19.04.2018, 17:48
Hallo!
ja diese Selbstberuhigung erlernt man in der Verhaltenstherapie. Der Ansatz ist da, dass man sich ein bestimmtes "Angstverhalten" antrainiert, das man dann eben auch wegtrainieren kann. Feste "Glaubenssätze" sind da eine Methode.
Ja, ich verstehe dass Krankheitsängste sehr stark (und auch sehr überzeugend sein können), aber da du ja hier im Forum bist und das offen thematisiert, sehe ich das als großen Schritt. Oft dauert es ja sehr lange, bis man Angst als Ursache überhaupt in Erwägung zieht. Ich verstehe auch, dass du dich ordentlich durchchecken lassen möchtest. Nur ich denke nicht, dass es dir irgendeine Art von Erleichterung bringen wird - und wenn, dann nur temporär. Denn die Angst "springt". Sobald du sicher bist, dass du kein ALS hast, hast du einen Tumor/Herzschwäche/Epilepsie/psychische Krankheiten/.... Das ist leider meistens der Lauf der Dinge.
Hast du dich näher über Angst als Krankheit informiert? Meistens folgen die Symptome einem bestimmten Schema. Das sind einige sehr "berühmte" Angstsymptome:
1. Kurzatmigkeit oder Atemnot
2. Todesangst
3. Herzklopfen, Herzrasen oder unregelmäßiger Herzschlag
4. Schwitzen
5. Erstickungs- oder Würgegefühle
6. Schwindel, Benommenheit, Schwächegefühle
7. Angst, verrückt zu werden
8. Schmerzen oder Beklemmungsgefühle in der Brust
9. Zittern oder Beben
10. Kribbeln oder Taubheit im Körper
11. Hitzewallungen oder Kälteschauer
12. Ãœbelkeit, Magen- oder Darmbeschwerden
13. Gefühle der Unwirklichkeit
14. Angst, die Kontrolle zu verlieren
Vermutlich kennst du einige davon. Oft tauchen diese Symptome als Angstattacke auf und führen dann zu der falschen Schlussfolgerung, dass man ganz bestimmt eine schlimme Krankheit hat. Körperliche Symptome sind sehr real für Angstpatienten, aber bedeuten nicht, dass man schwer krank ist.
ja diese Selbstberuhigung erlernt man in der Verhaltenstherapie. Der Ansatz ist da, dass man sich ein bestimmtes "Angstverhalten" antrainiert, das man dann eben auch wegtrainieren kann. Feste "Glaubenssätze" sind da eine Methode.
Ja, ich verstehe dass Krankheitsängste sehr stark (und auch sehr überzeugend sein können), aber da du ja hier im Forum bist und das offen thematisiert, sehe ich das als großen Schritt. Oft dauert es ja sehr lange, bis man Angst als Ursache überhaupt in Erwägung zieht. Ich verstehe auch, dass du dich ordentlich durchchecken lassen möchtest. Nur ich denke nicht, dass es dir irgendeine Art von Erleichterung bringen wird - und wenn, dann nur temporär. Denn die Angst "springt". Sobald du sicher bist, dass du kein ALS hast, hast du einen Tumor/Herzschwäche/Epilepsie/psychische Krankheiten/.... Das ist leider meistens der Lauf der Dinge.
Hast du dich näher über Angst als Krankheit informiert? Meistens folgen die Symptome einem bestimmten Schema. Das sind einige sehr "berühmte" Angstsymptome:
1. Kurzatmigkeit oder Atemnot
2. Todesangst
3. Herzklopfen, Herzrasen oder unregelmäßiger Herzschlag
4. Schwitzen
5. Erstickungs- oder Würgegefühle
6. Schwindel, Benommenheit, Schwächegefühle
7. Angst, verrückt zu werden
8. Schmerzen oder Beklemmungsgefühle in der Brust
9. Zittern oder Beben
10. Kribbeln oder Taubheit im Körper
11. Hitzewallungen oder Kälteschauer
12. Ãœbelkeit, Magen- oder Darmbeschwerden
13. Gefühle der Unwirklichkeit
14. Angst, die Kontrolle zu verlieren
Vermutlich kennst du einige davon. Oft tauchen diese Symptome als Angstattacke auf und führen dann zu der falschen Schlussfolgerung, dass man ganz bestimmt eine schlimme Krankheit hat. Körperliche Symptome sind sehr real für Angstpatienten, aber bedeuten nicht, dass man schwer krank ist.