14.08.2018, 20:23
Hallo Scary,
das kenne ich sehr gut. Man döst ein und dann dieses hochschrecken...
Richtig damit umgehen, kann ich auch erst, seitdem ich gelernt habe, Dinge zu akzeptieren und hinzunehmen. Seit 2015 meine Angststörung so richtig ausgebrochen ist, habe ich viel an mir gearbeitet und musste auch sehr viel lernen.
Mittlerweile kann ich gerade bei nächtlichen Angstattacken damit recht gut umgehen. Ich kann mir sagen, dass es nicht schlimm ist, wenn ich die Nacht nicht schlafe und das es bisher immer wieder besser geworden ist und es das auch nun wird. Wenn ich körperlich ganz aufgewühlt bin, stehe ich kurz auf, gehe zum Beispiel auf Toilette und versuche es dann erneut. Wenn nichts mehr geht, mache ich mir den Fernseher ganz leise an und höre ganz genau zu, um mich nicht in meine Gedanken rein zu steigern.
Mit diesen drei Varianten komme ich ganz gut durch solche Nächte. Erlaube es dir, dass es dir schlecht geht und dass solche Nächte kommen und auch wieder gehen. Das kann ich mir auch oft sagen, wenn ich über den Tag Angstschübe oder auch depressive Verstimmungen habe.
Natürlich ist das nicht einfach. Es hat bei mir auch gedauert, um an diesen Punkt zu kommen und ab zu zu funktionieren auch meine Taktiken nicht.
Ich kann dazu nur erfahrungsgemäß sagen, dass der Körper sich früher oder später den Schlaf holen wird und danach alles auch wieder leichter ist.
Vielleicht können meine Worte dir ja zumindest etwas Mut machen!
VG
das kenne ich sehr gut. Man döst ein und dann dieses hochschrecken...
Richtig damit umgehen, kann ich auch erst, seitdem ich gelernt habe, Dinge zu akzeptieren und hinzunehmen. Seit 2015 meine Angststörung so richtig ausgebrochen ist, habe ich viel an mir gearbeitet und musste auch sehr viel lernen.
Mittlerweile kann ich gerade bei nächtlichen Angstattacken damit recht gut umgehen. Ich kann mir sagen, dass es nicht schlimm ist, wenn ich die Nacht nicht schlafe und das es bisher immer wieder besser geworden ist und es das auch nun wird. Wenn ich körperlich ganz aufgewühlt bin, stehe ich kurz auf, gehe zum Beispiel auf Toilette und versuche es dann erneut. Wenn nichts mehr geht, mache ich mir den Fernseher ganz leise an und höre ganz genau zu, um mich nicht in meine Gedanken rein zu steigern.
Mit diesen drei Varianten komme ich ganz gut durch solche Nächte. Erlaube es dir, dass es dir schlecht geht und dass solche Nächte kommen und auch wieder gehen. Das kann ich mir auch oft sagen, wenn ich über den Tag Angstschübe oder auch depressive Verstimmungen habe.
Natürlich ist das nicht einfach. Es hat bei mir auch gedauert, um an diesen Punkt zu kommen und ab zu zu funktionieren auch meine Taktiken nicht.
Ich kann dazu nur erfahrungsgemäß sagen, dass der Körper sich früher oder später den Schlaf holen wird und danach alles auch wieder leichter ist.
Vielleicht können meine Worte dir ja zumindest etwas Mut machen!
VG