24.11.2018, 22:56
Hallo ihr Lieben,
würde mich gerne über etwas austauschen, was mir immer wieder auffällt und das Leben mit Angst immer wieder so schwer macht.
Ursprünglich war mein großes Problem die Depersonalisation/Derealisation, die bei mir die Angst und auch die Panikattacken ausgelöst haben. In einer Tiefenpsychlogischen Theapie konnte ich dann den Ursprung dieser Unwirklichkeitsgefühle herausfinden und lernen damit zu leben und dieses Gefühl in den Griff zu bekommen.
Auch die körperlichen Symptome habe ich zu deuten gelernt.
Wenn mal eine Panikattacke in mir hochgekommen ist, konnte ich dieser ruhig entgegen sehen und einfach warten, ob sie kommt bzw sie vorbei gegangen war.
So weit, so gut. Mein Leben hat sich dann durch eine Dinge verändert und die Angst hat wieder versucht mich zu packen, aber zu meiner größten Zufriedenheit erfolglos.
Doch seit einiger Zeit tritt sie ganz anders auf, so als hätte sie kapiert, dass sie mich mit der alten Masche nicht mehr beeindrucken kann.
Sie äußert sich nun darin, dass ich mich vor Alter, Krankheit und Tod fürchte (Dinge, die mich vorher nie beeindruckt haben) und ich zweifle sehr stark an der Sinnhaftigkeit meines Lebens und des Lebens überhaupt.
Auch die körperlichen Symptome haben sich verändert, sodass ich Anfang der Woche beim Arzt saß, mit der festen Ãœberzeugung eine Bronchitis zu haben und dann nichts zu finden war.
Was mir besonders daran zu schaffen macht, ist, dass mein Leben mittlerweile wirklich schön ist und sich nun auch endlich bruhigt hat. Es gibt gerade nichts, was mich belastet, nichts was unbedingt geändert werden müsste. Ich treibe Sport, ernähre mich gesund...
Ich sehe keine Baustelle, die ich bearbeiten kann oder ist es vielleicht gerade das? Der Druck wieder dahin kommen zu wollen, wo ich vor dem ganzen Stress war?
Kennt ihr das, wenn sich eure Ängste und Symptome ändern?
VG
würde mich gerne über etwas austauschen, was mir immer wieder auffällt und das Leben mit Angst immer wieder so schwer macht.
Ursprünglich war mein großes Problem die Depersonalisation/Derealisation, die bei mir die Angst und auch die Panikattacken ausgelöst haben. In einer Tiefenpsychlogischen Theapie konnte ich dann den Ursprung dieser Unwirklichkeitsgefühle herausfinden und lernen damit zu leben und dieses Gefühl in den Griff zu bekommen.
Auch die körperlichen Symptome habe ich zu deuten gelernt.
Wenn mal eine Panikattacke in mir hochgekommen ist, konnte ich dieser ruhig entgegen sehen und einfach warten, ob sie kommt bzw sie vorbei gegangen war.
So weit, so gut. Mein Leben hat sich dann durch eine Dinge verändert und die Angst hat wieder versucht mich zu packen, aber zu meiner größten Zufriedenheit erfolglos.
Doch seit einiger Zeit tritt sie ganz anders auf, so als hätte sie kapiert, dass sie mich mit der alten Masche nicht mehr beeindrucken kann.
Sie äußert sich nun darin, dass ich mich vor Alter, Krankheit und Tod fürchte (Dinge, die mich vorher nie beeindruckt haben) und ich zweifle sehr stark an der Sinnhaftigkeit meines Lebens und des Lebens überhaupt.
Auch die körperlichen Symptome haben sich verändert, sodass ich Anfang der Woche beim Arzt saß, mit der festen Ãœberzeugung eine Bronchitis zu haben und dann nichts zu finden war.
Was mir besonders daran zu schaffen macht, ist, dass mein Leben mittlerweile wirklich schön ist und sich nun auch endlich bruhigt hat. Es gibt gerade nichts, was mich belastet, nichts was unbedingt geändert werden müsste. Ich treibe Sport, ernähre mich gesund...
Ich sehe keine Baustelle, die ich bearbeiten kann oder ist es vielleicht gerade das? Der Druck wieder dahin kommen zu wollen, wo ich vor dem ganzen Stress war?
Kennt ihr das, wenn sich eure Ängste und Symptome ändern?
VG