05.12.2018, 16:00
Hallo Karin,
danke für deine Antwort.
Ja, das scheint so zu sein. Ich habe natürlich immer die Sorge, dass ich das falsche behandle und in Wirklichkeit ist es doch eine Depression und keine Angststörung. Da gehen und gingen die Meinungen bei meinen bisherigen Therapeuten und Psychiatern auseinander. Wobei ich mich grundsätzlich bei der Angststörung heimischer fühle. Hatte einen sehr ausführlichen Artikel auf http://www.panikattacken.at (die Seite ist komischerweise jetzt offline) gelesen und dachte bei jedem Satz: Das bin ich!
Ob ich noch immer im falschen Beruf bin, ist schwer zu sagen. Vor 8 Monaten hätte ich mit "nein" geantwortet. Jetzt denke ich "vielleicht". Ich weiß nicht, ob es überhaupt am Beruf liegt. Da die Angst sich vom Beziehungsthema auf den Beruf verlagert hat gehe ich eigentlich davon aus, dass sie sich in jedem anderen Beruf auch in irgend einer Form zeigen würde. Aber klar, ich würde vermuten, dass der 2/3 der Zeit meine Gedankenkreisel sich um genau das Thema drehen. Ist das der falsche Job und wie komme ich an den richtigen? Aber auch hier verändern sich die Ängste. Mal ist es keinen neuen Job zu finden. Mal die Angst vor der Berufsunfähigkeit. Mal die Angst alles hinzuwerfen und wieder zu studieren (hätte natürlich krasse ökonomische Auswirkungen). Mal die Angst einen Neuanfang gar nicht zu schaffen. Mal nicht zu wissen, was ich eigentlich will. Mal, dass ich ja jetzt schon zu wenig verdiene... Was soll aus der Rente werden? You name it!Â
Das wäre schön! Aber seit 15 Jahren ist das nicht passiert und irgendwie habe ich die Hoffnung, dass die Akzeptanz der Krankheit, sofern ich das jemals hinbekomme, ein Schritt im Umgang mit ihr bedeutet. Nach diesen ganzen "Rückfällen" ist es echt schwer die Zuversicht zu behalten...
Liebe Grüße!
danke für deine Antwort.
Ja, das scheint so zu sein. Ich habe natürlich immer die Sorge, dass ich das falsche behandle und in Wirklichkeit ist es doch eine Depression und keine Angststörung. Da gehen und gingen die Meinungen bei meinen bisherigen Therapeuten und Psychiatern auseinander. Wobei ich mich grundsätzlich bei der Angststörung heimischer fühle. Hatte einen sehr ausführlichen Artikel auf http://www.panikattacken.at (die Seite ist komischerweise jetzt offline) gelesen und dachte bei jedem Satz: Das bin ich!
Ob ich noch immer im falschen Beruf bin, ist schwer zu sagen. Vor 8 Monaten hätte ich mit "nein" geantwortet. Jetzt denke ich "vielleicht". Ich weiß nicht, ob es überhaupt am Beruf liegt. Da die Angst sich vom Beziehungsthema auf den Beruf verlagert hat gehe ich eigentlich davon aus, dass sie sich in jedem anderen Beruf auch in irgend einer Form zeigen würde. Aber klar, ich würde vermuten, dass der 2/3 der Zeit meine Gedankenkreisel sich um genau das Thema drehen. Ist das der falsche Job und wie komme ich an den richtigen? Aber auch hier verändern sich die Ängste. Mal ist es keinen neuen Job zu finden. Mal die Angst vor der Berufsunfähigkeit. Mal die Angst alles hinzuwerfen und wieder zu studieren (hätte natürlich krasse ökonomische Auswirkungen). Mal die Angst einen Neuanfang gar nicht zu schaffen. Mal nicht zu wissen, was ich eigentlich will. Mal, dass ich ja jetzt schon zu wenig verdiene... Was soll aus der Rente werden? You name it!Â
Das wäre schön! Aber seit 15 Jahren ist das nicht passiert und irgendwie habe ich die Hoffnung, dass die Akzeptanz der Krankheit, sofern ich das jemals hinbekomme, ein Schritt im Umgang mit ihr bedeutet. Nach diesen ganzen "Rückfällen" ist es echt schwer die Zuversicht zu behalten...
Liebe Grüße!