18.08.2018, 22:59
Hallo Edyta,
ich weiß, wie schwierig es ist, die Methoden anzuwenden. Mit Entspannungsübungen haben viele Leute gute Erfahrungen gemacht. Ich selbst kann das nicht sagen, da es mir - trotz intensiven Trainings - nicht gelingt in Ruhe zu kommen. Es ist, als ob die Angst dann anfängt dann ein „Kräftemessen“ zu versuchen. Geholfen hat (zeitweise) die Methode, etwas anders zu tun (wie Du es versucht hast) oder mich ins Wohnzimmer zu legen und so zu tun als müsse ich nicht schlafen - z.B. in dem ich den Fernseher eingeschaltet habe um dabei einzuschlafen. Das mit dem Annehmen war phasenweise eine Hilfe. Ich habe sogar eine Puppe gekauft, der ich den Namen meiner Angst gegen und die ich mit ins Bett genommen habe. Das war eine Zeit lang hilfreich. Ich habe mit ihr geredet und ihr gesagt, dass ich ihre vermeintliche Schutzfunktion (das sollte Angs ja sein) anerkenne (für die Erkenntnis, was die Angst bewirken soll, ist eine psychotherapeutische Auseinandersetzung hilfreich), ich sie aber nicht mehr brauche. Letztendlich war das kein dauerhafter - im Sinne des endgültigen Loswerdens - Erfolg. Ich plädiere ich immer für eine Behandlung mit Serotonin-Wiederaufnahmehemmern, weil es die Angst reduziert und die Auseinandersetzung erleichtert (wie Du schreibst „bei stärkeren Angstzuständen ist der sich hochschaukelnde Angstkreislauf schwierig zu unterbrechen“). Mein Buch steht auf den Buchtipps (Werbung ist ja nicht erlaubt).
Ich wünsche Dir alles Gute und steh immer für Unterstützung zur Verfügung.
Alles Gute
Franz
ich weiß, wie schwierig es ist, die Methoden anzuwenden. Mit Entspannungsübungen haben viele Leute gute Erfahrungen gemacht. Ich selbst kann das nicht sagen, da es mir - trotz intensiven Trainings - nicht gelingt in Ruhe zu kommen. Es ist, als ob die Angst dann anfängt dann ein „Kräftemessen“ zu versuchen. Geholfen hat (zeitweise) die Methode, etwas anders zu tun (wie Du es versucht hast) oder mich ins Wohnzimmer zu legen und so zu tun als müsse ich nicht schlafen - z.B. in dem ich den Fernseher eingeschaltet habe um dabei einzuschlafen. Das mit dem Annehmen war phasenweise eine Hilfe. Ich habe sogar eine Puppe gekauft, der ich den Namen meiner Angst gegen und die ich mit ins Bett genommen habe. Das war eine Zeit lang hilfreich. Ich habe mit ihr geredet und ihr gesagt, dass ich ihre vermeintliche Schutzfunktion (das sollte Angs ja sein) anerkenne (für die Erkenntnis, was die Angst bewirken soll, ist eine psychotherapeutische Auseinandersetzung hilfreich), ich sie aber nicht mehr brauche. Letztendlich war das kein dauerhafter - im Sinne des endgültigen Loswerdens - Erfolg. Ich plädiere ich immer für eine Behandlung mit Serotonin-Wiederaufnahmehemmern, weil es die Angst reduziert und die Auseinandersetzung erleichtert (wie Du schreibst „bei stärkeren Angstzuständen ist der sich hochschaukelnde Angstkreislauf schwierig zu unterbrechen“). Mein Buch steht auf den Buchtipps (Werbung ist ja nicht erlaubt).
Ich wünsche Dir alles Gute und steh immer für Unterstützung zur Verfügung.
Alles Gute
Franz