14.11.2018, 23:36
Hallo!
Ich habe zehn Jahre unter Sozialphobien gelitten. Nicht  in dem Sinne, dass ich negative Vorstellungen über die Reaktion oder das Verhalten hatte. Immer wenn ich mit Menschen gemeinsam „eingeschlossen“ war (Hörsaal, Straßenbahn, Kino, Wartesaal usw.) habe ich Panik und das dringende Bedürfnis auf die Toilette zugehen (Fluchtverhalten) bekommen.
M.E. eignet sich bei Sozialphobien eine Verhaltenstherapie besonders gut. Im ersten Schritt versucht man, sich die Situationen vorzustellen und dabei in Entspannung zu kommen/bleiben (Muskelentspannung, autogenes Training). Im zweiten Schritt begibt man sich bewusst in die Situationen und versucht die Entspannung dort auch anzuwenden. So lernt man, dass die Situationen nicht bedrohlich sind und mit der Zeit wird die Angst „überschriebe“. Allerdings ist mir unklar, wie dies im Rahmen eines stationären Aufenthaltes passieren soll. Ich würde mir daher eher einen/eine Psychiater/in suchen, der/die mich gut auf dem Weg begleitet.
LG Franz
Ich habe zehn Jahre unter Sozialphobien gelitten. Nicht  in dem Sinne, dass ich negative Vorstellungen über die Reaktion oder das Verhalten hatte. Immer wenn ich mit Menschen gemeinsam „eingeschlossen“ war (Hörsaal, Straßenbahn, Kino, Wartesaal usw.) habe ich Panik und das dringende Bedürfnis auf die Toilette zugehen (Fluchtverhalten) bekommen.
M.E. eignet sich bei Sozialphobien eine Verhaltenstherapie besonders gut. Im ersten Schritt versucht man, sich die Situationen vorzustellen und dabei in Entspannung zu kommen/bleiben (Muskelentspannung, autogenes Training). Im zweiten Schritt begibt man sich bewusst in die Situationen und versucht die Entspannung dort auch anzuwenden. So lernt man, dass die Situationen nicht bedrohlich sind und mit der Zeit wird die Angst „überschriebe“. Allerdings ist mir unklar, wie dies im Rahmen eines stationären Aufenthaltes passieren soll. Ich würde mir daher eher einen/eine Psychiater/in suchen, der/die mich gut auf dem Weg begleitet.
LG Franz