13.09.2018, 16:41
Hallo Birgit,
diesen Quatsch dass es doch jetzt mal gut sein müsste den Abstürzen, dass es eine Frage des Willens und der Disziplin sei usw… kann nur jemand von sich geben, der noch nie generalisierte Angst bzw. Panik erlebt hat. Eine gute medikamentöse Einstellung und Psychotherapien können die Angst lindern und im sehr guten Fall kann die Krankheit geheilt werden. Aber solange die Du die Krankheit hast, ist das Auftreten von Angstzuständen, Panikattacken nicht steuerbar, geschweige denn eine Frage der Disziplin. Die Disziplin und Willenskraft besteht darin, weiterzumachen (wie Du schreibst „sich auszukämpfen“) und die vielen schönen Momente, die guten Phasen ausgiebig zu genießen.
Ich denke, dass Du Dich gut behauptest. Den Angstphasen durch Aktivitäten entgegenzuwirken (vor allem mit „Bewegung“ im weiteren Sinne) ist sicher eine gute Strategie.
Lass Dich also von dem Quatsch nicht beeindrucken und versuche weiterhin Wege zu finden mit der Erkrankung gut zu leben.
Liebe Grüße
Franz
diesen Quatsch dass es doch jetzt mal gut sein müsste den Abstürzen, dass es eine Frage des Willens und der Disziplin sei usw… kann nur jemand von sich geben, der noch nie generalisierte Angst bzw. Panik erlebt hat. Eine gute medikamentöse Einstellung und Psychotherapien können die Angst lindern und im sehr guten Fall kann die Krankheit geheilt werden. Aber solange die Du die Krankheit hast, ist das Auftreten von Angstzuständen, Panikattacken nicht steuerbar, geschweige denn eine Frage der Disziplin. Die Disziplin und Willenskraft besteht darin, weiterzumachen (wie Du schreibst „sich auszukämpfen“) und die vielen schönen Momente, die guten Phasen ausgiebig zu genießen.
Ich denke, dass Du Dich gut behauptest. Den Angstphasen durch Aktivitäten entgegenzuwirken (vor allem mit „Bewegung“ im weiteren Sinne) ist sicher eine gute Strategie.
Lass Dich also von dem Quatsch nicht beeindrucken und versuche weiterhin Wege zu finden mit der Erkrankung gut zu leben.
Liebe Grüße
Franz