25.12.2018, 11:46
Hi Caramehl
Das klingt echt nicht toll, ist sicherlich für beide Seiten eine schwere Situation.Â
Das Hauptproblem liegt meiner Meinung nach darin, dass sie zurzeit keine Therapie besucht. Denn sie versucht sich jetzt zu "therapieren" indem sie sich an Dinge, oder in diesem Fall Personen, klammert, die ihr gut tun. Dadurch hat sie die Hoffnung, dass sie von einer fremden Hilfe (Therapeutin) loskommt und somit du ihr Anker bist.Â
Natürlich kann es sein, dass ich mich täusche, doch ich kenne die Gefahr aus eigener Erfahrung, man muss aber stark genug sein, um zu weissen, dass das eigene Wohl sowie Glück nicht von anderen Personen abhängen kann und auch nicht darf.Â
Du fühlst dich verantwortlich, was ich nachvollziehen kann, da du sie sicherlich magst. Das Problem ist, wie du schon beschrieben hast, dass du darunter leidest. Doch ich bin mir sicher, dass sie das weiss, nicht nur, weil du es ihr schreibst, sondern da die meisten Angstpatienten wissen, wie mühsam sie sind/sein können. Durch diese Erkenntnis steigt ihre Angst, die Angst Dich zu verlieren, dadurch ihren Halt zu verlieren. Somit ist sie in einem Teufelskreis.Â
Du musst aber klare Grenzen setzen, denn wenn du keine Grenzen setzt, wird sie immer weitere Ideen ans Licht bringen, wieso du dich ihr anpassen müsstest, da sie ja ansonsten keine Sicherheit hat. Es ist weder für dich, noch für sie fördernd, wenn du dich ihr fügst.Â
Am Besten hilfst du ihr indem du einen Therapieplatz suchst, natürlich kannst du dich auch distanzieren, doch dir liegt offensichtlich was an ihr, sonst würdest du uns nicht um Rat bitten. Deshalb denke ich, die beste Lösung ist, wenn du ihren Halt auf eine andere Person zentrierst, am besten auf sich selbst oder in Hobbies, Orte.Â
Such ihr eine gute Therapeutin, dann wird es euch sicherlich schnell besser gehen!Â
Liebe Grüsse und frohe Festtage!
Das klingt echt nicht toll, ist sicherlich für beide Seiten eine schwere Situation.Â
Das Hauptproblem liegt meiner Meinung nach darin, dass sie zurzeit keine Therapie besucht. Denn sie versucht sich jetzt zu "therapieren" indem sie sich an Dinge, oder in diesem Fall Personen, klammert, die ihr gut tun. Dadurch hat sie die Hoffnung, dass sie von einer fremden Hilfe (Therapeutin) loskommt und somit du ihr Anker bist.Â
Natürlich kann es sein, dass ich mich täusche, doch ich kenne die Gefahr aus eigener Erfahrung, man muss aber stark genug sein, um zu weissen, dass das eigene Wohl sowie Glück nicht von anderen Personen abhängen kann und auch nicht darf.Â
Du fühlst dich verantwortlich, was ich nachvollziehen kann, da du sie sicherlich magst. Das Problem ist, wie du schon beschrieben hast, dass du darunter leidest. Doch ich bin mir sicher, dass sie das weiss, nicht nur, weil du es ihr schreibst, sondern da die meisten Angstpatienten wissen, wie mühsam sie sind/sein können. Durch diese Erkenntnis steigt ihre Angst, die Angst Dich zu verlieren, dadurch ihren Halt zu verlieren. Somit ist sie in einem Teufelskreis.Â
Du musst aber klare Grenzen setzen, denn wenn du keine Grenzen setzt, wird sie immer weitere Ideen ans Licht bringen, wieso du dich ihr anpassen müsstest, da sie ja ansonsten keine Sicherheit hat. Es ist weder für dich, noch für sie fördernd, wenn du dich ihr fügst.Â
Am Besten hilfst du ihr indem du einen Therapieplatz suchst, natürlich kannst du dich auch distanzieren, doch dir liegt offensichtlich was an ihr, sonst würdest du uns nicht um Rat bitten. Deshalb denke ich, die beste Lösung ist, wenn du ihren Halt auf eine andere Person zentrierst, am besten auf sich selbst oder in Hobbies, Orte.Â
Such ihr eine gute Therapeutin, dann wird es euch sicherlich schnell besser gehen!Â
Liebe Grüsse und frohe Festtage!