08.09.2018, 08:20
Hallo Sandra
Ich bin auch neu hier und ich glaube, der Austausch ist sehr wichtig, da man Vieles bei sich selber erst erkennt, wenn man es ausgesprochen hat oder hier im Forum halt ausgeschrieben vor sich liegen hat.Â
Ich habe gelesen, dass du nicht sicher bist, ob du Globuli nehmen sollst oder welche andere Medikamente. An der Stelle möchte ich dir aus eigener Erfahrung raten, erstmal dein ärztliches und therapeutisches Umfeld zu sichern. Was meine ich damit? Es ist aus meiner Sicht sehr wichtig, dass man den richtigen Arzt mit im Boot hat. Also einer, der ein Verständnis hat für die Krankheit und diese auch als solche anerkennt und ernst nimmt. Weiter und mindestens so wichtig ist ein Psychiater oder Psychotherapeut, der dich unterstützt und mit dir an den Ursachen der Symptome (Attacken und Angstgefühle) arbeitet. Im Optimalfall haben diese beiden einen Austausch und von dir die Erlaubnis, sich gegenseitig zu informieren und auf dem aktuellen Stand zu halten. Wenn dieser Zustand gegeben ist (der unter Umständen nicht ganz einfach zu erreichen ist), bestehen meiner Meinung nach die besten Chancen auf eine gute Entwicklung. Dieses Umfeld ist dann nämlich auch am besten in der Lage, die richtigen Massnahmen und unter Umständen die richtige Medikation für dich zu finden.Â
Selber auszuprobieren und ohne mittel-/langfristige Strategie Medikamente zu nehmen, ob nun pharmazeutische, homöopathische oder was es sonst noch alles gibt, würde ich nicht empfehlen. Ich habe vor einiger Zeit Globuli probiert und das hat die Panik bei mir, Placebo-Effekt oder nicht, nur noch gesteigert. Es wurde mir zwar auch von einem erfahrenen Homöophaten zusammengestellt, aber der hatte eben keinen Kontakt mit meiner Therapeutin und meinem Hausarzt und ich fühlte mich mit der Einnahme nicht mehr sicher. Dann beginnt man evtl. kurzes Herzstechen oder Klopfen im Kopf oder flache Atmung oder was man sich sonst noch so alles einredet, wenn man eine Angststörung hat, als Folgen des Medis einzureden.
Ich glaube als Patient braucht man wirklich eine gute und vertrauensvolle "Boxencrew", um auf der Strasse des Lebens wieder richtig fahren zu können.
Hinweis: Alles was ich hier schreibe, versuche ich wenn möglich fundiert und objektiv zu tun. Der Inhalt ist aber ohne Gewähr und manchmal auch einfach nur meine subjektive Sicht.
Ich bin auch neu hier und ich glaube, der Austausch ist sehr wichtig, da man Vieles bei sich selber erst erkennt, wenn man es ausgesprochen hat oder hier im Forum halt ausgeschrieben vor sich liegen hat.Â
Ich habe gelesen, dass du nicht sicher bist, ob du Globuli nehmen sollst oder welche andere Medikamente. An der Stelle möchte ich dir aus eigener Erfahrung raten, erstmal dein ärztliches und therapeutisches Umfeld zu sichern. Was meine ich damit? Es ist aus meiner Sicht sehr wichtig, dass man den richtigen Arzt mit im Boot hat. Also einer, der ein Verständnis hat für die Krankheit und diese auch als solche anerkennt und ernst nimmt. Weiter und mindestens so wichtig ist ein Psychiater oder Psychotherapeut, der dich unterstützt und mit dir an den Ursachen der Symptome (Attacken und Angstgefühle) arbeitet. Im Optimalfall haben diese beiden einen Austausch und von dir die Erlaubnis, sich gegenseitig zu informieren und auf dem aktuellen Stand zu halten. Wenn dieser Zustand gegeben ist (der unter Umständen nicht ganz einfach zu erreichen ist), bestehen meiner Meinung nach die besten Chancen auf eine gute Entwicklung. Dieses Umfeld ist dann nämlich auch am besten in der Lage, die richtigen Massnahmen und unter Umständen die richtige Medikation für dich zu finden.Â
Selber auszuprobieren und ohne mittel-/langfristige Strategie Medikamente zu nehmen, ob nun pharmazeutische, homöopathische oder was es sonst noch alles gibt, würde ich nicht empfehlen. Ich habe vor einiger Zeit Globuli probiert und das hat die Panik bei mir, Placebo-Effekt oder nicht, nur noch gesteigert. Es wurde mir zwar auch von einem erfahrenen Homöophaten zusammengestellt, aber der hatte eben keinen Kontakt mit meiner Therapeutin und meinem Hausarzt und ich fühlte mich mit der Einnahme nicht mehr sicher. Dann beginnt man evtl. kurzes Herzstechen oder Klopfen im Kopf oder flache Atmung oder was man sich sonst noch so alles einredet, wenn man eine Angststörung hat, als Folgen des Medis einzureden.
Ich glaube als Patient braucht man wirklich eine gute und vertrauensvolle "Boxencrew", um auf der Strasse des Lebens wieder richtig fahren zu können.
Hinweis: Alles was ich hier schreibe, versuche ich wenn möglich fundiert und objektiv zu tun. Der Inhalt ist aber ohne Gewähr und manchmal auch einfach nur meine subjektive Sicht.