Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Hilfe zur Selbsthilfe
#3
Hallo Maren,

auch von mir ein Hallo. Die Fragen, welche Du gestellt hast sind richtig und wichtig, dennoch besteht die Schwerigkeit dabei, dass sie werder pauschal noch mit Erfahrungen anderer Menschen defnitiv beantwortet werden können. Dafür ist jeder Mensch, jeder Erkrankung und ihr Verlauf und jede Beziehung, in der der Partner die Erkrankung mitträgt, anders.

Ich selber habe meinem Mann über zwei Jahre durch seinen Nervenzusammenbruch und leichte Depressionen begleitet und war in dieser Phase die Alleinverdienende.
Genauso wie bei Dir haben sich bei mir Phasen des vollsten Verständnisses mit Rebelion und Ungeduld abgewechselt. Ich habe nach einer Weile versucht ein wenig Druck aufzubauen und merkte sehr schnell wie der Druck das Ganze noch schlimmer machte.
Irgendwann habe ich beschlossen solange es nötig ist zu warten, bis er aus eigenem Antrieb und gemäß seines Zustandes entscheidet zu probieren. Das war bei uns nach ca. zwei Jahren medikamentöser und psychtherapeutischer Behandlung der Fall.  

Naja, jetzt brauche ich die Hilfe meines Mannes, weil ich seit Januar unter Panik und Angst leide und kann mich jetzt mehr denn je in seine dammalige Lage versetzen, obgleich ich zum Glück arbeiten gehen kann.

Darf ich fragen, wie lange Dein Mann bereits erkrankt ist? Was sagt sein behandelnder Arzt oder Therapeut dazu? Gibt es bereits fachliche Meinungen zu Wiederaufnahme einer Tätigkeit?


Wenn Dein mann an sich arbeitet und Du den Eindruck nicht hast, dass er sich auf Dich vollständig verlässt und sich in seine Krankheit flüchtet, so soll man ihn vieleicht tatsächlich noch ein wenig Zeit einräumen.

Mehr kann man an dieser Stelle nicht sagen. Ich wünsche Dir und Deinem Mann viel Geduld und Durchhaltevermögen.

LG
Edyta
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
Hilfe zur Selbsthilfe - von Maren946 - 20.08.2018, 13:14
RE: Hilfe zur Selbsthilfe - von Taube - 20.08.2018, 17:46
RE: Hilfe zur Selbsthilfe - von EdytaLidia - 20.08.2018, 22:40
RE: Hilfe zur Selbsthilfe - von Maren946 - 21.08.2018, 08:38
RE: Hilfe zur Selbsthilfe - von Maren946 - 21.08.2018, 08:51
RE: Hilfe zur Selbsthilfe - von EdytaLidia - 21.08.2018, 09:52
RE: Hilfe zur Selbsthilfe - von Taube - 21.08.2018, 11:11
RE: Hilfe zur Selbsthilfe - von Maren946 - 21.08.2018, 13:06
RE: Hilfe zur Selbsthilfe - von EdytaLidia - 21.08.2018, 16:59
RE: Hilfe zur Selbsthilfe - von Maren946 - 23.08.2018, 07:23
RE: Hilfe zur Selbsthilfe - von Taube - 23.08.2018, 07:56
RE: Hilfe zur Selbsthilfe - von Maren946 - 23.08.2018, 08:09
RE: Hilfe zur Selbsthilfe - von Taube - 23.08.2018, 17:28