06.07.2018, 11:36
Hallo, danke für deine Antwort.Â
Der "Witz" an dieser ganzen Sache ist ja, dass ich genau weiß, wo das alles herkommt, was es auslöst, was die Ursache ist, etc. pp... Ich habe auch vor Jahren schon einmal versucht, deshalb therapeutische bzw. psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das ging über 1,5 Jahre bei den verschiedensten Anlaufstellen, gebracht hat es ja doch nix. Leider befürchte ich einfach, dass mir da nicht wirklich jemand bei helfen kann. Entweder ich schaffe es irgendwann mich zu überwinden, oder eben nicht Im Prinzip ist ja jeder Lösungsvorschlag hier richtig, mein Problem ist allerdings einfach, dass die "Lösung" eben ein Arztbesuch ist. Meine Befürchtung ist jedoch, dass dieser Arztbesuch eine Abfolge von Untersuchungen, lange Wartezeiten auf irgendwelche Ergebnisse, und letztendlich die Gewissheit, an einer unheilbaren Erkrankung zu leiden mit sich bringt. Diese Gewissheit fürchte ich zutiefst, allerdings ebenso das "nicht-zum-Arzt-gehen", da es ja dadurch nur schlimmer wird. Wie oben schon erwähnt, ich bin an einem Punkt an dem ich einfach keinen Ausweg mehr sehe und am liebsten einfach "aus mir raus gehen" würde (keine Ahnung, wie ich das sonst beschreiben soll). Ich fühle mich wie gelähmt, als würde ich vor einer riesigen Wand stehen und nicht daran vorbeikommen, während es hinter mir auch mit jedem Tag enger wird. Dieses Gefühl ist einfach unausstehlich. Aber was schreibe ich da, sowas in der Art kennt mit Sicherheit hier jeder von euch irgendwie.Â
LG
Der "Witz" an dieser ganzen Sache ist ja, dass ich genau weiß, wo das alles herkommt, was es auslöst, was die Ursache ist, etc. pp... Ich habe auch vor Jahren schon einmal versucht, deshalb therapeutische bzw. psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das ging über 1,5 Jahre bei den verschiedensten Anlaufstellen, gebracht hat es ja doch nix. Leider befürchte ich einfach, dass mir da nicht wirklich jemand bei helfen kann. Entweder ich schaffe es irgendwann mich zu überwinden, oder eben nicht Im Prinzip ist ja jeder Lösungsvorschlag hier richtig, mein Problem ist allerdings einfach, dass die "Lösung" eben ein Arztbesuch ist. Meine Befürchtung ist jedoch, dass dieser Arztbesuch eine Abfolge von Untersuchungen, lange Wartezeiten auf irgendwelche Ergebnisse, und letztendlich die Gewissheit, an einer unheilbaren Erkrankung zu leiden mit sich bringt. Diese Gewissheit fürchte ich zutiefst, allerdings ebenso das "nicht-zum-Arzt-gehen", da es ja dadurch nur schlimmer wird. Wie oben schon erwähnt, ich bin an einem Punkt an dem ich einfach keinen Ausweg mehr sehe und am liebsten einfach "aus mir raus gehen" würde (keine Ahnung, wie ich das sonst beschreiben soll). Ich fühle mich wie gelähmt, als würde ich vor einer riesigen Wand stehen und nicht daran vorbeikommen, während es hinter mir auch mit jedem Tag enger wird. Dieses Gefühl ist einfach unausstehlich. Aber was schreibe ich da, sowas in der Art kennt mit Sicherheit hier jeder von euch irgendwie.Â
LG