14.04.2018, 15:15
Hallo Milla,
ich sehe das auch so. Googlen macht einen nur unsicher. Eigentlich habe ich gerade nötig das zu sagen ich habe selber die Veranlagung.
Ich steigere mich dann auch mehr in die Situation als nötig. Bei mir stand eine Diagnose im Raum vor 2 Jahren. Die war Fakt und nicht schön, aber nichts an dem man sterben würde. Trotzdem hab ich gegooglt ohne ende um mich zu beruhigen. Hat nicht geklappt. Ich wurde immer unruhiger.
Ein Jahr lang und länger hab ich mich damit auseinander gesetzt. Das hat mir nicht gut getan und wird es dir auch nicht.
Trotzdem weiß ich ich werde es wieder tun wenn was ist. Das Internet ist nämlich leider nun mal sehr präsent. Aber Sascha hat Recht damit, das man versuchen sollte es nicht zu tun, so schwer es einem auch fällt.
Und ich kann dir raten geh zu einem Arzt. Wenn nötig zu mehreren bis du einen gefunden hast dem du vertraust.
Meine erste Ärztin war bestimmt nicht schlecht, aber sie hat es geschafft aus meinem psychischen Problem, was ich als gar nicht so belastend empfand, ein ganz großes für mich zu machen. Ich habe viel zu lange gewartet zu wechseln.
Meine jetzige Hausärztin habe ich seit 12 Jahren ungefähr. Und habe mich nie getraut, Aufgrund meiner Erfahrungen, mein Problem anzusprechen.
Ich hatte Angst sie versteht mich nicht, zwingt mich zur Therapie oder schiebt alle meine gesundheitlichen Probleme auf die Psyche.
Hätte ich gewußt das sie so professionell reagiert hätte ich mich ihr schon viel eher anvertraut. Das ganze hat 10 Jahre gebraucht bis ich ihr erzählt habe was los ist und sie sagt sie hätte schon länger gemerkt das mich was bedrückt sie aber erhofft hat das ich den ersten Schritt mache.
Das Reden das mir gut. Sie nahm sich einen halbe Stunde für mich Zeit. Was ich ihr hoch anrechne. Gott sei Dank war das Wartezimmer nicht so voll.
Die nächsten Schritte die nun kommen müssen liegen bei mir und irgendwie bin ich da noch nicht so weit. Und bei dir liegt es auch den ersten Schritt zu tun.
Vertraue auf dich. Vertraue darauf das das Leben noch schöne Momente für dich bereit hält. Und vertraue darauf das eine Angststörung, je kürzer sie vorliegt, besser zu therapieren ist als eine die sehr lange vorliegt. Du schaffst das!
Wenn du magst kannst du mich gerne privat anschreiben. Würde gerne erfahren wie du dich entschieden hast und wenn wie es dir bei einem Gespräch mit einem Arzt ergangen ist.
Liebe Grüße
Ine
ich sehe das auch so. Googlen macht einen nur unsicher. Eigentlich habe ich gerade nötig das zu sagen ich habe selber die Veranlagung.
Ich steigere mich dann auch mehr in die Situation als nötig. Bei mir stand eine Diagnose im Raum vor 2 Jahren. Die war Fakt und nicht schön, aber nichts an dem man sterben würde. Trotzdem hab ich gegooglt ohne ende um mich zu beruhigen. Hat nicht geklappt. Ich wurde immer unruhiger.
Ein Jahr lang und länger hab ich mich damit auseinander gesetzt. Das hat mir nicht gut getan und wird es dir auch nicht.
Trotzdem weiß ich ich werde es wieder tun wenn was ist. Das Internet ist nämlich leider nun mal sehr präsent. Aber Sascha hat Recht damit, das man versuchen sollte es nicht zu tun, so schwer es einem auch fällt.
Und ich kann dir raten geh zu einem Arzt. Wenn nötig zu mehreren bis du einen gefunden hast dem du vertraust.
Meine erste Ärztin war bestimmt nicht schlecht, aber sie hat es geschafft aus meinem psychischen Problem, was ich als gar nicht so belastend empfand, ein ganz großes für mich zu machen. Ich habe viel zu lange gewartet zu wechseln.
Meine jetzige Hausärztin habe ich seit 12 Jahren ungefähr. Und habe mich nie getraut, Aufgrund meiner Erfahrungen, mein Problem anzusprechen.
Ich hatte Angst sie versteht mich nicht, zwingt mich zur Therapie oder schiebt alle meine gesundheitlichen Probleme auf die Psyche.
Hätte ich gewußt das sie so professionell reagiert hätte ich mich ihr schon viel eher anvertraut. Das ganze hat 10 Jahre gebraucht bis ich ihr erzählt habe was los ist und sie sagt sie hätte schon länger gemerkt das mich was bedrückt sie aber erhofft hat das ich den ersten Schritt mache.
Das Reden das mir gut. Sie nahm sich einen halbe Stunde für mich Zeit. Was ich ihr hoch anrechne. Gott sei Dank war das Wartezimmer nicht so voll.
Die nächsten Schritte die nun kommen müssen liegen bei mir und irgendwie bin ich da noch nicht so weit. Und bei dir liegt es auch den ersten Schritt zu tun.
Vertraue auf dich. Vertraue darauf das das Leben noch schöne Momente für dich bereit hält. Und vertraue darauf das eine Angststörung, je kürzer sie vorliegt, besser zu therapieren ist als eine die sehr lange vorliegt. Du schaffst das!
Wenn du magst kannst du mich gerne privat anschreiben. Würde gerne erfahren wie du dich entschieden hast und wenn wie es dir bei einem Gespräch mit einem Arzt ergangen ist.
Liebe Grüße
Ine