18.08.2018, 17:05
Hallo Edyta,
mit Panik im Bett zu liegen (entweder noch nicht eingeschlafen oder wieder aufgewacht) kenne ich zur Genüge. Das Wichtigste ist, sie nicht noch zu verstärken. Wenn es Dir irgendwie möglich ist, lass die zwanghafte Blutdruckmesserei. Dass Puls und Blutdruck bei Panik steigen, ist ja „eh klar“, das Messen bringt nur eine „ja es ist wirklich schlimm“-Verstärkung. Ich kenne drei mögliche Reaktionen: 1.) Was Du getan hast = mit etwas entspannendem dagegenhalten (spazieren gehen, fernsehen, Musik hören …) 2) Entspannungsübungen (progressive Muskelentspannung, autogenes Training..). Allerdings würde ich mich dazu in einen anderen Raum (Wohnzimmercouch) begeben, weil der daneben schlummernde Gatte nicht hilfreich ist. 3) Die Panikattacke „annehmen“. Sie begrüßen wie einen alten Freund („ich habe fast angenommen, dass Du mich besuchen kommst“) und ihr signalisieren (Du kannst mir der Angst reden - ich habe ihr sogar einen Namen gegeben), dass sie Dich nicht unterkriegen wird.
LG Franz
mit Panik im Bett zu liegen (entweder noch nicht eingeschlafen oder wieder aufgewacht) kenne ich zur Genüge. Das Wichtigste ist, sie nicht noch zu verstärken. Wenn es Dir irgendwie möglich ist, lass die zwanghafte Blutdruckmesserei. Dass Puls und Blutdruck bei Panik steigen, ist ja „eh klar“, das Messen bringt nur eine „ja es ist wirklich schlimm“-Verstärkung. Ich kenne drei mögliche Reaktionen: 1.) Was Du getan hast = mit etwas entspannendem dagegenhalten (spazieren gehen, fernsehen, Musik hören …) 2) Entspannungsübungen (progressive Muskelentspannung, autogenes Training..). Allerdings würde ich mich dazu in einen anderen Raum (Wohnzimmercouch) begeben, weil der daneben schlummernde Gatte nicht hilfreich ist. 3) Die Panikattacke „annehmen“. Sie begrüßen wie einen alten Freund („ich habe fast angenommen, dass Du mich besuchen kommst“) und ihr signalisieren (Du kannst mir der Angst reden - ich habe ihr sogar einen Namen gegeben), dass sie Dich nicht unterkriegen wird.
LG Franz