19.11.2018, 23:07
Hallo Kkamshi,
ich habe Mirtazapin 15mg lange genommen und bin damit gut zurechtgekommen. Die ersten beiden Wochen war ich sehr schläfrig. Abends musste ich vor der Einnahme quasi schon "bettfertig" sein, denn eine Viertelstunde nach der Einnahme war ich nur noch fähig zu schlafen. Am Morgen war ich aber noch so müde trotz 8-10 Stunden Schlaf, dass es mir nicht möglich war, aufzustehen geschweige denn zur Arbeit zu gehen. Von diesem sehr unangenehmen Umstand habe ich meiner Ärztin erzählt. Sie sagte lapidar, "na dann nehmen sie halt nur 7.5 mg. Es änderte an der Wirkung nichts. Nach einigen Wochen aber kam der wohltuende Durchbruch. Schlafbedürfnis nahm etwas ab, die angstlösende Wirkung trat ein. Nebenwirkungen hatte ich bis auf sehr bewegende Träume und Mundtrockenheit keine wesentlichen. Schwieriger fand ich die Phase des Ausschleichens, das bei mir nur krümelweise erfolgen konnte. Auf jeder neu reduzierten Stufe blieb ich konsequent 3-4 Wochen. Dann wieder ein Krümelchen weg. Insgesamt dauerte das Ausschleichen mehr als 1 Jahr.
Ich rate dir, fang mit Mirtazapin an, wenn du ein paar freie Tage am Stück hast und du keinen beruflichen Pflichten nachgehen musst. Autofahren kann man in der Anfangszeit auch nicht (so gut). Lass dich ruhig auf das Medikament ein. Abhängig bin ich nicht geworden.
Viele Grüße von Mayke
ich habe Mirtazapin 15mg lange genommen und bin damit gut zurechtgekommen. Die ersten beiden Wochen war ich sehr schläfrig. Abends musste ich vor der Einnahme quasi schon "bettfertig" sein, denn eine Viertelstunde nach der Einnahme war ich nur noch fähig zu schlafen. Am Morgen war ich aber noch so müde trotz 8-10 Stunden Schlaf, dass es mir nicht möglich war, aufzustehen geschweige denn zur Arbeit zu gehen. Von diesem sehr unangenehmen Umstand habe ich meiner Ärztin erzählt. Sie sagte lapidar, "na dann nehmen sie halt nur 7.5 mg. Es änderte an der Wirkung nichts. Nach einigen Wochen aber kam der wohltuende Durchbruch. Schlafbedürfnis nahm etwas ab, die angstlösende Wirkung trat ein. Nebenwirkungen hatte ich bis auf sehr bewegende Träume und Mundtrockenheit keine wesentlichen. Schwieriger fand ich die Phase des Ausschleichens, das bei mir nur krümelweise erfolgen konnte. Auf jeder neu reduzierten Stufe blieb ich konsequent 3-4 Wochen. Dann wieder ein Krümelchen weg. Insgesamt dauerte das Ausschleichen mehr als 1 Jahr.
Ich rate dir, fang mit Mirtazapin an, wenn du ein paar freie Tage am Stück hast und du keinen beruflichen Pflichten nachgehen musst. Autofahren kann man in der Anfangszeit auch nicht (so gut). Lass dich ruhig auf das Medikament ein. Abhängig bin ich nicht geworden.
Viele Grüße von Mayke