26.12.2018, 21:52
Hallo zusammen,
es ist interessant zu lesen, wie unterschiedlich wir alle mit unserer Krankheit umgehen. Ich habe mich an einigen Stellen aber dennoch wiedererkannt. Auch ich sehe mir gerne Filme aus meiner Kindheit an, weil sie in mir diese bestimmten Gefühle hervorrufen, die mir oft helfen, wenn ich merke, dass sich die Panikspirale langsam zu drehen beginnt. So ist es auch mit Musik (deshalb liebe ich z.B. die 80er )
Wenn ich zu viele Gedanken habe, die sich gegenseitig sogar schon im Weg zu stehen scheinen und ich glaube mein Kopf explodiert gleich, dann schreibe ich auch alles auf. Einfach kreuz und quer, mache Pfeile oder Blitze dazwischen und versuche durch Verbindungen Ordnung rein zu bringen. Danach schmeiße ich aber den Zettel gleich weg, denn wenn ich mir das irgendwann später nochmal durchlese, zieht es mich nur runter. Und durch das Wegschmeißen fühlt es sich vielleicht auch so an, als würde ich meine negativen Gedanken und meine Analyseversuche und den ganzen Kuddelmuddel einfach in die Tonne hauen. Das tut manchmal echt gut.
Auch bade ich sehr gerne. Wärme am ganzen Körper zu spüren tut auch der Seele gut.
Es gibt viele dieser "Kleinigkeiten", die man tun kann. Natürlich sind sie in schlimmen Phasen nur ein Tropfen auf den heißen Stein oder helfen nur für einige Minuten oder Stunden. Aber wenn man durchhält zieht man sich selbst irgenwann doch wieder raus.
Mit Yoga geht es mir übrigens ganz genauso. Mache seit Monaten kein Yoga mehr, weil es mir dafür nicht gut genug geht. Dafür ist schwimmen zur Zeit super.
es ist interessant zu lesen, wie unterschiedlich wir alle mit unserer Krankheit umgehen. Ich habe mich an einigen Stellen aber dennoch wiedererkannt. Auch ich sehe mir gerne Filme aus meiner Kindheit an, weil sie in mir diese bestimmten Gefühle hervorrufen, die mir oft helfen, wenn ich merke, dass sich die Panikspirale langsam zu drehen beginnt. So ist es auch mit Musik (deshalb liebe ich z.B. die 80er )
Wenn ich zu viele Gedanken habe, die sich gegenseitig sogar schon im Weg zu stehen scheinen und ich glaube mein Kopf explodiert gleich, dann schreibe ich auch alles auf. Einfach kreuz und quer, mache Pfeile oder Blitze dazwischen und versuche durch Verbindungen Ordnung rein zu bringen. Danach schmeiße ich aber den Zettel gleich weg, denn wenn ich mir das irgendwann später nochmal durchlese, zieht es mich nur runter. Und durch das Wegschmeißen fühlt es sich vielleicht auch so an, als würde ich meine negativen Gedanken und meine Analyseversuche und den ganzen Kuddelmuddel einfach in die Tonne hauen. Das tut manchmal echt gut.
Auch bade ich sehr gerne. Wärme am ganzen Körper zu spüren tut auch der Seele gut.
Es gibt viele dieser "Kleinigkeiten", die man tun kann. Natürlich sind sie in schlimmen Phasen nur ein Tropfen auf den heißen Stein oder helfen nur für einige Minuten oder Stunden. Aber wenn man durchhält zieht man sich selbst irgenwann doch wieder raus.
Mit Yoga geht es mir übrigens ganz genauso. Mache seit Monaten kein Yoga mehr, weil es mir dafür nicht gut genug geht. Dafür ist schwimmen zur Zeit super.
Beständig ist nur der Wandel.