05.08.2018, 13:33
Hi! Mein Freund (mittlerweile Ex) hat mich ein paar Wochen betrogen und es mir gesagt. Wir sind seit 1 Monat getrennt. Wir haben trotz allem eine halbwegs gute Gesprächsbasis. Was die Gründe waren und wie es dazu kam, möchte ich hier nicht alles näher erläutern.Â
Es ging im Gespräch um die vergangene Beziehung auch um meine Ängste, die ihn so störten. Anfangs hat er diese auch (vor anderen) hergenommen, damit er sein Verhalten rechtfertigt. Das konnten wir klären, weil fürs Fremdgehen er selbst zu 100 % verantwortlich ist. Ich habe Ängste schon lange dh. er kam kurz nach Beziehungsanfang schon in „Kontakt“ damit. Wir waren etwas mehr als 6 Jahre ein Paar, haben fast 3 Jahre zusammengewohnt. Ich habe in der Zeit auch eine Therapie gemacht. Es sind einfach spezielle Dinge, die ich nicht mag (zb Säuren, Chemie, Blut....). Es ist nicht so, dass ich es ständig habe! Was ich im Nachhinein bereue, ist, dass ich die kleinen Neurosen und Rituale unter tags nicht losgeworden bin. Wir hatten damals gute Gespräche und dann schlich es sich wieder ein... Vor etwa 3 Jahren hatten wir deswegen eine ganz kurze Krise. Diese löste sich schnell auf, da ich - so wie er meinte - so viele positive Eigenschaften habe und ein Partner bei mir viel Freiheit und Kompromissbereitschaft hat.Â
Jetzt nach der Trennung erfahre ich neue starke Seiten an mir (ich hab sogar eine Therapie begonnen, aber die dreht sich um Trennung vorerst). Mein Ex war etwas „sauer“ warum ich denn nicht schon vorher den Enthusiasmus gezeigt habe. Naja - Vielleicht war die Liebe nicht mehr so groß bei ihm und deswegen sowas noch schwieriger mit Ängsten auszuhalten. Oder „muss“ Liebe so etwas „aushalten“?
Das fällt mir grad am Schwersten: mir selber zu verzeihen, dass ich das nicht konsequenter geändert habe. Die kleinen unnötigen Neurosen. Ich weiß, dass ich das geschafft hätte. Meine Theorie: ich / wir haben uns wohl gefühlt und der Alltag...  sodass ich nicht den notwendigen „Power“ empfand dafür.
Habt ihr Tipps zu meiner Geschichte, Erfahrungen, Ideen?
Es ging im Gespräch um die vergangene Beziehung auch um meine Ängste, die ihn so störten. Anfangs hat er diese auch (vor anderen) hergenommen, damit er sein Verhalten rechtfertigt. Das konnten wir klären, weil fürs Fremdgehen er selbst zu 100 % verantwortlich ist. Ich habe Ängste schon lange dh. er kam kurz nach Beziehungsanfang schon in „Kontakt“ damit. Wir waren etwas mehr als 6 Jahre ein Paar, haben fast 3 Jahre zusammengewohnt. Ich habe in der Zeit auch eine Therapie gemacht. Es sind einfach spezielle Dinge, die ich nicht mag (zb Säuren, Chemie, Blut....). Es ist nicht so, dass ich es ständig habe! Was ich im Nachhinein bereue, ist, dass ich die kleinen Neurosen und Rituale unter tags nicht losgeworden bin. Wir hatten damals gute Gespräche und dann schlich es sich wieder ein... Vor etwa 3 Jahren hatten wir deswegen eine ganz kurze Krise. Diese löste sich schnell auf, da ich - so wie er meinte - so viele positive Eigenschaften habe und ein Partner bei mir viel Freiheit und Kompromissbereitschaft hat.Â
Jetzt nach der Trennung erfahre ich neue starke Seiten an mir (ich hab sogar eine Therapie begonnen, aber die dreht sich um Trennung vorerst). Mein Ex war etwas „sauer“ warum ich denn nicht schon vorher den Enthusiasmus gezeigt habe. Naja - Vielleicht war die Liebe nicht mehr so groß bei ihm und deswegen sowas noch schwieriger mit Ängsten auszuhalten. Oder „muss“ Liebe so etwas „aushalten“?
Das fällt mir grad am Schwersten: mir selber zu verzeihen, dass ich das nicht konsequenter geändert habe. Die kleinen unnötigen Neurosen. Ich weiß, dass ich das geschafft hätte. Meine Theorie: ich / wir haben uns wohl gefühlt und der Alltag...  sodass ich nicht den notwendigen „Power“ empfand dafür.
Habt ihr Tipps zu meiner Geschichte, Erfahrungen, Ideen?