20.08.2018, 13:14
Hallo zusammen! Ich bin seit heute hier im Forum mit dabei und finde es toll, wie man sich hier gegenseitig unterstützt und konstruktive Hilfe gibt. Ich habe selbst Panikattacken erlebt, durch eine posttraumatische Belastungsstörung. Seit Jahren bin ich nun angstfrei und erlebe ein neues Lebensgefühl - nach intensiven Therapien. Mein Mann wiederum hat auch mit Panikattacken zu tun, er hatte einen Burnout und kann seit dem nicht mehr arbeiten. Allein das ansehen von Jobangeboten verursacht bei ihm Herzrasen. Er hat auch eine Therapie gemacht, durch die es Fortschritte gab. Aber die Möglichkeit zu arbeiten steht wohl in weiter Ferne.Weshalb das Geldverdienen auf mich fällt. Mein Herz sagt dazu ja, denn ich kann deutlich sehen, dass er Fortschritte macht und an sich arbeitet. Mein Verstand befürchtet jedoch, dass mein Verhalten ihm die Möglichkeit gibt, sich seiner Angst nicht zu stellen. Deshalb meine Frage an euch: Wie lange ist so etwas eine Hilfe - und ab wann wird es zum Hindernis? (ich habe auch schon gedrängt und die Beziehung war deshalb auch schon in Krisen, weil ich nicht mehr für uns beide Geld verdienen wollte. Aber bei jedem Versuch, sich dem zu stellen, bricht er wirklich zusammen - und ich habe dann das Gefühl, dass es noch zu früh ist). Er beschäftigt sich viel mit dem Haus und Garten und für sich selbst einen geregelten Tagesablauf, was ja schon positiv ist. Für eure Erfahrungen wäre ich sehr dankbar! Liebe Grüße in die Runde!