12.06.2018, 09:01
Hallo Castle,
es gibt nicht DIE typischen Symptome einer Angststörung.Wenn du nach "Angststörung" googelst (was du aber nicht solltest), wirst du locker 20 oder 30 Symptome finden können.
Wenn du dir ein Bein brichst, hast du Schmerzen im Bein, hast du dir den Magen verdorben, hast du Magenschmerzen. Ist die Psyche krank, gibt es nicht DAS Symtom, sondern die Psyche wird sich individuell irgendetwas suche, womit sie dich auf deine Krankheit aufmerksam macht.
Meistens sind es kleine, unscheinbare Sachen, vielleicht Schlafstörungen, ein bisschen Nervosität oder ähnliches, was vom Betroffenen als unangenehm abgetan wird, aber nicht als Hinweis auf eine beginnende psychische Krankheit erkannt wird. Der Betroffene macht weiter wie bisher, und die Psyche greift gezwungernermaßen zu stärkeren Geschützen.
Dazu greift sie auf einen unglaublich großen Pool an Symptomen zurück, meistens maßgeschneidert auf die Betroffene Person. Bei vielen fängt es an mit Herzproblemen, Stichen und Druck im Brustkorb, andere bekommen Magenprobleme, andere Kopfschmerzen oder Schwindel.
Herzbeschwerden hast du ja auch schon gehabt. Und du schreibst auch, dass du ein sehr religiöser Mensch bist. Da wird die Psyche wohl gedacht haben, sie schickt dir mal saftige Schuldgefühle, das passt ja dann wunderbar, weil unsere Religion ja viel mit dem Prinzip Schuld und Vergebung zu tun hat.
Was für eine Therapie machst du denn? Eine Therapeutin, die dir ahnungslos gegenüber sitzt, nützt dir wenig. Hast du statt mit weisen Menschen oder Geistlichen mal mit einem Psychiater gesprochen? Vielleicht wäre eine medikamentöse Unterstüzung hilfreich?
lg
Jörg
es gibt nicht DIE typischen Symptome einer Angststörung.Wenn du nach "Angststörung" googelst (was du aber nicht solltest), wirst du locker 20 oder 30 Symptome finden können.
Wenn du dir ein Bein brichst, hast du Schmerzen im Bein, hast du dir den Magen verdorben, hast du Magenschmerzen. Ist die Psyche krank, gibt es nicht DAS Symtom, sondern die Psyche wird sich individuell irgendetwas suche, womit sie dich auf deine Krankheit aufmerksam macht.
Meistens sind es kleine, unscheinbare Sachen, vielleicht Schlafstörungen, ein bisschen Nervosität oder ähnliches, was vom Betroffenen als unangenehm abgetan wird, aber nicht als Hinweis auf eine beginnende psychische Krankheit erkannt wird. Der Betroffene macht weiter wie bisher, und die Psyche greift gezwungernermaßen zu stärkeren Geschützen.
Dazu greift sie auf einen unglaublich großen Pool an Symptomen zurück, meistens maßgeschneidert auf die Betroffene Person. Bei vielen fängt es an mit Herzproblemen, Stichen und Druck im Brustkorb, andere bekommen Magenprobleme, andere Kopfschmerzen oder Schwindel.
Herzbeschwerden hast du ja auch schon gehabt. Und du schreibst auch, dass du ein sehr religiöser Mensch bist. Da wird die Psyche wohl gedacht haben, sie schickt dir mal saftige Schuldgefühle, das passt ja dann wunderbar, weil unsere Religion ja viel mit dem Prinzip Schuld und Vergebung zu tun hat.
Was für eine Therapie machst du denn? Eine Therapeutin, die dir ahnungslos gegenüber sitzt, nützt dir wenig. Hast du statt mit weisen Menschen oder Geistlichen mal mit einem Psychiater gesprochen? Vielleicht wäre eine medikamentöse Unterstüzung hilfreich?
lg
Jörg