B stütze, das heisst natürlich nicht, dass man sich darauf voll und ganz verlässt und einen Gang zurückschaltet. Aber mir hilft es, wenn ich weiss, dass ich abgesichert bin. Zurzeit habe ich für meine Situation auch noch keine Absicherung gefunden und bin deshalb gestresst aber ich hoffe doch sehr, dass das bald bessern wird.
Ich hoffe, ich konnte Dir, auch wenn ich nicht in der gleichen Situation bin, dennoch ein bisschen weiter helfen!
Erfahrungen habe ich zwar nicht, dennoch hoffe ich, dass es Dir hilft, wenn sich jemand zu Wort meldet.Â
Dass ihr solche Ängste habt kann ich völlig nachvollziehen. Wie bereits gesagt, ich habe zwar keine Kindern, bin hingegen im Studium und weiss, dass ich bald die Sorge für meine Eltern übernehmen muss auch möchte. Meine Mutter leider an einem Hirntumor und kann deshalb nicht arbeiten, somit sind wir sehr eingeschränkt und da ich die Älteste der drei Kindern bin, habe ich das Gefühl, dass die Verantwortung auf mich fällt.
Mich plagen zurzeit also ähnliche Ängste, denn ich frage mich, wie es wohl enden wird, was wenn ich immer öfters Panikattacken habe und nie mein Studium beende oder einen Job finde und wir dann auf der Strasse sitzen. Ach jetzt beim Schreiben schnürt sich wieder meine Kehle zu und ich versetze mich in die absolute Horrorsituation hinein.Â
Auch wenn es nicht sehr tröstend klingt, Du musst versuchen diese Gedanken loszuwerden oder besser gesagt wenn du merkst, dass sie wieder kommen, dich versuchen abzulenken und ihnen nicht so viel Beachtung zu schenken.Â
Denn du kannst  durch diese Situation nicht verändern, und wenn, denn nur ins Negative aber sicher nicht in eine Positive Art.Â
Ich denke, dass es Dir sicher gut tun wird, wenn Du einen Therapeuten aufsuchst und eine Verhaltenstherapie machst, vielleicht kann deine Frau ja auch bei einigen Sitzungen dabei sein, dass ihr dann zusammen nach einer Lösung in solchen Situationen suchen könnt.Â
Allenfalls würde ich schon einen Plan B machen, falls Du dann wirklich ausfallen würdest. Also diese Art und Weise der Problembewältigung ist doch sehr individuell und hilft nicht jedem, Einige fühlen sich dadurch nur noch mehr gestressr, wenn sie einen Plan B haben müssen und denken dadurch, sie hätten das Spiel sowieso schon verloren.Â
Anderen hingegen, ich zähle zu dieser Kategorie Mensch, hingegen hilft es, wenn sie wissen, sie können sich auf einen Plan B stütze, das heisst natürlich nicht, dass man sich darauf voll und ganz verlässt und einen Gang zurückschaltet. Aber mir hilft es, wenn ich weiss, dass ich abgesichert bin. Zurzeit habe ich für meine Situation auch noch keine Absicherung gefunden und bin deshalb gestresst aber ich hoffe doch sehr, dass das bald bessern wird.
Ich hoffe, ich konnte Dir, auch wenn ich nicht in der gleichen Situation bin, dennoch ein bisschen weiter helfen!