05.11.2018, 18:17
Also so dermaßen krass hatte ich Hypochondrie nur am Anfang, damals wegen eines komischen Hautausschlags und Eiterbeulen im Gesicht (dachte an Abszesse die sich ins Gehirn vorarbeiten und all so Späße), hat sich dann als absolut harmlose Rosacea rausgestellt. Wenn mir ein Arzt gesagt hat was es ist war ich immer direkt zufrieden -> ich hatte Angst vorm Unbekannten und wollte wissen was mit mir los ist, die Angst zu sterben war da eher zweitrangig. Ich war schon immer ne eher vorsichtige Natur, ich gehe Arbeiten oder Veränderungen im Leben nur an wenn ich bis zur bestmöglichen Detailstufe Bescheid weiß was da alles passieren kann usw. das zog sich durch mein Leben. Also Angst vorm Unbekannten war deutlich größer als die Angst zu sterben. Aber sie war im Hintergrund natürlich auch da.
Ich war natürlich bis ich es nahezu komplett abstellen konnte auch immer direkt aufmerksam wenns mal in der Brust gezwickt hat oder so Späße, früher auch mit Angst gekoppelt, aber da dachte ich dann immer "wart mal ab, es gibt nix was dich innerhalb von Minuten oder Stunden einfach tötet. Und wenn doch dann ist es halt so - wenn allein zu Hause bist kann dir z.B. bei nem Herzinfarkt eh niemand helfen. Es wird dann ja auch sehr schnell gehen. In dem Fall - ich hatte ein tolles Leben " so in etwa war meine Denke, und genau die Gedanken haben mich beruhigt Da habe ich im Lauf der Zeit gelernt dass die Angst vorm Tod einfach unbegründet ist bzw komplett abstellbar ist wenn man sich entsprechend konditioniert. Das meiste geht von selbst vorbei wenn man sich nen Dreck drum schert, und wenns nach paar Tagen net besser wurde gehst halt zum Arzt. Mehr kannst eh net tun Ich hab die Erfahrung gemacht dass man dieses "sich nen Dreck drum scheren" einfach antrainieren muss wenn man sowas wie Hypochondrie loswerden will.
Ja das mit dem Appetit würde ich so unterschreiben! Ist ein guter Indikator wie es um den eigenen Körper steht.
Ich war natürlich bis ich es nahezu komplett abstellen konnte auch immer direkt aufmerksam wenns mal in der Brust gezwickt hat oder so Späße, früher auch mit Angst gekoppelt, aber da dachte ich dann immer "wart mal ab, es gibt nix was dich innerhalb von Minuten oder Stunden einfach tötet. Und wenn doch dann ist es halt so - wenn allein zu Hause bist kann dir z.B. bei nem Herzinfarkt eh niemand helfen. Es wird dann ja auch sehr schnell gehen. In dem Fall - ich hatte ein tolles Leben " so in etwa war meine Denke, und genau die Gedanken haben mich beruhigt Da habe ich im Lauf der Zeit gelernt dass die Angst vorm Tod einfach unbegründet ist bzw komplett abstellbar ist wenn man sich entsprechend konditioniert. Das meiste geht von selbst vorbei wenn man sich nen Dreck drum schert, und wenns nach paar Tagen net besser wurde gehst halt zum Arzt. Mehr kannst eh net tun Ich hab die Erfahrung gemacht dass man dieses "sich nen Dreck drum scheren" einfach antrainieren muss wenn man sowas wie Hypochondrie loswerden will.
Ja das mit dem Appetit würde ich so unterschreiben! Ist ein guter Indikator wie es um den eigenen Körper steht.