13.09.2018, 09:04
Hallo Franz,
danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, mir zu antworten.
Ich bin mir ja selbst im Zweifel, ob ich eine reine Angststörung der üblichen Art habe. Aber diese ständige auf der Lauersein und die Alarmbereitschaft vor Ungemacht deuten wohl schon darauf hin. Es ist so, als ob ich innerlich vor etwas flüchten wolle, weil alles zu viel ist und mich überfordern könnte. Manchmal kündigt es sich schon am Abend zuvor an. Gerade diese Rätselhaftigkeit und Rhythmik verunsichert mich dann noch zusätzlich. Manchmal scheint alles o.K, dann auch wieder nicht.
Meine Vorgeschichte ist die, dass ich über einen sehr langen Zeitraum nervlich übermäßig angespannt war, nachdem mein inzwischen an Krebs verstorbener Mann sehr lange mit dem Ãœberleben gekämpft hat und mein jüngerer Sohn gleichzeitig an einer Psychose erkrankt war.
Ich musste die Antidepressiva, die ich über einen längeren Zeitraum eingenommen habe, wegen heftiger Nebenwirkungen absetzen. Es scheint wohl so zu sein, dass manche sie problemlos vertragen, manche auch nicht. Ich hatte Schwierigkeiten mit dem Kreislauf, Ohnmachtsanfälle, Nasenbluten, Gelenkschmerzen, Hautausschläge , Blasenprobleme durch Mirtazipin und Venlafaxin. Vielleicht ist es so, dass sie der Körper im höheren Lebensalter immer schlechter verträgt.
Ich habe diese Nebenwirkungen zu einem späteren Zeitpunkt in dem Buch von Peter Lehmann, Volmar Aderhold " Neue Antidepressiva, atypische Neuroleptika" bestätigt bekommen habe. Die gute Nachricht ist, dass ich sie alle wieder losgeworden bin.
Meine Therapeutin war leider nicht so gut, mich vor all diesem Ungemach zu befreien. Aber das soll es ja öfter geben.
Herzlichst,
Linda
danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, mir zu antworten.
Ich bin mir ja selbst im Zweifel, ob ich eine reine Angststörung der üblichen Art habe. Aber diese ständige auf der Lauersein und die Alarmbereitschaft vor Ungemacht deuten wohl schon darauf hin. Es ist so, als ob ich innerlich vor etwas flüchten wolle, weil alles zu viel ist und mich überfordern könnte. Manchmal kündigt es sich schon am Abend zuvor an. Gerade diese Rätselhaftigkeit und Rhythmik verunsichert mich dann noch zusätzlich. Manchmal scheint alles o.K, dann auch wieder nicht.
Meine Vorgeschichte ist die, dass ich über einen sehr langen Zeitraum nervlich übermäßig angespannt war, nachdem mein inzwischen an Krebs verstorbener Mann sehr lange mit dem Ãœberleben gekämpft hat und mein jüngerer Sohn gleichzeitig an einer Psychose erkrankt war.
Ich musste die Antidepressiva, die ich über einen längeren Zeitraum eingenommen habe, wegen heftiger Nebenwirkungen absetzen. Es scheint wohl so zu sein, dass manche sie problemlos vertragen, manche auch nicht. Ich hatte Schwierigkeiten mit dem Kreislauf, Ohnmachtsanfälle, Nasenbluten, Gelenkschmerzen, Hautausschläge , Blasenprobleme durch Mirtazipin und Venlafaxin. Vielleicht ist es so, dass sie der Körper im höheren Lebensalter immer schlechter verträgt.
Ich habe diese Nebenwirkungen zu einem späteren Zeitpunkt in dem Buch von Peter Lehmann, Volmar Aderhold " Neue Antidepressiva, atypische Neuroleptika" bestätigt bekommen habe. Die gute Nachricht ist, dass ich sie alle wieder losgeworden bin.
Meine Therapeutin war leider nicht so gut, mich vor all diesem Ungemach zu befreien. Aber das soll es ja öfter geben.
Herzlichst,
Linda