18.06.2018, 21:41
Das kenn ich nur zu gut. Ich habe auch Abi gemacht, Fachrichtung Informatik. Danach wollte ich unbedingt studieren. Ausbildung kam überhaupt nicht in Frage. Einen "Schritt zurück" wollte ich auf keinen Fall.machen. Also habe ich Wirtschaftsinformatik studiert. Naja, dort hatten dann meine Problem angefangen und habe es angebrochen. Danach kam eigentlich erstmal nur eine Ausbildung in Frage.
Meine Freunde sind alle bis auf einen auch Akademiker. Aber die interessiert das auch nicht, ob ich jetzt "nur" eine Ausbildung habe oder nicht.
Im Nachhinein kann ich sogar sagen, es wäre für mich besser gewesen erst eine Ausbildung anzufangen und dann hinterher mit Berufserfahrung Techniker/Meister/ Studium dranzuhängen.
Ich kann dich nachvollziehen. Du fühlst dich durch die Ausbildung wohl Minderwertig weil deine Kumpels alle studieren, oder?
Brauchst du aber nicht. Sammel Berufserfahrung, wenns dir weiter Spass macht, bilde dich weiter. So mache ich es auch. Habe mich anfangs auch Minderwertig gefühlt, war auch der älteste in der Klasse und in meinem Jahrgang. Iwie hab ich mich auch "überlegen" gefühlt weil ich Abi hatte und schliesslich ja schon ein Jahr studiert. Und jetzt mit Realschülern und Hauptschülern zusammen in einem Raum sitzen?
Mit der Zeit habe ich aber dran gewöhnt
Und ich kann dir sagen, dass auch du deinen Weg findest, ob du jetzt erstmal ausbildung machst, ist doch egal. Danach kannst immernoch weitermachen.
In unserer Gesellschaft wird zu stark in Klassen eingeteilt. Das habe ich früher ehrlich gesagt auch getan. Aber mittlerweile denke ich, dass jeder das machen sollte, was zu einem passt. Wenn man was macht, was einem überfordert oder unterfordert, sollte man was dagegen tun und in Deutschland haben wir schliesslich alle Möglichkeiten dazu. Also schau einfach, dass du dich mit deiner Arbeit wohlfühlst und solange das passt, ist alles.gut. Wenn deine Freunde blöd daherreden sollten, lass sie reden und lös dich von dem Gedanken dich in eine "untergeordnete Schublade" einzuordnen. Das putzt nur dich nur runter. Ich weiss, sowas ist einfacher gesagt als getan. Aber ein Glaubenssatz, den du mal überdenken solltest
Grüße
Meine Freunde sind alle bis auf einen auch Akademiker. Aber die interessiert das auch nicht, ob ich jetzt "nur" eine Ausbildung habe oder nicht.
Im Nachhinein kann ich sogar sagen, es wäre für mich besser gewesen erst eine Ausbildung anzufangen und dann hinterher mit Berufserfahrung Techniker/Meister/ Studium dranzuhängen.
Ich kann dich nachvollziehen. Du fühlst dich durch die Ausbildung wohl Minderwertig weil deine Kumpels alle studieren, oder?
Brauchst du aber nicht. Sammel Berufserfahrung, wenns dir weiter Spass macht, bilde dich weiter. So mache ich es auch. Habe mich anfangs auch Minderwertig gefühlt, war auch der älteste in der Klasse und in meinem Jahrgang. Iwie hab ich mich auch "überlegen" gefühlt weil ich Abi hatte und schliesslich ja schon ein Jahr studiert. Und jetzt mit Realschülern und Hauptschülern zusammen in einem Raum sitzen?
Mit der Zeit habe ich aber dran gewöhnt
Und ich kann dir sagen, dass auch du deinen Weg findest, ob du jetzt erstmal ausbildung machst, ist doch egal. Danach kannst immernoch weitermachen.
In unserer Gesellschaft wird zu stark in Klassen eingeteilt. Das habe ich früher ehrlich gesagt auch getan. Aber mittlerweile denke ich, dass jeder das machen sollte, was zu einem passt. Wenn man was macht, was einem überfordert oder unterfordert, sollte man was dagegen tun und in Deutschland haben wir schliesslich alle Möglichkeiten dazu. Also schau einfach, dass du dich mit deiner Arbeit wohlfühlst und solange das passt, ist alles.gut. Wenn deine Freunde blöd daherreden sollten, lass sie reden und lös dich von dem Gedanken dich in eine "untergeordnete Schublade" einzuordnen. Das putzt nur dich nur runter. Ich weiss, sowas ist einfacher gesagt als getan. Aber ein Glaubenssatz, den du mal überdenken solltest
Grüße