01.01.2019, 15:00
Liebe XeniaÂ
Vielleicht hilft es Dir, wenn du Deinen Text hier erneut durchliest und Dir vorstellst, dass dies von einer fremden Person verfasst wurde. Welchen Ratschlag würdest Du ihr geben?Â
Mir hilft diese Einsicht immer wieder, denn vor allem wenn es um Therapien geht ist die heutige Situation leider doch noch so, dass man oft abgestempelt wird ohne wirklichen Grund.Â
Natürlich gibt es viele Dinge, die man sehr gut alleine meistern kann und die nur eine Episode sind. Aber, ich habe gelernt, dass es keine Schwäche ist, wenn man sich eingesteht, dass man eine Therapie braucht.Â
Ich fragte mich sehr lange, ob ich denn eine Therapie brauche und merkte dann, als ich meine Situation und mein "Gesagtes" zu anderen ansah, dass ich mir als Aussenstehende zu einer Therapie raten würde.Â
Was ich dir aber auch mit auf den Weg geben möchte: Falls Du Dir wirklich sicher bist, dass Dein Leiden körperlicher Natur ist, dann geh dem nach. Man darf sich nicht zwanghaft in die Idee versinken lassen, dass es was sein muss, anderseits muss man seinem Gefühl nachgehen - ein Mittelmass finden.Â
Ich kenne es leider aus eigener Erfahrung, lange wurde ich als Simulantin abgestempelt, als man dann eine chronische Krankheit feststellte, die unheilbar und noch nicht so ist, dennoch geht es mir mit der Diagnose X mal besser als mit der Ungewissheit.Â
Schlussendlich brachten mich die ständigen Anschuldigungen der Ärzte dazu, dass ich eine Angststörung entwickelte und nun in Therapie bin deswegen. Ist eigentlich schade.
Vielleicht hilft es Dir, wenn du Deinen Text hier erneut durchliest und Dir vorstellst, dass dies von einer fremden Person verfasst wurde. Welchen Ratschlag würdest Du ihr geben?Â
Mir hilft diese Einsicht immer wieder, denn vor allem wenn es um Therapien geht ist die heutige Situation leider doch noch so, dass man oft abgestempelt wird ohne wirklichen Grund.Â
Natürlich gibt es viele Dinge, die man sehr gut alleine meistern kann und die nur eine Episode sind. Aber, ich habe gelernt, dass es keine Schwäche ist, wenn man sich eingesteht, dass man eine Therapie braucht.Â
Ich fragte mich sehr lange, ob ich denn eine Therapie brauche und merkte dann, als ich meine Situation und mein "Gesagtes" zu anderen ansah, dass ich mir als Aussenstehende zu einer Therapie raten würde.Â
Was ich dir aber auch mit auf den Weg geben möchte: Falls Du Dir wirklich sicher bist, dass Dein Leiden körperlicher Natur ist, dann geh dem nach. Man darf sich nicht zwanghaft in die Idee versinken lassen, dass es was sein muss, anderseits muss man seinem Gefühl nachgehen - ein Mittelmass finden.Â
Ich kenne es leider aus eigener Erfahrung, lange wurde ich als Simulantin abgestempelt, als man dann eine chronische Krankheit feststellte, die unheilbar und noch nicht so ist, dennoch geht es mir mit der Diagnose X mal besser als mit der Ungewissheit.Â
Schlussendlich brachten mich die ständigen Anschuldigungen der Ärzte dazu, dass ich eine Angststörung entwickelte und nun in Therapie bin deswegen. Ist eigentlich schade.